Centro de Portugal - Zwischen Tradition und Moderne

11.11.2017, 08:00 Uhr
Die Region Centro de Portugal (Center of Portugal) ist stellenweise weniger touristisch, dafür landwirtschaftlich geprägt. Einst gab es hier zahlreiche Windmühlen. In der Moinho do Boneco  (Puppenwindmühle) in Moita dos Ferreiros wird Weizen und Mais gemahlen. Sie dient auch als Schauwindmühle.
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Die Region Centro de Portugal (Center of Portugal) ist stellenweise weniger touristisch, dafür landwirtschaftlich geprägt. Einst gab es hier zahlreiche Windmühlen. In der Moinho do Boneco (Puppenwindmühle) in Moita dos Ferreiros wird Weizen und Mais gemahlen. Sie dient auch als Schauwindmühle. © Benjamin Huck

Valentim Nunes (62) ist in dritter Generation Müller und hält die Moinho do Boneco in Schuss.
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Valentim Nunes (62) ist in dritter Generation Müller und hält die Moinho do Boneco in Schuss. © Benjamin Huck

Fátima Nunes (35) hält die Tradition ihrer Familie aufrecht und betreibt die Moinho do Boneco auch für touristische Zwecke.
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Fátima Nunes (35) hält die Tradition ihrer Familie aufrecht und betreibt die Moinho do Boneco auch für touristische Zwecke. © Benjamin Huck

Im ersten Stock der Mühle steht der Mühlstein für den Weizen. Dabei kommt eine alte portugiesische Weizensorte zum Einsatz.
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Im ersten Stock der Mühle steht der Mühlstein für den Weizen. Dabei kommt eine alte portugiesische Weizensorte zum Einsatz. © Benjamin Huck

Das Mühlrad wird vom Wind oder bei Windstille von einem Dieselmotor angetrieben. Der Holzstab am Weizenbehälter dient dazu, das Weizen in das Loch zu schütteln.
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Das Mühlrad wird vom Wind oder bei Windstille von einem Dieselmotor angetrieben. Der Holzstab am Weizenbehälter dient dazu, das Weizen in das Loch zu schütteln. © Benjamin Huck

Im Obergeschoss der Moinho do Boneco wird aus Maiskörnern Maismehl gemahlen.
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Im Obergeschoss der Moinho do Boneco wird aus Maiskörnern Maismehl gemahlen. © Benjamin Huck

Für einen Euro verkauft die Familie einen Kilo Mehl. Viel Geld bringt das nicht ein, dennoch hält die Familie an der Mühle fest.
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Für einen Euro verkauft die Familie einen Kilo Mehl. Viel Geld bringt das nicht ein, dennoch hält die Familie an der Mühle fest. © Benjamin Huck

Die Familie Nunes stellt aus dem Mehl, dass sie in ihrer Mühle produziert, auch selbst Brot her. Außerdem hat sie einen Bauernhof mit vielen Birnen und Schweinen, die sie zu Wurst verarbeiten.
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Die Familie Nunes stellt aus dem Mehl, dass sie in ihrer Mühle produziert, auch selbst Brot her. Außerdem hat sie einen Bauernhof mit vielen Birnen und Schweinen, die sie zu Wurst verarbeiten. © Benjamin Huck

Die Tontöpfe an den Rädern der alten portugiesischen Windmühlen fangen den Wind und sorgen für einen besonderen Klang.
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Die Tontöpfe an den Rädern der alten portugiesischen Windmühlen fangen den Wind und sorgen für einen besonderen Klang. © Benjamin Huck

Die Mühlen Moinhos da Pinhôa in Moita dos Ferreiros zeigen die Geschichte der Windmühlen in Portugal.
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Die Mühlen Moinhos da Pinhôa in Moita dos Ferreiros zeigen die Geschichte der Windmühlen in Portugal. © Benjamin Huck

Von den Moinhos da Pinhôa aus sieht man auch die vielen neuen Windräder, die Portugal seit kurzem nutzt.
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Von den Moinhos da Pinhôa aus sieht man auch die vielen neuen Windräder, die Portugal seit kurzem nutzt. © Benjamin Huck

Das Fünf-Sterne-Hotel Areias do Seixo in A dos Cunhados e Maceira wurde von einem weitgereisten portugiesischen Ehepaar errichtet und soll den Gästen ein Gefühl von Verbundenheit bieten.
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Das Fünf-Sterne-Hotel Areias do Seixo in A dos Cunhados e Maceira wurde von einem weitgereisten portugiesischen Ehepaar errichtet und soll den Gästen ein Gefühl von Verbundenheit bieten. © Benjamin Huck

Alle 14 Zimmer sind anders eingerichtet, die Gäste müssen auf Fernseher oder Klimaanlage verzichten.
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Alle 14 Zimmer sind anders eingerichtet, die Gäste müssen auf Fernseher oder Klimaanlage verzichten. © Benjamin Huck

Das Hotel hat einen direkten Zugang zum öffentlichen Strand, der allerdings sehr versteckt liegt. In ganz Portugal gibt es keine Privatstrände, jeder darf überall hin.
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Das Hotel hat einen direkten Zugang zum öffentlichen Strand, der allerdings sehr versteckt liegt. In ganz Portugal gibt es keine Privatstrände, jeder darf überall hin. © Benjamin Huck

Das Hotel bezieht alle seine Lebensmittel aus biologischem Anbau. Ein Teil wird auch im eigenen Gemüsegarten angebaut, etwa Kapuzinerkresse.
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Das Hotel bezieht alle seine Lebensmittel aus biologischem Anbau. Ein Teil wird auch im eigenen Gemüsegarten angebaut, etwa Kapuzinerkresse. © Benjamin Huck

Job Leiyh (37) kommt aus den Niederlanden und ist eigentlich Filmemacher. Seit fünf Jahren arbeitet er als Gärtner für das Hotel. Dort stellt er Kompost selbst her, sammelt die Samen der Pflanzen und breitet sie wieder aus. Noch kann das Hotel seinen Gemüsebedarf nicht selbst decken.
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Job Leiyh (37) kommt aus den Niederlanden und ist eigentlich Filmemacher. Seit fünf Jahren arbeitet er als Gärtner für das Hotel. Dort stellt er Kompost selbst her, sammelt die Samen der Pflanzen und breitet sie wieder aus. Noch kann das Hotel seinen Gemüsebedarf nicht selbst decken. © Benjamin Huck

Die Gäste des Areias do Seixo können ihr eigenes Gemüse aus dem Garten selbst ernten, die Speisen werden dann gemeinsam mit dem Koch zubereitet.
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Die Gäste des Areias do Seixo können ihr eigenes Gemüse aus dem Garten selbst ernten, die Speisen werden dann gemeinsam mit dem Koch zubereitet. © Benjamin Huck

Für Übernachtung und Essen müssen die Gäste das gewisse Kleingeld parat haben. Ein Zimmer kostet in der Nebensaison ab 265 Euro pro Nacht (für zwei Personen).
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Für Übernachtung und Essen müssen die Gäste das gewisse Kleingeld parat haben. Ein Zimmer kostet in der Nebensaison ab 265 Euro pro Nacht (für zwei Personen). © Benjamin Huck

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