Mit dem Hausboot über den Shannon

In Carrick-on-Shannon starten viele Hausboottouren über den Shannon. Vier Tage lang mit zwölf Stundenkilometern über Irlands längsten Fluss zu fahren macht Spass. Und ist spätestens beim Einfahren in eine Schleuse oder beim Einparken im Hafen auch ein Abenteuer. © Ute Möller

Nach einer kurzen Einweisung darf jeder die Hausboot über Irlands längsten Fluss steuern. Das Ausparken in Carrick-on-Shannon ist da die einfachste Übung.

Auf einem Hausboot hat man sich schnell eingerichtet: Ab mit dem Gepäck in die Kabine,wobei jede ein eigenes Bad hat.

Und los geht es bei bestem Wetter raus aus dem Hafen von Carrick-on-Shannon in Richtung Norden.

Wir fahren schön gemütlich hintereinander, an den meisten Stellen ist der Shannon angenehm breit.

Was für Wellen - der Shannon erweist sich unter der irischen Sonne als Kunstwerk, geformt aus Wasser und Wind.

Die Autorin am Steuer: Wer ein Hausboot lenkt, muss geduldig sein. Das Boot reagiert nämlich zeitverzögert.

Sich treiben lassen, die Stimmung genießen - Hektik gibt es auf einem Hausboot nicht.

Manchmal wird er schmaler der Shannon. Dann heißt es Abstand halten.

Hinter diese Stange darf man nicht fahren, sie begrenzt die Fahrrinne zum Ufer hin.

Das Grün der Insel lässt sich auch vom Wasser aus genießen.

Brücken sind für viele Freizeitkapitäne eine Herausforderung.

Manchmal bleiben Hausboote unter einer Brücke hängen, weil sich die Urlauber zu ungeschickt anstellen.

Kühe im Wasser - das gibt es auch im Shannon.

So ein kühler Bauch ist doch etwas Angenehmes.

Man kann sich auch locker mal von Boot zu Boot unterhalten.

Dieses Hausboot zieht noch ein kleines Boot hinter sich her. Zum Angeln?

Bei der Einfahrt in die Schleuse heißt es aufpassen. Drängeln geht schon mal gar nicht.

Kaum zu glauben, dass auch diese weite Wasserfläche zum River Shannon gehört.

Die Wolken führen ein ganz besonderes Theater auf und spiegeln sich wunderschön im Wasser.

Treiben lassen im Wolkenmeer - das ist Entspannung pur.

Aus einer Insel vor Lough Key wird bei bestem Wetter schnell mal ein grünes Ei.

An dem Wolkenspiel kann man sich gar nicht sattsehen.

Castle Island ist ein beliebtes Ziel für die Touristen auf den Hausbooten.

Blick von Lough Key Forrest Park auf den Shannon.

Im Hafen von Lough Key lässt sich wunderbar chillen - wenn man das Einparken hinter sich gebracht hat. Wir schafften es nicht ohne professionelle Hilfe.

Im Hafen von Lough Key ist bei gutem Wetter viel los.

Wir nähern uns wieder einer Schleuse. Auf dem Shannon gibt es davon nicht so viele wie etwa auf Flüssen in Frankreich.

Malerisch sind sie schon die Brücken - und wir sind auch ohne Probleme unten durch gefahren.

Wenn es nicht anders geht, kann ein Boot auch am anderen festmachen. Beim Warten vor den Schleusen sieht man das des öfteren.

Nicht immer ist der Shannon schiffbar. Manchmal muss man durch einen Kanal fahren, um weiter zu kommen.

Gute Seele: Mark Roding von Locaboat half uns, wenn es mit dem Steuern des Hausboots mal nicht so lief.