Im Fichtelgebirge hat sich viel getan

Blick über den Weißenstädter See zum Ortskern von Weißenstadt. Rund 3150 Menschen leben in dem Städtchen, das sich mit der umliegenden Region zu einem heimlichen Touristenzentrum mausert. Und es zeigt: Im Fichtelgebirge, dem einstigen Zonenrandgebiet, gelingt ein nachhaltiger Strukturwandel. © Tilmann Grewe

Rund um den See stehen 14 Stelen, die aus verschiedenen Gesteinsarten des Fichtelgebirges bestehen. In den Stein sind Auszüge aus dem Stundenbuch von Eugen Gomringer eingemeißelt. © Tilmann Grewe

Die Weißenstädter Kellerwelt entstand im 18. Jahrhundert. 130 der einst rund 200 in den Granit getriebenen Keller existieren noch. Darüber hinaus besteht unter der Stadt ein weit verzweigtes Stollensystem, das durch den Abbau von Bergkristall über die Jahrhunderte entstand. © Tilmann Grewe

Kann es ein besseres Lebensmotto geben? © Tilmann Grewe

Fahrradfahrern ist das neue Wandern: In der Region um Weißenstadt finden sich zahlreiche Rad- und Wanderwege. © Tilmann Grewe

Leihen kann man sich Fahrräder und E-Bikes beispielsweise im "Fichtelrad" von Frank Süß. Das angeschlossene Bikercafé entstand in einer alten Scheune. © Tilmann Grewe

Kuchen, Brotzeiten und Limonaden sind selbst gemacht... © Tilmann Grewe

... die Café-Einrichtung ist ideenreich und liebevoll. © Tilmann Grewe

Auf der Ochsenkopf-Südseite kommen Abenteurer auf ihre Kosten. Der Zipline-Park bietet eine gut zwei Kilometer lange Abfahrt mit 16 Etappen. © Tilmann Grewe

Schwindelfrei sollte man dabei sein, denn es geht hoch hinaus. © Tilmann Grewe

Und immer wieder muss man sich aus bis zu 20 Metern Höhe abseilen. Dank ausgefeilter Technik sind ernsthafte Unfälle nahezu ausgeschlossen, wenn man die Regeln beherzigt. © Tilmann Grewe

In Sichtweite des Weißenstädter Sees hat 2016 die "Siebenquell"-Anlage eröffnet: Eine Therme mit Saunalandschaft, Fitnesszentrum und angeschlossenem Viersternehotel. © Tilmann Grewe

Den Kern der Anlage bildet die sogenannte "Gesund-Zeit-Reise" mit sieben Spezialbädern aus sechs verschiedenen Ländern. © Tilmann Grewe

Dem aus dem antiken Griechenland stammenden Jod-Selen-Bad etwa wird positive Wirkung auf die Schilddrüse und eine Verzögerung des Alterungsprozesses zugeschrieben. © Tilmann Grewe

In allen Bereichen des "Siebenquell" laden Ruheräume zum Abschalten ein. © Tilmann Grewe

Auch in Weißenstadts Gastroszene ist Bewegung gekommen. Im "Gasthof zum Deutschen Haus" etwa trifft ideenreiches Ambiente auf eine junge, abwechslungsreiche Küche zu bodenständigen Preisen. © Tilmann Grewe

Mit dem Informationszentrum "Rogg-In" hat sich der regionale Backwaren-Hersteller Pema mit EU-Mitteln ein kleines Denkmal gesetzt. Die gut aufbereitete Ausstellung vermittelt unter anderem die ernährungsphysiologischen Vorteile von Roggenmehl-Produkten. © Tilmann Grewe

Die beiden angeschlossenen Läden kann man durchaus als stylisch bezeichnen, die Produkte sind hochwertig – in jeder Hinsicht, versteht sich. © Tilmann Grewe

Auch "Das kleine Museum" in Weißenstadt wird letztlich von Pema betrieben. © Tilmann Grewe

Es bietet zeitgenössische Kunst, die nach dem persönlichen Geschmack der Pema-Gesellschafter ausgewählt und (teilweise) angekauft wird. Hier zum Beispiel Werke des italienischen Designers Marcello Morandini. © Tilmann Grewe

Jenseits dessen stößt der Besucher auf buntes Design im Mobile-Stil... © Tilmann Grewe

...oder auf tanzende Roboter. © Tilmann Grewe

Letztlich aber geht nichts über die Ruhe am Weißenstädter See. © Tilmann Grewe

Und über die kunstvollen Gebilde, die uns die Natur alle Jahre wieder bietet. © Tilmann Grewe