Das Goodwood Revival - ein Fest für Nostalgiker

Jedes Jahr im September gehen rund 200 000 Oldtimer-Fans in der malerischen Grafschaft West Sussex auf eine gigantische Zeitreise. Das Goodwood Revival ist eine einzigartige Mischung aus Rennsport, Oldtimertreffen, Volksfest und Kostümball. Und vor allem ist die beliebteste historische Motorsportveranstaltung der Welt very british.

1 / 24

Alte Grand-Prix-Renner im Einsatz

Drei Tage lang erinnert das Goodwood Revival an die goldenen Zeiten des Motorsports: In 15 verschiedenen Rennklassen kämpfen die Teilnehmer um den Sieg. Hier kurven gerade Grand-Prix-Autos aus den 60er Jahren um den knapp vier Kilometer langen Rundkurs. © André Ammer

2 / 24

Tollkühne Motorrad-Piloten

Auch historische Motorräder sind im Renneinsatz, und auch hier verlangen die tollkühnen Piloten der alten Technik alles ab und heizen teilweise mit mehr als 200 km/h über die Geraden. © André Ammer

3 / 24

Auch auf den Zuschauerrängen eine gute Figur machen

Doch nicht nur die historischen Fahrzeuge machen den Reiz dieses Freiluft-Spektakels aus. Es sind mindestens im gleichen Maß die Zuschauer selbst, die sich im Look früherer Zeiten präsentieren und dabei sichtlich ihren Spaß haben. Zu einem standesgemäßen Auftritt gehört natürlich auch die passende Kopfbedeckung. Schließlich will man(n) auch auf den Zuschauerrängen eine gute Figur machen. © André Ammer

4 / 24

Friseursalon im Vintage.Style

Wer will, kann sich auch im Friseursalon im Vintage-Style das passende Haarstyling verpassen lassen. © André Ammer

5 / 24

Viel Arbeit mit der alten Renntechnik

Im Fahrerlager schrauben derweil die Rennmechaniker an der empfindlichen Technik der Rennmotorräder und Rennautos. © André Ammer

6 / 24

Mancher alte Bolide ist nicht mehr stubenrein

Zwischen den einzelnen Wertungsläufen bleibt oft nicht viel Zeit, wenn die alten Boliden zum Beispiel aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen plötzlich Öl verlieren. © André Ammer

7 / 24

Der teuerste Oldtimer überhaupt: der Ferrari 250 GTO

Der teuerste Oldtimer überhaupt: Nur 36 Exemplare des Ferrari 250 GTO wurden gebaut, das teuerste Exemplar wechselte vor einiger Zeit für 70 Millionen US-Dollar den Besitzer. Beim Goodwood Revival wurden in manchen Jahren dennoch mehr als ein Dutzend dieser rollenden Juwelen präsentiert. © André Ammer

8 / 24

Das alte Blech wird nicht geschont

Obwohl die Autos so teuer sind, machen die Fahrer während der Rennen keine Kompromisse und liefern sich auch in engen Kurven packende Positionskämpfe. © André Ammer

9 / 24

Champagner für den stolzen Sieger

Und wer als Erster über die Ziellinie rollt, dem winkt nicht nur ein Siegerkranz, sondern auch eine Magnumflasche Champagner. © André Ammer

10 / 24

Eine Runde im historischen Karussell

Das Festivalgelände bietet aber viel mehr als nur historischen Motorsport. Zum Beispiel einen Rummelplatz mit alten Fahrgeschäften. Das freut natürlich auch den Nachwuchs, der gerne eine Runde im historischen Karussell dreht. © André Ammer

11 / 24

Auch die Mütter sind historisch korrekt ausstaffiert

Die Mütter haben dabei natürlich auch ihren Spaß und sind, ebenso wie ihre Sprösslinge, historisch korrekt ausstaffiert. © André Ammer

12 / 24

Geburtstagsparade für den Fiat 500

Auch auf dem Goodwood Motor Circuit geht es nicht immer sportlich-verbissen zu. 2017 zum Beispiel wurde der 60. Geburtstag des Fiat 500 mit einer Parade der legendären italienischen Kleinstwagen gefeiert. © André Ammer

13 / 24

Auch die Start-Ziel-Gerade ist originalgetreu

Die Start-Ziel-Gerade ist natürlich ebenfalls im Look der damaligen Zeit gehalten. © André Ammer

14 / 24

Bewährte analoge Informationstechnik

Und die Rennteams setzen bei der Information ihrer Fahrer ebenfalls auf alte analoge Technik. © André Ammer

15 / 24

Bitte recht freundlich!

Viele Komparsen wie diese beiden charmanten Ladys machen die Zeitreise perfekt. © André Ammer

16 / 24

Militär-Fans kommen ebenfalls auf ihre Kosten

Etwas martialischer kommen die Fans der British Army daher, die an mehreren Ecken des Festivalgeländes ihre Feldlager aufgeschlagen haben. © André Ammer

17 / 24

Alte Militärflugzeuge im Einsatz

Auch historische Flugzeuge gehören zum Programm des Goodwood Revivals. Während des dreitägigen Programms überfliegen zum Beispiel regelmäßig Militärmaschinen aus dem Zweiten Weltkrieg im Formationsflug das Gelände. © André Ammer

18 / 24

Auch für alte Rocker ein Pflichttermin

Vintage-Rocker mit ihren alten Choppern dürfen ebenfalls nicht fehlen auf so einem Oldtimer-Treffen. © André Ammer

19 / 24

Wunderschöne alte Vespas

Ebenso wenig Vespa-Roller im klassischen Styling. Da fühlt man sich an "Quadrophenia" von The Who erinnert. © André Ammer

20 / 24

... und ebenso schöne alte E-Types

Noch ein Blick ins Fahrerlager: So viele Jaguar E-Types oder alte Aston Martins auf einem Fleck wird man wohl kaum ein zweites Mal auf diesem Planeten finden. © André Ammer

21 / 24

Sehen und Gesehen werden im VIP-Bereich

Aber es geht, wie schon erwähnt, natürlich auch um die passende Mode. Diese Herrschaften haben sich für ihren Auftritt im VIP-Bereich ebenfalls ganz schön rausgeputzt. © André Ammer

22 / 24

Mut zur schrillen Kopfbedeckung

Und nicht nur die Queen hat ein Faible für extravagante Kopfbedeckungen, wie man an dieser Besucherin sieht. © André Ammer

23 / 24

Schick für das nächste Rennen gemacht

Beim Outfit dieser sportlichen Lady stand jedoch wahrscheinlich die Funktionalität im Vordergrund. Schick ist es trotzdem. © André Ammer

24 / 24

Die spinnen, die Briten! Aber auf sehr sympatische Weise

„Die spinnen, die Briten“, wusste schon Obelix, doch beim Goodwood Revival spinnen sie auf besonders sympathische Art. Zum Beispiel dieses junge Pärchen, das sich in bewährter Arbeitsteilung auf den Tag vorbereitet. Während er das Früchstück macht, schminkt sie sich für den großen Auftritt. © André Ammer