Kaiser und Bäuerin - Denkmäler am Hauptmarkt

4.2.2012, 19:37 Uhr
Zehn Metallplättchen am Haus Hauptmarkt 3 zeigen die Höhe der Überschwemmungen des Platzes zwischen 1595 und 1909 an. Beim Steinochsen um die Ecke, die Treppe hinunter, informiert eine Plakette über die Schutzmaßnahmen vor der Pegnitz-Flut.
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Hochwassermarken

Zehn Metallplättchen am Haus Hauptmarkt 3 zeigen die Höhe der Überschwemmungen des Platzes zwischen 1595 und 1909 an. Beim Steinochsen um die Ecke, die Treppe hinunter, informiert eine Plakette über die Schutzmaßnahmen vor der Pegnitz-Flut. © Stefan Hippel

Hier können Marktkaufleute Wasser zapfen. Die Arbeit von Künstler Hiroshi Hashimoto ist hart im Nehmen: Gelegentlich rumpelt ein Kleinlaster beim Rangieren dagegen. Ärgerlich: Öfter wurden die Bronzerohre gestohlen.
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Wasser-Stele

Hier können Marktkaufleute Wasser zapfen. Die Arbeit von Künstler Hiroshi Hashimoto ist hart im Nehmen: Gelegentlich rumpelt ein Kleinlaster beim Rangieren dagegen. Ärgerlich: Öfter wurden die Bronzerohre gestohlen. © Stefan Hippel

Der älteste Röhrenbrunnen der Stadt stammt von 1396. Propheten, Heilige, Kurfürsten und Allegorien auf die Freien Künste sowie die Philosophie bevölkern die Pyramide. Das heutige Denkmal ist eine Kopie, die verbliebenen, stark verwitterten Originale kamen ins Germanische Nationalmuseum. Besonders beliebt ist der schmiedeeiserne Ring, an dem Touristen wie Einheimische drehen.
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Schöner Brunnen

Der älteste Röhrenbrunnen der Stadt stammt von 1396. Propheten, Heilige, Kurfürsten und Allegorien auf die Freien Künste sowie die Philosophie bevölkern die Pyramide. Das heutige Denkmal ist eine Kopie, die verbliebenen, stark verwitterten Originale kamen ins Germanische Nationalmuseum. Besonders beliebt ist der schmiedeeiserne Ring, an dem Touristen wie Einheimische drehen. © Stefan Hippel

Martin Behaim, der den ältesten Globus der Welt in Auftrag gegeben hatte, wurde in dem Anwesen neben McDonald's, Hauptmarkt 15, geboren. Dort hat man außerdem die Reichskleinodien dem Volk von 1424 bis 1525 gezeigt.
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Seefahrer

Martin Behaim, der den ältesten Globus der Welt in Auftrag gegeben hatte, wurde in dem Anwesen neben McDonald's, Hauptmarkt 15, geboren. Dort hat man außerdem die Reichskleinodien dem Volk von 1424 bis 1525 gezeigt. © Stefan Hippel

„... der nie ein Kalb gewesen“, wie die lateinische Inschrift auf der Tafel anmerkt. Das Ochsenportal lehnt sich direkt am früheren Fleischhaus an, das 1570/71 errichtet wurde. Davor waren die 73 Fleischbänke der Metzger in der südwestlichen Ecke des Hauptmarkts im Freien oder nur durch eine Halle überdacht.
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Steinochse

„... der nie ein Kalb gewesen“, wie die lateinische Inschrift auf der Tafel anmerkt. Das Ochsenportal lehnt sich direkt am früheren Fleischhaus an, das 1570/71 errichtet wurde. Davor waren die 73 Fleischbänke der Metzger in der südwestlichen Ecke des Hauptmarkts im Freien oder nur durch eine Halle überdacht. © Stefan Hippel

Die Metzger konnten sich früher hier ihre Hände waschen. Bis zu drei Meter ist das mit Blättern, Voluten, Masken und Girlanden verschnörkelte Kunstwerk hoch. Das Original von Johannes Wehrner (um 1600) ist im Museum, die Kopie stammt von Heinrich Wallraff (nach 1900).
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Fleischhauerbrunnen

Die Metzger konnten sich früher hier ihre Hände waschen. Bis zu drei Meter ist das mit Blättern, Voluten, Masken und Girlanden verschnörkelte Kunstwerk hoch. Das Original von Johannes Wehrner (um 1600) ist im Museum, die Kopie stammt von Heinrich Wallraff (nach 1900). © Stefan Hippel

Unattraktiv unter die Treppe gequetscht steht seit 1998 der Granit-Brunnen von der Natursteinfirma Josef Kusser. Wenn der Wasserhahn nicht gerade abgesperrt ist, dreht sich die Kugel auf einem dünnen Wasserfilm.
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Der Kugelbrunnen

Unattraktiv unter die Treppe gequetscht steht seit 1998 der Granit-Brunnen von der Natursteinfirma Josef Kusser. Wenn der Wasserhahn nicht gerade abgesperrt ist, dreht sich die Kugel auf einem dünnen Wasserfilm. © Stefan Hippel

„Wos braung mern heit?“ Mit dieser Frage begrüßte die Bäuerin Margarethe Engelhardt fast 50 Jahre lang ihre Kunden. Von 1948 bis 1997 war die „Marcharedd“ bei Wind und Wetter an ihrem Stand.
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Marktfrau

„Wos braung mern heit?“ Mit dieser Frage begrüßte die Bäuerin Margarethe Engelhardt fast 50 Jahre lang ihre Kunden. Von 1948 bis 1997 war die „Marcharedd“ bei Wind und Wetter an ihrem Stand. © Stefan Hippel

Die über 500 Jahre alte Kunstuhr von Jörg Heuss an der Frauenkirche zeigt Kaiser Karl IV., dem die sieben Kurfürsten huldigen. Jeden Tag Punkt zwölf Uhr mittags laufen die Figuren.
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Männleinlaufen

Die über 500 Jahre alte Kunstuhr von Jörg Heuss an der Frauenkirche zeigt Kaiser Karl IV., dem die sieben Kurfürsten huldigen. Jeden Tag Punkt zwölf Uhr mittags laufen die Figuren. © Stefan Hippel

Über dem neuen Rathaus am Hauptmarkt 18 hängt als riesiges Medaillon das große Wappen, das bereits 1220 verwendet wurde. Es stellt einen Adler mit jugendlichem Königskopf dar.
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Stadtwappen

Über dem neuen Rathaus am Hauptmarkt 18 hängt als riesiges Medaillon das große Wappen, das bereits 1220 verwendet wurde. Es stellt einen Adler mit jugendlichem Königskopf dar. © Stefan Hippel

„Kraterlandschaft“ ist der Titel des 2,10 mal 2,20 Meter großen Granitsteins, den Künstler Karl Prantl zum „Symposion urbanum“ 1971 beigesteuert hat. Die Stadt stellte ihn 1989 an der Stelle des Berliner-Mauer-Mahnmals auf.
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Granitklotz

„Kraterlandschaft“ ist der Titel des 2,10 mal 2,20 Meter großen Granitsteins, den Künstler Karl Prantl zum „Symposion urbanum“ 1971 beigesteuert hat. Die Stadt stellte ihn 1989 an der Stelle des Berliner-Mauer-Mahnmals auf. © Stefan Hippel

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