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Viel Grün, viel Natur: So vielfältig zeigt sich Luxemburg

Viel Grün, viel Natur: So vielfältig zeigt sich Luxemburg

18 Bilder 23.5.2020, 07:29 Uhr

Luxemburg – ist das nicht dieses Steuerparadies zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien? Etwas abgelegen von den großen Verkehrsachsen, aber voller Finanzpaläste und gesegnet mit diversen europäischen Institutionen? Um solche Bilder im Kopf zu überprüfen, sind es von Nürnberg aus nicht mal 500 Kilometer. Vielleicht empfiehlt sich das Großherzogtum gerade in diesem Jahr als Alternative zu schwerer erreichbaren Zielen. Es hat erstaunlich viel zu bieten – und empfiehlt sich eben nicht nur als Ziel für klassischen Städtetourismus.

Vom "Drei Eicheln-Park" am Museum für Moderne Kunst im Stadtteil Kirchberg bietet sich einer der schönsten Blicke über das Alzette-Tal auf das historische Zentrum von Luxemburg-Stadt. Luxemburg – ist das nicht dieses Steuerparadies zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien? Etwas abgelegen von den großen Verkehrsachsen, aber voller Finanzpaläste und gesegnet mit diversen europäischen Institutionen? Um solche Bilder im Kopf zu überprüfen, sind es von Nürnberg aus nicht mal 500 Kilometer. Vielleicht empfiehlt sich das Großherzogtum gerade in diesem Jahr als Alternative zu schwerer erreichbaren Zielen. Es hat erstaunlich viel zu bieten – und empfiehlt sich eben nicht nur als Ziel für klassischen Städtetourismus.
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Panorama-Blick

Vom "Drei Eicheln-Park" am Museum für Moderne Kunst im Stadtteil Kirchberg bietet sich einer der schönsten Blicke über das Alzette-Tal auf das historische Zentrum von Luxemburg-Stadt. Luxemburg – ist das nicht dieses Steuerparadies zwischen Deutschland, Frankreich und Belgien? Etwas abgelegen von den großen Verkehrsachsen, aber voller Finanzpaläste und gesegnet mit diversen europäischen Institutionen? Um solche Bilder im Kopf zu überprüfen, sind es von Nürnberg aus nicht mal 500 Kilometer. Vielleicht empfiehlt sich das Großherzogtum gerade in diesem Jahr als Alternative zu schwerer erreichbaren Zielen. Es hat erstaunlich viel zu bieten – und empfiehlt sich eben nicht nur als Ziel für klassischen Städtetourismus. © Wolfgang Heilig-Achneck, ARC

Mächtig thront die Burg über dem Städtchen Vianden. Ihr heutiger imposanter  Anblick ist freilich das Ergebnis einer Rekonstruktion aus dem vergangenen Jahrhundert. Nochmal 100 Jahre zuvor fand hier der französische Dichter Victor Hugo einige Jahre Zuflucht - ein kleines Museum erzählt davon.
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Bilderbuch-Burg

Mächtig thront die Burg über dem Städtchen Vianden. Ihr heutiger imposanter  Anblick ist freilich das Ergebnis einer Rekonstruktion aus dem vergangenen Jahrhundert. Nochmal 100 Jahre zuvor fand hier der französische Dichter Victor Hugo einige Jahre Zuflucht - ein kleines Museum erzählt davon. © Wolfgang Heilig-Achneck, ARC

In den Weinbergen oberhalb des kleinen Städtchen Schengen bietet sich ein weiter Rundblick über die Mosel nach Frankreich und nach Deutschland. Es gibt sogar Weine, die mit Trauben von Reben aus allen drei Ländern ausgebaut werden.
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Drei-Länder-Eck

In den Weinbergen oberhalb des kleinen Städtchen Schengen bietet sich ein weiter Rundblick über die Mosel nach Frankreich und nach Deutschland. Es gibt sogar Weine, die mit Trauben von Reben aus allen drei Ländern ausgebaut werden. © Wolfgang Heilig-Achneck, ARC

Blick auf die Moselbrücke, die Schengen mit dem deutschen Perl verbindet. Wegen seiner Lage im Dreiländereck wurde der Ort für die Unterzeichnung des seither nach ihm benannten Abkommens zum vollständigen Verzicht auf Grenzkontrollen ausgewählt - besondere Krisen ausgenommen. Wegen Corona war das Passieren auch hier nur noch ausnahmsweise erlaubt, jetzt herrscht wieder freie Fahrt.
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Ein Prost auf Europa

Blick auf die Moselbrücke, die Schengen mit dem deutschen Perl verbindet. Wegen seiner Lage im Dreiländereck wurde der Ort für die Unterzeichnung des seither nach ihm benannten Abkommens zum vollständigen Verzicht auf Grenzkontrollen ausgewählt - besondere Krisen ausgenommen. Wegen Corona war das Passieren auch hier nur noch ausnahmsweise erlaubt, jetzt herrscht wieder freie Fahrt. © Wolfgang Heilig-Achneck, NN

Die Sterne-Köchin Lea Linster in ihrem kleinen Café in der Luxemburger Altstadt nahe dem großherzoglichen Palast. Hier präsentiert sie eine ihrer süßen Spezialitäten - eine Auswahl von Madeleines.
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Begnadete Köchin

Die Sterne-Köchin Lea Linster in ihrem kleinen Café in der Luxemburger Altstadt nahe dem großherzoglichen Palast. Hier präsentiert sie eine ihrer süßen Spezialitäten - eine Auswahl von Madeleines. © Wolfgang Heilig-Achneck, NN

Ähnlich wie in den Nachbarländern Frankreich und Belgien sind auch in Luxemburg einige großartige Feinschmecker-Restaurants in unscheinbar-kleinen Orten zu finden. So auch das Manoir Kasselslay von Hans Poppelaars in Roder. Der Chef-Koch verwöhnt seine Gäste nicht nur mit originellen Kreationen aus regionalen und selbstverständlichen frischen Produkten, sondern auch mit einer persönlichen Auswahl aus dem gut gefüllten Weinlager.
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Gute Tropfen zur feinen Küche

Ähnlich wie in den Nachbarländern Frankreich und Belgien sind auch in Luxemburg einige großartige Feinschmecker-Restaurants in unscheinbar-kleinen Orten zu finden. So auch das Manoir Kasselslay von Hans Poppelaars in Roder. Der Chef-Koch verwöhnt seine Gäste nicht nur mit originellen Kreationen aus regionalen und selbstverständlichen frischen Produkten, sondern auch mit einer persönlichen Auswahl aus dem gut gefüllten Weinlager. © Wolfgang Heilig-Achneck, NN

Viel Grün, viel Natur: So vielfältig zeigt sich Luxemburg
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© Wolfgang Heilig-Achneck, NN

Viel Grün, viel Natur: So vielfältig zeigt sich Luxemburg
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© Wolfgang Heilig-Achneck, NN

So zeigt sich die Burg Vianden schon dem anreisenden Gast.
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Eine Mittelalter-Perle

So zeigt sich die Burg Vianden schon dem anreisenden Gast.

Die Burg Vianden thront, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt, über dem Our-Tal. Eine große Schleife wenige Kilometer weiter nördlich gehört zu den malerischsten Partien des Flüsschens.
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Bilderbuch-Burg

Die Burg Vianden thront, nur wenige Kilometer von der Grenze zu Deutschland entfernt, über dem Our-Tal. Eine große Schleife wenige Kilometer weiter nördlich gehört zu den malerischsten Partien des Flüsschens.

Blick von den einstigen Befestigungsanlagen auf die Altstadt von Luxemburg. Die beiden besonders spitzen Turmhelme sind die der Kathedrale Notre Dame.
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City-Panorama

Blick von den einstigen Befestigungsanlagen auf die Altstadt von Luxemburg. Die beiden besonders spitzen Turmhelme sind die der Kathedrale Notre Dame.

Das Museum für moderne Kunst Großherzog Johann (Grand Duc Jean). Viel Licht und Transparenz prägt den dem Architekten I.M.Pei entworfenen Bau - der damit einen Kontrapunkt zu den historischen Wall- und Befestigungsanlagen setzt. 
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Das Museum für moderne Kunst Großherzog Johann (Grand Duc Jean). Viel Licht und Transparenz prägt den dem Architekten I.M.Pei entworfenen Bau - der damit einen Kontrapunkt zu den historischen Wall- und Befestigungsanlagen setzt. 

Lea Linster, bekannt geworden durch zahlreiche Bücher und als Fernsehköchin, empfängt in ihrem Tagescafé locker und unkompliziert auch immer wieder prominente Bekannte, wie hier einen luxemburgischen Politiker.
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Begnadete Sterne-Köchin

Lea Linster, bekannt geworden durch zahlreiche Bücher und als Fernsehköchin, empfängt in ihrem Tagescafé locker und unkompliziert auch immer wieder prominente Bekannte, wie hier einen luxemburgischen Politiker.

Im modernen Verwaltungs- und Dienstleistungsstadtteil Kirchberg gehört die Philharmonie am Europaplatz zu den prägenden Bauten. Sie hat den Grundriss eines Auges - ist aber aktuell natürlich auch geschlossen.
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Schwungvolle Architektur

Im modernen Verwaltungs- und Dienstleistungsstadtteil Kirchberg gehört die Philharmonie am Europaplatz zu den prägenden Bauten. Sie hat den Grundriss eines Auges - ist aber aktuell natürlich auch geschlossen.

In Clervaux, im Norden des Großherzogtums, hat eine besondere Sehenswürdigkeit eine Bleibe in der einstigen Burg gefunden: Die Fotoausstellung "The family of Man". Der aus Luxemburg stammende Fotograf Edwart Steichen hatte sie mit Bildern von knapp 300 renommierten Kollegen 1955 für das New Yorker MoMa konzipiert, anschließend ging die Schau auf Tournee in alle Kontinente. Sie gehört zum Weltkulturerbe.
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Hort eines Weltkulturerbes

In Clervaux, im Norden des Großherzogtums, hat eine besondere Sehenswürdigkeit eine Bleibe in der einstigen Burg gefunden: Die Fotoausstellung "The family of Man". Der aus Luxemburg stammende Fotograf Edwart Steichen hatte sie mit Bildern von knapp 300 renommierten Kollegen 1955 für das New Yorker MoMa konzipiert, anschließend ging die Schau auf Tournee in alle Kontinente. Sie gehört zum Weltkulturerbe. © Wolfgang Heilig-Achneck

Chefkoch Hans Poppelaars in seinem Element: In der Küche seines Restaurants Manoir Kasselslay gibt er bei kleinen Einführungen ab und zu auch Einblick in die Kunst am Herd. 
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Tipps vom Meister

Chefkoch Hans Poppelaars in seinem Element: In der Küche seines Restaurants Manoir Kasselslay gibt er bei kleinen Einführungen ab und zu auch Einblick in die Kunst am Herd. 

Flohmarkt-Szene im Herzen von Luxemburg-Stadt.
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Altstadt-Impression

Flohmarkt-Szene im Herzen von Luxemburg-Stadt.

Im Juni feier das kleine Europa-Museum von Schengen sein zehnjähriges Bestehen. Hier können sich Besucher kompakt über die Entstehung und die Entwicklung der Europäischen Union informieren. Davor sind auf dem Platz der Sterne drei Nationalsäulen aufgestellt; auf ihnen symbolisieren Sterne mit jeweils landestypischen Motiven jeden der EU-Mitgliedsstaaten. 
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Am Puls von Europa

Im Juni feier das kleine Europa-Museum von Schengen sein zehnjähriges Bestehen. Hier können sich Besucher kompakt über die Entstehung und die Entwicklung der Europäischen Union informieren. Davor sind auf dem Platz der Sterne drei Nationalsäulen aufgestellt; auf ihnen symbolisieren Sterne mit jeweils landestypischen Motiven jeden der EU-Mitgliedsstaaten. 

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