Trocken bleiben in den faszinierendsten Höhlen der Region

5.8.2014, 07:00 Uhr
Über die Sophienhöhle bei der Burg Rabenstein schrieb der Bayreuther Historiker Johann Wilhelm Holle einmal: "Hier scheint die Natur ein ganzes Füllhorn von Schönheit ausgegossen zu haben. Die Wände sind blendend weiß, wie von feinstem Alabaster überzogen." Über die Jahrtausende sind hier bis zu fünf Meter lange Tropfsteingebilde entstanden. Bei der Veranstaltung "Sophie at night" kann man die ausgeleuchtete und von Musik erfüllte Höhle erkunden, ohne sich einer Gruppenführung anschließen zu müssen. Weitere Infos finden Sie hier.
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Sophienhöhle im Ahorntal

Über die Sophienhöhle bei der Burg Rabenstein schrieb der Bayreuther Historiker Johann Wilhelm Holle einmal: "Hier scheint die Natur ein ganzes Füllhorn von Schönheit ausgegossen zu haben. Die Wände sind blendend weiß, wie von feinstem Alabaster überzogen." Über die Jahrtausende sind hier bis zu fünf Meter lange Tropfsteingebilde entstanden. Bei der Veranstaltung "Sophie at night" kann man die ausgeleuchtete und von Musik erfüllte Höhle erkunden, ohne sich einer Gruppenführung anschließen zu müssen. Weitere Infos finden Sie hier. © Mark Johnston

Die Teufelshöhle am Ortsrand von Pottenstein ist komplett mit LED-Lichtern ausgeleuchtet. In den drei großen Hohlräumen der Höhle wird ein Lichtprogramm mit musikalischer Untermalung abgespielt. Zu sehen gibt es auf den 1,5 erschlossenen Kilometern der Höhle ein vollständiges Höhlenbären-Skelett und weitere Knochenreste. Einen Ruhetag gibt es nicht, die Höhle ist täglich geöffnet. Weitere Infos finden Sie hier.
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Teufelshöhle bei Pottenstein

Die Teufelshöhle am Ortsrand von Pottenstein ist komplett mit LED-Lichtern ausgeleuchtet. In den drei großen Hohlräumen der Höhle wird ein Lichtprogramm mit musikalischer Untermalung abgespielt. Zu sehen gibt es auf den 1,5 erschlossenen Kilometern der Höhle ein vollständiges Höhlenbären-Skelett und weitere Knochenreste. Einen Ruhetag gibt es nicht, die Höhle ist täglich geöffnet. Weitere Infos finden Sie hier. © PR

Weltweit bekannt ist die Vogelherdhöhle. 1931 wurden in ihr elf Figuren aus Mammutelfenbein gefunden, die mit einem geschätzten Alter von 32.000 Jahren zu den ältesten Kunstwerken der Welt gehören. Die Höhle ist etwa 40 Meter groß und besitzt zwei Haupteingänge, die zirka 2,5 bis 3,5 Meter hoch und durch einen u-förmigen Gang miteinander verbunden sind. Weitere Infos finden Sie hier.
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Vogelherdhöhle in Niederstotzingen

Weltweit bekannt ist die Vogelherdhöhle. 1931 wurden in ihr elf Figuren aus Mammutelfenbein gefunden, die mit einem geschätzten Alter von 32.000 Jahren zu den ältesten Kunstwerken der Welt gehören. Die Höhle ist etwa 40 Meter groß und besitzt zwei Haupteingänge, die zirka 2,5 bis 3,5 Meter hoch und durch einen u-förmigen Gang miteinander verbunden sind. Weitere Infos finden Sie hier. © Michael Fiegle

Die Maximiliansgrotte schlängelt sich weit unter der Oberfläche entlang. Ihr tiefster Punkt liegt 70 Meter unter der Erde. In ihrem verzweigten Gangsystem gibt es auf mehreren Etagen kleinere und größere Hallen. Je nach Form haben diese verschiedene Namen, so gibt es beispielsweise eine Orgelgrotte oder eine Schatzkammer. Ein sechs Meter hoher Tropfstein in einer der Hallen, der sogenannte Eisberg, gilt als größter Tropfstein Deutschlands. Weitere Infos finden Sie hier.
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Maximiliansgrotte in Neuhaus

Die Maximiliansgrotte schlängelt sich weit unter der Oberfläche entlang. Ihr tiefster Punkt liegt 70 Meter unter der Erde. In ihrem verzweigten Gangsystem gibt es auf mehreren Etagen kleinere und größere Hallen. Je nach Form haben diese verschiedene Namen, so gibt es beispielsweise eine Orgelgrotte oder eine Schatzkammer. Ein sechs Meter hoher Tropfstein in einer der Hallen, der sogenannte Eisberg, gilt als größter Tropfstein Deutschlands. Weitere Infos finden Sie hier. © PR

Auch in der Binghöhle bei Streitberg soll durch Lichttechnik eine besondere Atmosphäre erzeugt werden. Die Höhle ist knapp 300 Meter lang und wurde 1905 durch den Nürnberger Großindustriellen Ignaz Bing entdeckt, dem sie ihren Namen verdankt. Seit ihrer Sanierung im Jahr 2005 zählt sie zu den modernsten Schauhöhlen Deutschlands. Weitere Infos finden Sie hier.
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Binghöhle bei Streitberg

Auch in der Binghöhle bei Streitberg soll durch Lichttechnik eine besondere Atmosphäre erzeugt werden. Die Höhle ist knapp 300 Meter lang und wurde 1905 durch den Nürnberger Großindustriellen Ignaz Bing entdeckt, dem sie ihren Namen verdankt. Seit ihrer Sanierung im Jahr 2005 zählt sie zu den modernsten Schauhöhlen Deutschlands. Weitere Infos finden Sie hier. © PR

Anders als es der Name vermuten lässt, ist die Klauskirche keine Kirche, sondern eine Höhle. Sie ist 37 Meter lang und befindet sich in Betzenstein. Durch den Höhlengang verläuft ein Laufweg, der an der Nordseite am Schwimmbad und am Hochseilgarten Betzenstein vorbeiführt. Weitere Infos finden Sie hier.
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Klauskirche in Betzenstein

Anders als es der Name vermuten lässt, ist die Klauskirche keine Kirche, sondern eine Höhle. Sie ist 37 Meter lang und befindet sich in Betzenstein. Durch den Höhlengang verläuft ein Laufweg, der an der Nordseite am Schwimmbad und am Hochseilgarten Betzenstein vorbeiführt. Weitere Infos finden Sie hier. © Lenk

Die Riesenburg bei Doos verdankt ihren Namen der Vermutung, dass in solch einer großen Einsturzhöhle nur Riesen gelebt haben können. Durch die Ruine führt ein Wanderweg, der den Besucher zu einem Aussichtspunkt leitet. Die Durchgangshöhle ist ohne Ausrüstung ganzjährig zugänglich. Weitere Infos finden Sie hier.
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Riesenburg bei Doos

Die Riesenburg bei Doos verdankt ihren Namen der Vermutung, dass in solch einer großen Einsturzhöhle nur Riesen gelebt haben können. Durch die Ruine führt ein Wanderweg, der den Besucher zu einem Aussichtspunkt leitet. Die Durchgangshöhle ist ohne Ausrüstung ganzjährig zugänglich. Weitere Infos finden Sie hier. © Hans von Draminski

Die Geislochhöhle liegt in der Nähe des Veldener Ortsteils Münzinghof. Sie ist etwa 145 Meter lang und besteht aus drei hintereinander liegenden Hallen. Zunächst durchläuft der Besucher die sogenannte "Küche", dann die "Seehalle". Hier liegt - wie der Name schon sagt - ein kleiner, etwa zwölf mal fünf Meter großer See. Am Ende des Weges erreicht man die "Lehmkammer". Hier finden sich fast überall Höhlenlehm und einige Tropfsteine. Weitere Infos finden Sie hier.
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Geislochhöhle bei Velden

Die Geislochhöhle liegt in der Nähe des Veldener Ortsteils Münzinghof. Sie ist etwa 145 Meter lang und besteht aus drei hintereinander liegenden Hallen. Zunächst durchläuft der Besucher die sogenannte "Küche", dann die "Seehalle". Hier liegt - wie der Name schon sagt - ein kleiner, etwa zwölf mal fünf Meter großer See. Am Ende des Weges erreicht man die "Lehmkammer". Hier finden sich fast überall Höhlenlehm und einige Tropfsteine. Weitere Infos finden Sie hier. © PR

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