Die Rathlin-Insel vor Nordirlands Küste

15.7.2017, 08:00 Uhr
Fernab vom Alltagsstress, kaum Autos, und Einssein mit der Natur – das ist Rathlin Island. Die kleine Insel vor der nordirischen Nordküste ist vor allem bei Vogelkundlern bekannt. Hier kommt man den Tieren besonders nahe.
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Fernab vom Alltagsstress, kaum Autos, und Einssein mit der Natur – das ist Rathlin Island. Die kleine Insel vor der nordirischen Nordküste ist vor allem bei Vogelkundlern bekannt. Hier kommt man den Tieren besonders nahe. © Georg Klietz

Mit einem Katamaran geht es innerhalb von 25 Minuten von der kleinen Hafenstadt Ballycastle aus auf das kleine Eiland.
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Mit einem Katamaran geht es innerhalb von 25 Minuten von der kleinen Hafenstadt Ballycastle aus auf das kleine Eiland. © Georg Klietz

Rund 100 Menschen leben heute noch auf Rathlin. Für die Kinder wird es da schon schwer, noch zwei ordentliche Fußballmannschaften aufzustellen. Immerhin: Eine Grundschule gibt es noch auf der Insel.
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Rund 100 Menschen leben heute noch auf Rathlin. Für die Kinder wird es da schon schwer, noch zwei ordentliche Fußballmannschaften aufzustellen. Immerhin: Eine Grundschule gibt es noch auf der Insel. © Georg Klietz

Die Häuser am Hafen sind eher einfach gehalten. Der große Wohlstand ist auf Rathlin nicht zu Hause.
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Die Häuser am Hafen sind eher einfach gehalten. Der große Wohlstand ist auf Rathlin nicht zu Hause. © Georg Klietz

Dafür leben hier Zigtausende Wasservögel, darunter Dreizehenmöwen und Papageientaucher.
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Dafür leben hier Zigtausende Wasservögel, darunter Dreizehenmöwen und Papageientaucher. © Georg Klietz

Die Entfernungen sind Überschaubar auf Rathlin. Aber aufpassen: Die Angaben sind in Meilen.
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Die Entfernungen sind Überschaubar auf Rathlin. Aber aufpassen: Die Angaben sind in Meilen. © Georg Klietz

Die Küstenstraße erlaubt immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Steilküste.
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Die Küstenstraße erlaubt immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die zerklüftete Steilküste. © Georg Klietz

Mit einem kleinen Linienverkehr werden auch die äußersten Enden des Inselchens erschlossen.
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Mit einem kleinen Linienverkehr werden auch die äußersten Enden des Inselchens erschlossen. © Georg Klietz

Der Puffin-Bus bringt Touristen vom Hafen zum Leuchtturm am westlichsten Ende der Insel. Der Busfahrer fungiert nebenher auch als Fremdenführer und erzählt während der kurzen Fahrt viel Wissenswertes über Rathlin.
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Der Puffin-Bus bringt Touristen vom Hafen zum Leuchtturm am westlichsten Ende der Insel. Der Busfahrer fungiert nebenher auch als Fremdenführer und erzählt während der kurzen Fahrt viel Wissenswertes über Rathlin. © Georg Klietz

Von den steil abfallenden Klippen aus kann man die Vögel beobachten.
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Von den steil abfallenden Klippen aus kann man die Vögel beobachten. © Georg Klietz

Die Möwe lässt sich beim Brüten nicht stören, obwohl man ihr doch sehr nahe kommen kann.
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Die Möwe lässt sich beim Brüten nicht stören, obwohl man ihr doch sehr nahe kommen kann. © Georg Klietz

Der Tordalk nistet in kleinen Höhlen oder auf Felsvorsprüngen an der Steilküste.
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Der Tordalk nistet in kleinen Höhlen oder auf Felsvorsprüngen an der Steilküste. © Georg Klietz

Nahe der Vogelfelsen liegt das West Lighthouse. Der Leuchtturm weist als weltweit einziger eine Besonderheit auf: Das Licht befindet sich unten im Turm, nicht, wie sonst üblich, oben. Warum? Er ist so weit oben an die Steilküste gebaut, dass man sein Leuchtfeuer weithin sehen kann, aber auch so niedrig, dass er unter dem Nebel durchleuchtet.
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Nahe der Vogelfelsen liegt das West Lighthouse. Der Leuchtturm weist als weltweit einziger eine Besonderheit auf: Das Licht befindet sich unten im Turm, nicht, wie sonst üblich, oben. Warum? Er ist so weit oben an die Steilküste gebaut, dass man sein Leuchtfeuer weithin sehen kann, aber auch so niedrig, dass er unter dem Nebel durchleuchtet. © Georg Klietz

Die Leuchtturmwärter arbeiteten im Schichtbetrieb und konnten es sich leidlich gemütlich einrichten. Sie übten einen hoch angesehenen Beruf aus. Der letzte Leuchtturmwärter verließ 1983 das West Lighthouse. Seither funktioniert das Signal automatisch – ein rotes Licht von 0,6 Sekunden alle fünf Sekunden.
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Die Leuchtturmwärter arbeiteten im Schichtbetrieb und konnten es sich leidlich gemütlich einrichten. Sie übten einen hoch angesehenen Beruf aus. Der letzte Leuchtturmwärter verließ 1983 das West Lighthouse. Seither funktioniert das Signal automatisch – ein rotes Licht von 0,6 Sekunden alle fünf Sekunden. © Georg Klietz

Zurück am Hafen lockt das Manor House. Hier kann man nicht nur sehr gut essen, sondern  auch übernachten.
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Zurück am Hafen lockt das Manor House. Hier kann man nicht nur sehr gut essen, sondern auch übernachten. © Georg Klietz

Auf Rathlin gehen einige Familien immer noch dem Fischfang mit Reusen nach...
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Auf Rathlin gehen einige Familien immer noch dem Fischfang mit Reusen nach... © Georg Klietz

.. auch wenn die große Zeit der Fischerei eindeutig vorbei ist, wie man deutlich sehen kann.
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.. auch wenn die große Zeit der Fischerei eindeutig vorbei ist, wie man deutlich sehen kann. © Georg Klietz

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