Von Milky Chance bis OK Kid: Die Bands bei Nürnberg.Pop

Volle Clubs, lange Schlangen und jede Menge Stimmung: das war das diesjährige Nürnberg.Pop-Festival. Besonders zog dabei eine Formation die Massen an: Das Pop-Folk-Duo Milky Chance. © Tobias Lang

Über YouTube feierten sie erste Erfolge, nun veröffentlichten Clemens Rehbein und Philipp Dausch (Bild) ihr erstes Studioalbum unter dem Namen "Sadnecessary". © Tobias Lang

Auch ihren Hit "Stolen Dance", der derzeit in den Singlecharts auf Platz 7 rangiert, hatte die Formation aus Kassel mit im Gepäck. © Tobias Lang

2014 gehen Milky Chance erstmals auf Europatour. Zuvor aber spielten sie im brechend vollen Festsaal bei Nürnberg.Pop. © Tobias Lang

Ebenso Publikumsmagnet: Bird Berlin, der den Startschuss für das diesjährige Nürnberg.Pop im Neuen Museum gab. © Athina Tsimplostefanaki

"Es ist eine große Ehre für mich, dass ich ein Teil der Veranstaltung sein darf", sagt Bernd Pflaum, so der bürgerliche Name von Bird Berlin. © Athina Tsimplostefanaki

Auch diesmal zeigte Bird Berlin ordentlich Haut. Irgendwo zwischen Elektro und Pop. © Athina Tsimplostefanaki

Er wohnt weit weg. Dort, wo die Fjorde liegen und die Geysire sprudeln. Svavar Knutur kommt aus Island. Und präsentierte dem Publikum in der Kulturkellerei feinsten Pop-Folk. © Tobias Lang

Sein Debütalbum trägt den Namen "Kvöldvaka", was soviel heißt wie "Lieder am Lagerfeuer". Prägnanter kann man die Art Musik, die Svavar Knutur darbietet nicht beschreiben. Ach ja: Ähnlichkeiten mit Jack Black sind nicht ausgeschlossen. © Tobias Lang

Der vielleicht charmigste Veranstaltungsort bei Nürnberg.Pop: die Klarakirche. © Athina Tsimplostefanaki

Dort gab es unter anderem den Singer-Songwriter Jonas David. © Athina Tsimplostefanaki

Zwei Konzerte fanden dort statt, beide fanden großen Anklag. Die Kirche war restlos voll. © Athina Tsimplostefanaki

Die Atmosphäre und die Musik in der Klarakirche passten zusammen. © Athina Tsimplostefanaki

Etwas Kultur? Auch kein Problem. Im Neuen Museum gab es neben dröhnenden Beats auch etwas für den Verstand. Lesungen, unter anderem von Krupski, der Kurzgeschichten, Tagebucheinträge und Reime vortrug. © Athina Tsimplostefanaki

Nicht ganz so still ging es da bei OK Kid im Festsaal zu. Dort gab es deutschsprachigen Pop mit Rapeinschlag. © Tobias Lang

Der Name OK Kid setzt sich aus den beiden Radiohead Alben "OK Computer" und "Kid A" zusammen. Eine Homage an die Alternative Rocker aus Oxford also. © Tobias Lang

Mit dem Musiklabel Sony im Rücken veröffentlichte die Band im April dieses Jahres ihr Debütalbum "OK Kid". © Tobias Lang

Ebenso im April folgte dann ein Autritt in der Prosieben-Sendung "Circus HalliGalli" als Band aus der Telefonzelle ... © Tobias Lang

... sowie Festivalauftritte beim Southside und dem Hurricane. Und nun eben bei Nürnberg.Pop. © Tobias Lang

Mit ihren Texten will die Band aus Gießen den Nerv der Zeit treffen. "Zu groß für ihre Stadt und zu klein für diese Welt", heißt es im Song "Mehr Mehr". © Tobias Lang

Synthie-Wände, Post-Punk-Gitarren und etwas Retro: das ist Wings of Love. Die Formation trat im Hotel 3Raben auf. © Athina Tsimplostefanaki

Etwas ruhiger, dafür aber tiefgehender ging es bei Mark Timmins in der Monobar zu. Ganz im Mittelpunkt: die Gitarre des Wahl-Nürnbergers. © Athina Tsimplostefanaki

Ebenfalls waschechte Lokalpatrioten: The Grand Paradiso. Die Band weiß mit einer Mischung aus Country und Pop zu überzeugen ... © Athina Tsimplostefanaki

... und sorgen damit für eine völlig überlaufende Kulturkellerei. © Athina Tsimplostefanaki

Und eben weil auf an den Bühnen und in den Club so viel los war, gönnte sich der ein oder andere Besucher eine Auszeit. © Athina Tsimplostefanaki

Nicht ganz so eng und mehr oder weniger kultivierter war es bei Linus Volkmann. © Athina Tsimplostefanaki

Bekannt wurde er durch seine Romane "Endlich Natürlich" und "Anke", sowie die Kurzgeschichtensammlungen "Smells Like Niederlage" und "Heimweh to hell". © Athina Tsimplostefanaki

Pop-Techno made in Gießen: Justus Köhncke heizte dem Blok ordentlich ein. © Athina Tsimplostefanaki

Damit füllte der Techno-Produzent die kleine aber feine Bar Blok restlos. © Athina Tsimplostefanaki

Eine flotte Sohle aufs Parkett legten auch die Besucher in der Zwingerbar. Dort traten die Formation Bombay Show Pig auf. © Athina Tsimplostefanaki

Das holländische Duo setzt dabei voll auf tanzbaren Pop, mit einer kleinen Prise Rock. © Athina Tsimplostefanaki

Derzeit befindet sich Bombay Show Pig auf einer ausgedehnten Europatour, die eben auch einen Abstecher nach Deutschland, genauer zu Nürnberg.Pop, beinhaltet. © Athina Tsimplostefanaki

Nahezu alle Konzerte im Festsaal des Künstlerhauses waren komplett überfüllt, Einlass-Stopps verhinderten ein Chaos. Oft, wie hier bei Abby, gingen die Schlangen über ganze Stockwerke hinweg. © Athina Tsimplostefanaki

Mehr als nur ein Betthupferl: In der Bar Hangover wurde bis in die späten Stunden aufgelegt... © Athina Tsimplostefanaki

... und passend dazu getanzt. © Athina Tsimplostefanaki

Immer wieder beeindruckend: Die Kulisse der Klarakirche. Dort trat die deutsche Folk-Band Mighty Oaks auf. © Tobias Lang

Gegründet wurde die Band vom Italiener Claudio Donzelli und dem Amerikaner Ian Hooper in Berlin. © Roland Fengler

Bisher wirkte die Band an mehreren Filmsoundtracks mit, will nun mit der zweiten EP "Just One Day" aber so richtig durchstarten. © Tobias Lang

Ruhige Klänge dagegen im K-Sechs: Dort trat David Pereira auf. © Tobias Lang

... und im Chateau Moser nur wenige Meter weiter ging es jazzig zu: Hot Club de Fürth. © Tobias Lang

Viele Konzertbesucher ärgerten sich über die übervollen Locations und die zahlreichen Einlass-Stops. © Tobias Lang