London: Magischer Trip zu Harry Potter

Seit März 2012 ist Leavesden, ein 30 Kilometer nordwestlich von Londons Zentrum gelegenes Wohn- und Geschäftsviertel nahe der Stadt Watford, das Mekkka aller Harry-Potter-Fans. In einer früheren Flugzeug- und Rolls-Royce-Fabrik sind heute die Warner Bros. Studios untergebracht. © Uli Digmayer

Was „Game Of Thrones“ kann, konnte Harry Potter schon lange: Im Foyer schwebt ein gigantischer Drache über den Köpfen der Besucher. © Uli Digmayer

Willkommen in Hogwarts: Gleich zu Beginn der Tour öffnet sich das Tor zur Großen Halle der Zaubererschule, in sieben der acht Kinofilme ein zentraler Schauplatz. © Uli Digmayer

Severus Snape, Hauslehrer der Slytherins, wacht in seinem Klassenzimmer über Hunderte von obskuren Zaubertränken, die zum Teil nach Originalrezepten von Autorin J. K. Rowlings gebraut wurden. © Uli Digmayer

Quaffel, Klatscher und Schnatz: Quidditch ist des Zauberers liebster Sport. © Uli Digmayer

Das Grabmal von Tom Riddle alias Lord Voldemort und die Kulisse des Zaubereiministeriums sind zwei echte Hingucker in den weitläufigen Studiohallen. © Uli Digmayer

Hereinspaziert in den „Verbotenen Wald“, wo die menschenfressende Riesenspinne Aragog, Hippogreife und Einhörner warten. Auf Knopfdruck können Besucher sogar Sturm, Donner und Blitz entfachen. © Uli Digmayer

Die Zaubererbank Gringotts ist die neueste Attraktion der Tour. In der mondänen Schalterhalle mit Kronleuchtern und Marmorsäulen warten griesgrämige Kobolde auf gut betuchte Kunden. © Uli Digmayer

In der Schatzkammer im Lestrange-Verlies türmen sich über 38 000 glänzende Exponate – aus Gummi. © Uli Digmayer

Ein spektakuläres Highlight der Tour: Mit Hilfe einer effektvollen Videoinstallation legt ein feuerspeiender Drache die Schalterhalle in Schutt und Asche. © Uli Digmayer

Für die Darstellung der Kobolde wurden extra kleinwüchsige Menschen gecastet und mit individuell kreierten Masken ausgestattet. Das Anlegen dauerte stets mehrere Stunden. © Uli Digmayer

Die Shoppingmeile für Zauberer: In den Geschäften der Winkelgasse gibt es Eulen, Zauberstäbe, Scherzartikel und Fachliteratur. Inspiriert wurde das viktorianisch anmutende Setdesgin von den Büchern Charles Dickens’. © Uli Digmayer

Einmal im Zauberergewand auf dem Besen über Hogwarts hinwegdüsen? Die Greenscreen-Tricktechnik macht’s möglich. Man muss nur etwas Zeit zum Anstellen mitbringen. © Uli Digmayer

Die Faszination der Harry-Potter-Welt liegt vor allem in der Liebe zum Detail. Viele der extra erdachten Requisiten – wie diese Fachbücher – sind in den Filmen gar nicht wahrzunehmen. © Uli Digmayer

Einer der berühmtesten Züge der Filmgeschichte: Am legendären Gleis 9 ¾ hält der knallrote Hogwarts Express. Von 1937 bis 1963 fuhren damit in England nicht Zauberer, sondern Muggel durch die Gegend. © Uli Digmayer

Eine willkommene Stärkung für zwischendurch: Im Backlot Cafe serviert man das sagenumwobene Butterbier – und es mundet besser, als man annehmen durfte. Das nach Butterkeks und Toffee schmeckende, schäumende Gebräu ist übrigens auch kinderkompatibel. © Uli Digmayer

Dobby bittet zum virtuellen Tänzchen: Der devote Hauself zählt zu den populärsten Figuren im Potter-Kosmos. © Uli Digmayer

Das imposante Miniaturmodell der Zaubererschule Hogwarts wurde von 86 Szenebildnern in siebenmonatiger Handarbeit aus Stein, Schindeln, Pappe und Fiberglas erschaffen und kann mit über 300 Lampen illuminiert werden. © Uli Digmayer

In Ollivanders Zauberladen stapeln sich die Zauberstäbe bis an die Decke. Fun Fact: Auf jeder Verpackung ist jeweils ein Mitglied der Filmcrew namentlich verewigt – von Hauptdarsteller Daniel Radcliffe bis hin zum weniger prominenten Catering-Mitarbeiter. © Uli Digmayer

Kaufen kann man die kunstvoll gestalteten „Wands“ natürlich auch. Bei rund 100 jeweils verschiedenen Figuren zugeordneten Modellen hat der Potter-Fan im Souvenirshop allerdings die Qual der Wahl. Denn entgegen der allgemeine Lehre sucht sich der Zauberstab seinen Besitzer leider doch nicht selbst aus. © Uli Digmayer