Der Konflikt in der Ostukraine: Eine Chronologie der Ereignisse

20.5.2014, 12:57 Uhr
Nachdem am am 26. Mai 35 Menschen bei Schießereien in Donezk gestorben sind, fallen erneut Schüsse in der ostukrainischen Stadt. Am Himmel kreisen Kampfflugzeuge, die bei der Rückeroberung der Stadt helfen sollen.  Hier geht es zum Artikel: Kampfflugzeuge am Himmel über Donezk
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Nachdem am am 26. Mai 35 Menschen bei Schießereien in Donezk gestorben sind, fallen erneut Schüsse in der ostukrainischen Stadt. Am Himmel kreisen Kampfflugzeuge, die bei der Rückeroberung der Stadt helfen sollen. Hier geht es zum Artikel: Kampfflugzeuge am Himmel über Donezk © Maxim Shipenkov/dpa

Nach den Gefechten am Flughafen der ostukrainischen Stadt Donezk sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Trotzdem will der neue Präsident Poroschenko die "Anti-Terror-Operation" weiter verschärfen.  Hier geht es zum Artikel: 35 Tote in Donezk, OSZE-Beobachter vermisst
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Nach den Gefechten am Flughafen der ostukrainischen Stadt Donezk sind mindestens 35 Menschen ums Leben gekommen. Trotzdem will der neue Präsident Poroschenko die "Anti-Terror-Operation" weiter verschärfen. Hier geht es zum Artikel: 35 Tote in Donezk, OSZE-Beobachter vermisst © MAXIM SHIPENKOV/epa/dpa

26. Februar: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew mündeten die monatelangen Proteste auf dem Maidan in die Bildung einer Übergangsregierung und dem Sturz des Präsidenten Janukowitsch. Der Konflikt verlagert sich aber auf die Krim, als dort Befürworter und Gegner einer Annäherung an Russland aneinander geraten.
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26. Februar: In der ukrainischen Hauptstadt Kiew mündeten die monatelangen Proteste auf dem Maidan in die Bildung einer Übergangsregierung und dem Sturz des Präsidenten Janukowitsch. Der Konflikt verlagert sich aber auf die Krim, als dort Befürworter und Gegner einer Annäherung an Russland aneinander geraten. © REUTERS/Baz Ratner

28. Februar: Der Konflikt verschärft sich, als bewaffnete Männer den Flughafen der Krim-Hauptstadt Simferopol besetzen. Die Paramilitärs tragen keine Abzeichen und ihre Autos keine Nummernschilder. In den Tagen danach verdichten sich die Hinweise, dass die Männer von Russland entsandt wurden. Klar ist nur, dass sie pro-russisch eingestellt sind.
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28. Februar: Der Konflikt verschärft sich, als bewaffnete Männer den Flughafen der Krim-Hauptstadt Simferopol besetzen. Die Paramilitärs tragen keine Abzeichen und ihre Autos keine Nummernschilder. In den Tagen danach verdichten sich die Hinweise, dass die Männer von Russland entsandt wurden. Klar ist nur, dass sie pro-russisch eingestellt sind. © dpa

1. März: Die Lage auf der Krim spitzt sich weiter zu. Etwa 2000 russische Soldaten sind auf der Insel gelandet. US-Präsident Obama warnte: Eine Militärintervention Russlands hätte ihren "Preis". Präsident Putin gibt sich unbeeindruckt und beschließt, Truppen in die Ukraine zu entsenden.
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1. März: Die Lage auf der Krim spitzt sich weiter zu. Etwa 2000 russische Soldaten sind auf der Insel gelandet. US-Präsident Obama warnte: Eine Militärintervention Russlands hätte ihren "Preis". Präsident Putin gibt sich unbeeindruckt und beschließt, Truppen in die Ukraine zu entsenden. © REUTERS/David Mdzinarishvili

3. März:  Der Westen reagiert empört auf den Beschluss Russlands. Beide Seiten überziehen sich mit Vorwürfen und Drohungen, die Welt steht am Rand eines neuen Ost-West-Konflikts. Die Krise sorgt auch für Einbrüche an den Börsen. Mehr Bilder von diesem Tag gibt es hier.
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3. März: Der Westen reagiert empört auf den Beschluss Russlands. Beide Seiten überziehen sich mit Vorwürfen und Drohungen, die Welt steht am Rand eines neuen Ost-West-Konflikts. Die Krise sorgt auch für Einbrüche an den Börsen. Mehr Bilder von diesem Tag gibt es hier. © REUTERS/David Mdzinarishvili

4. März: Der Westen ist sich uneinig, ob Diplomatie oder Sanktionen die Lösung des Konflikts sind. Währenddessen zeigt sich Russlands Präsident Putin hart in seinem Kurs - deutet aber auch Gesprächsbereitschaft an. Mehr Bilder von diesem Tag gibt es hier.
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4. März: Der Westen ist sich uneinig, ob Diplomatie oder Sanktionen die Lösung des Konflikts sind. Währenddessen zeigt sich Russlands Präsident Putin hart in seinem Kurs - deutet aber auch Gesprächsbereitschaft an. Mehr Bilder von diesem Tag gibt es hier. © epa/Alexey Nikolsky/Ria Novosti (dpa)

5. März: Frank Walter Steinmeier spricht von einer drohenden "Spaltung Europas". Beobachter der OSZE sollen nun auf die Krim, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Bundeswehr will außerdem Verletzte aus der Ukraine nach Deutschland fliegen, damit sie hier medizinisch versorgt werden können.
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5. März: Frank Walter Steinmeier spricht von einer drohenden "Spaltung Europas". Beobachter der OSZE sollen nun auf die Krim, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Die Bundeswehr will außerdem Verletzte aus der Ukraine nach Deutschland fliegen, damit sie hier medizinisch versorgt werden können. © dpa

6. März:  Den Militärbeobachtern der OSZE ist von Bewaffneten der Zugang zu der ukrainischen Halbinsel verwehrt worden. Gleichzeitig wurde die Kritik des Westens an der russischen Vorgehensweise auf der Krim immer schärfer, auch erste Sanktionen wurden beschlossen. Das von der Krim-Regierung geplante Referendum zum Beitritt der Halbinsel zu Russland bezeichnete die EU als illegal. Für Wirbel sorgte außerdem Hilary Clinton, die Putin mit Hitler verglich.
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6. März: Den Militärbeobachtern der OSZE ist von Bewaffneten der Zugang zu der ukrainischen Halbinsel verwehrt worden. Gleichzeitig wurde die Kritik des Westens an der russischen Vorgehensweise auf der Krim immer schärfer, auch erste Sanktionen wurden beschlossen. Das von der Krim-Regierung geplante Referendum zum Beitritt der Halbinsel zu Russland bezeichnete die EU als illegal. Für Wirbel sorgte außerdem Hilary Clinton, die Putin mit Hitler verglich. © AFP

7. März:  Von den drohenden Sanktionen aus dem Westen ließ sich Putin wenig beeindrucken und leitete weiter die baldige Übernahme der Krim durch Russland in die Wege. Den Bürgern der Halbinsel versprach der Kreml alle Rechte russischer Staatsangehöriger, gleiche Löhne, Renten und gleichen Anspruch auf Sozialleistungen.
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7. März: Von den drohenden Sanktionen aus dem Westen ließ sich Putin wenig beeindrucken und leitete weiter die baldige Übernahme der Krim durch Russland in die Wege. Den Bürgern der Halbinsel versprach der Kreml alle Rechte russischer Staatsangehöriger, gleiche Löhne, Renten und gleichen Anspruch auf Sozialleistungen. © afp

8. März:  Erneut versuchten OSZE-Beobachter, auf die Krim zu gelangen. Wieder wurde ihnen der Zugang verwehrt -  dieses Mal fielen sogar Warnschüsse. Verletzt wurde dabei aber niemand. US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel drängten Russland weiter zum Rückzug.  Erstmals trafen sich der russische Vizeaußenminister Grigori Karassin und der ukrainische Botschafter Wladimir Jeltschenko in Moskau, um Fragen der russisch-ukrainischen Beziehung zu besprechen. Mehr Bilder von diesem Tag auf der Krim gibt es hier.
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8. März: Erneut versuchten OSZE-Beobachter, auf die Krim zu gelangen. Wieder wurde ihnen der Zugang verwehrt - dieses Mal fielen sogar Warnschüsse. Verletzt wurde dabei aber niemand. US-Präsident Obama und Bundeskanzlerin Merkel drängten Russland weiter zum Rückzug. Erstmals trafen sich der russische Vizeaußenminister Grigori Karassin und der ukrainische Botschafter Wladimir Jeltschenko in Moskau, um Fragen der russisch-ukrainischen Beziehung zu besprechen. Mehr Bilder von diesem Tag auf der Krim gibt es hier. © Artur Shvarts (dpa)

9. März: Die politische Führung der Krim kündigte einen schnellen Beitritt zu Russischen Föderation an, der noch vor Anfang April von statten gehen soll. Die prowestliche Regierung in Kiew drehte  der Halbinsel den Geldhahn zu, indem sie die Bankkonten der moskautreuen Führung sperrte. Die Bundesregierung will indes den Druck auf den Kreml erhöhen, um Russland zum Einlenken zu bewegen und eine weitere Eskalation der Lage zu verhindern.
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9. März: Die politische Führung der Krim kündigte einen schnellen Beitritt zu Russischen Föderation an, der noch vor Anfang April von statten gehen soll. Die prowestliche Regierung in Kiew drehte der Halbinsel den Geldhahn zu, indem sie die Bankkonten der moskautreuen Führung sperrte. Die Bundesregierung will indes den Druck auf den Kreml erhöhen, um Russland zum Einlenken zu bewegen und eine weitere Eskalation der Lage zu verhindern. © dpa

10. März: Eigentlich wollte Polen seine 15-jährige Nato-Mitgliedschaft mit der Lichtinstallation am Präsidentenpalast feiern. Doch wegen der Spannungen auf der Halbinsel Krim rücken die Festivitäten in den Hintergrund. Die Vereinigten Staaten haben ein Manöver in Polen ausgeweitet: Das US-Verteidigungsministerium in Washington hat jetzt zwölf Kampf-Jets samt 300 Soldaten in den Einsatz entsandt.
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10. März: Eigentlich wollte Polen seine 15-jährige Nato-Mitgliedschaft mit der Lichtinstallation am Präsidentenpalast feiern. Doch wegen der Spannungen auf der Halbinsel Krim rücken die Festivitäten in den Hintergrund. Die Vereinigten Staaten haben ein Manöver in Polen ausgeweitet: Das US-Verteidigungsministerium in Washington hat jetzt zwölf Kampf-Jets samt 300 Soldaten in den Einsatz entsandt. © dpa

11. März: Die Krise auf der Krim scheint festgefahren zu sein. Um die Situation vor Ort besser einschätzen zu können, will die Nato von Rumänien und Polen aus Aufklärungsflüge mit Awacs-Maschinen übernehmen. Diplomatisch hat sich Russland selbst isoliert. Die EU droht mit schärferen Sanktionen und im UN-Sicherheitsrat hagelte es Kritik an Mokaus harter Linie.
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11. März: Die Krise auf der Krim scheint festgefahren zu sein. Um die Situation vor Ort besser einschätzen zu können, will die Nato von Rumänien und Polen aus Aufklärungsflüge mit Awacs-Maschinen übernehmen. Diplomatisch hat sich Russland selbst isoliert. Die EU droht mit schärferen Sanktionen und im UN-Sicherheitsrat hagelte es Kritik an Mokaus harter Linie. © AFP

12. März:  Bundeskanzlerin Angela Merkel reist nach Warschau und trifft sich mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk, um ihn in der Krim-Krise zu beraten. Die G7-Staaten geben bekannt, dass Russland im Falle einer Annexion der Krim mit Sanktionen rechnen müsse. Das geplante Abspaltungsreferendum habe für sie keine Rechtskraft.
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12. März: Bundeskanzlerin Angela Merkel reist nach Warschau und trifft sich mit dem polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk, um ihn in der Krim-Krise zu beraten. Die G7-Staaten geben bekannt, dass Russland im Falle einer Annexion der Krim mit Sanktionen rechnen müsse. Das geplante Abspaltungsreferendum habe für sie keine Rechtskraft. © dpa

13.März: Vor dem Referendum erhöhen die westlichen Länder den Druck auf den Kreml und drohen mit schärferen Sanktionen. Die selbsternannte Krim-Regierung zeigt sich davon indes unbeeindruckt und schränkt den Luftraum über der Halbinsel ein.
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13.März: Vor dem Referendum erhöhen die westlichen Länder den Druck auf den Kreml und drohen mit schärferen Sanktionen. Die selbsternannte Krim-Regierung zeigt sich davon indes unbeeindruckt und schränkt den Luftraum über der Halbinsel ein. © dpa

15. März:  Das Russland-Referendum rückt näher. An den beiden Tagen vor der Volksabstimmung ist die Stimmung auf der Krim angespannt, aber ruhig. Menschen stehen vor den Banken Schlange und decken sich vorsichtshalber mit Bargeld ein. Ein letztes Gespräch zwischen Russland und den USA in London scheitert - die Fronten bleiben verhärtet.
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15. März: Das Russland-Referendum rückt näher. An den beiden Tagen vor der Volksabstimmung ist die Stimmung auf der Krim angespannt, aber ruhig. Menschen stehen vor den Banken Schlange und decken sich vorsichtshalber mit Bargeld ein. Ein letztes Gespräch zwischen Russland und den USA in London scheitert - die Fronten bleiben verhärtet. © afp

17. März: Trotz schärferer Sanktionen  erkennt der russische Präsident Wladimir Putin die Krim als unabhängig an.
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17. März: Trotz schärferer Sanktionen erkennt der russische Präsident Wladimir Putin die Krim als unabhängig an. © dpa

19. März : Bewaffnete prorussische Kräfte haben eine weitere Basis auf der Krim besetzt.
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19. März : Bewaffnete prorussische Kräfte haben eine weitere Basis auf der Krim besetzt. © dpa

22. März :  Am Samstag hat die russische Marine auf der Krim das einzige ukrainische U-Boot in ihren Besitz gebracht. Ebenso vermeldete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP die Erstürmung einer Militärbasis in der Ukraine durch pro-russische Kräfte.
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22. März : Am Samstag hat die russische Marine auf der Krim das einzige ukrainische U-Boot in ihren Besitz gebracht. Ebenso vermeldete ein Reporter der Nachrichtenagentur AFP die Erstürmung einer Militärbasis in der Ukraine durch pro-russische Kräfte. © dpa

22. März : Nach dem Anschluss der Krim hat Russland offiziell die militärische Kontrolle auf der Halbinsel übernommen. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, steht nun ein Großteil der Militäreinrichtungen und der ukrainischen Flotte unter russischem Kommando.
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22. März : Nach dem Anschluss der Krim hat Russland offiziell die militärische Kontrolle auf der Halbinsel übernommen. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, steht nun ein Großteil der Militäreinrichtungen und der ukrainischen Flotte unter russischem Kommando. © dpa

23. März : Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnt vor einer Ausweitung der Krim-Krise. Indes haben die OSZE-Beobachter ihre Mission in der Ukraine gestartet.
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23. März : Außenminister Frank-Walter Steinmeier warnt vor einer Ausweitung der Krim-Krise. Indes haben die OSZE-Beobachter ihre Mission in der Ukraine gestartet. © dpa

24. März : Die Staats- und Regierungschef der führenden sieben Industriestaaten (G7) reisen nach Den Haag, um dort über die Krim-Krise zu beraten. Außenminister Steinmeier schließt Sanktionen gegen Russland selbst dann nicht aus, wenn sie mit wirtschaftlichen Nachteilen für Deutschland verbunden sind.
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24. März : Die Staats- und Regierungschef der führenden sieben Industriestaaten (G7) reisen nach Den Haag, um dort über die Krim-Krise zu beraten. Außenminister Steinmeier schließt Sanktionen gegen Russland selbst dann nicht aus, wenn sie mit wirtschaftlichen Nachteilen für Deutschland verbunden sind. © dpa

24. März : Der ukrainische Übergangspräsident ordnet den Abzug ukrainischer Truppen von der Krim an. Am Morgen hatten russische Soldaten einen der letzten ukrainischen Stützpunkte auf der Halbinsel unter ihre Kontrolle gebracht.
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24. März : Der ukrainische Übergangspräsident ordnet den Abzug ukrainischer Truppen von der Krim an. Am Morgen hatten russische Soldaten einen der letzten ukrainischen Stützpunkte auf der Halbinsel unter ihre Kontrolle gebracht. © dpa

1. April Moskau erhöht zum Monatsbeginn die Gaspreise für die Ukraine um rund 44 Prozent. Die Stimmung bleibt weiter angespannt, denn für den angekündigten Teilrückzug der russischen Truppen gibt es noch keine Anzeichen.
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1. April Moskau erhöht zum Monatsbeginn die Gaspreise für die Ukraine um rund 44 Prozent. Die Stimmung bleibt weiter angespannt, denn für den angekündigten Teilrückzug der russischen Truppen gibt es noch keine Anzeichen. © dpa

12. April  Prorussische Separatisten besetzten mehrere Behördengebäude und heizten so die Lage in der Ostukraine weiter an. Bewaffnete in Tarnanzügen stürmten unter anderem eine Polizeistation in Slawjansk rund 100 Kilometer nördlich der Gebietshauptstadt Donezk.
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12. April Prorussische Separatisten besetzten mehrere Behördengebäude und heizten so die Lage in der Ostukraine weiter an. Bewaffnete in Tarnanzügen stürmten unter anderem eine Polizeistation in Slawjansk rund 100 Kilometer nördlich der Gebietshauptstadt Donezk. © dpa

13. April  Die prowestliche Führung ordnete einen "Anti-Terror-Einsatz" gegen prorussische Aktivisten (im Bild) an. Dabei sind laut Regierungsangaben mehrere Menschen getötet und verletzt worden.
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13. April Die prowestliche Führung ordnete einen "Anti-Terror-Einsatz" gegen prorussische Aktivisten (im Bild) an. Dabei sind laut Regierungsangaben mehrere Menschen getötet und verletzt worden. © afp

17. April  Die Chefdiplomaten der USA, der EU, Russlands und der Ukraine vereinbarten in Genf einen Rahmenplan, um die Ukrainekrise zu lösen. Er sieht unter anderem einen Gewaltverzicht, die Entwaffnung der Bürgermilizen und den Einsatz internationaler Beobachter vor.
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17. April Die Chefdiplomaten der USA, der EU, Russlands und der Ukraine vereinbarten in Genf einen Rahmenplan, um die Ukrainekrise zu lösen. Er sieht unter anderem einen Gewaltverzicht, die Entwaffnung der Bürgermilizen und den Einsatz internationaler Beobachter vor. © dpa

22. April  Bei einem Besuch in Kiew hat US-Vizepräsident Joe Biden der prowestlichen Führung in der Ukraine demonstrativ den Rücken gestärkt und politische und wirtschaftliche Unterstützung versprochen.
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22. April Bei einem Besuch in Kiew hat US-Vizepräsident Joe Biden der prowestlichen Führung in der Ukraine demonstrativ den Rücken gestärkt und politische und wirtschaftliche Unterstützung versprochen. © dpa

21. April  Trotz einer angekündigten Waffenruhe starben bei einem Angriff auf einen Kontrollpunkt prorussischer Aktivisten nahe der Stadt Slawjansk mehrere Menschen.
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21. April Trotz einer angekündigten Waffenruhe starben bei einem Angriff auf einen Kontrollpunkt prorussischer Aktivisten nahe der Stadt Slawjansk mehrere Menschen. © dpa

25. April  Prorussische Milizen brachten internationale Militärbeobachter in ihre Gewalt. Am ...
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25. April Prorussische Milizen brachten internationale Militärbeobachter in ihre Gewalt. Am ... © dpa

...  27. April  präsentierten die prorussischen Separatisten mehrere festgesetzte OSZE-Beobachter der Presse, darunter auch den Deutschen Axel Schneider (zweiter von links).
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... 27. April präsentierten die prorussischen Separatisten mehrere festgesetzte OSZE-Beobachter der Presse, darunter auch den Deutschen Axel Schneider (zweiter von links). © dpa

29. April  Gennadi Kernes, Bürgermeister von Nürnbergs Partnerstadt Charkiw, wird 
 bei einem Anschlag lebensgefährlich verletzt. Mittlerweile ist er zur weiteren Behandlung in Israel.
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29. April Gennadi Kernes, Bürgermeister von Nürnbergs Partnerstadt Charkiw, wird bei einem Anschlag lebensgefährlich verletzt. Mittlerweile ist er zur weiteren Behandlung in Israel. © dpa

3. Mai  Die prorussischen Separatisten haben die sieben festgehaltenen Geiseln frei gelassen. Die Militärinspekteure flogen anschließend nach Deutschland, wo sie von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt wurden.
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3. Mai Die prorussischen Separatisten haben die sieben festgehaltenen Geiseln frei gelassen. Die Militärinspekteure flogen anschließend nach Deutschland, wo sie von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) begrüßt wurden. © Bernd von Jutrczenka/dpa

4. Mai  Die Schwarzmeermetropole Odessa verwandelt sich in ein weiteres Zentrum der Gewalt. Eine mit Knüppeln bewaffnete Menge stürmte den örtlichen Sitz der Miliz, um moskautreue Gesinnungsgenossen zu befreien.
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4. Mai Die Schwarzmeermetropole Odessa verwandelt sich in ein weiteres Zentrum der Gewalt. Eine mit Knüppeln bewaffnete Menge stürmte den örtlichen Sitz der Miliz, um moskautreue Gesinnungsgenossen zu befreien. © afp

9. Mai  Erstmals seit der Annexion der Krim im März ist der russische Präsident Wladimir Putin laut russischen Agenturberichten auf die ukrainische Halbinsel gereist. In der Schwarzmeer-Hafenstadt Sewastopol will er den Berichten zufolge eine Truppenparade zum Gedenken an den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg abnehmen. Unterdessen kommt es in der Ostukraine zu einer weiteren Eskalation der Gewalt.
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9. Mai Erstmals seit der Annexion der Krim im März ist der russische Präsident Wladimir Putin laut russischen Agenturberichten auf die ukrainische Halbinsel gereist. In der Schwarzmeer-Hafenstadt Sewastopol will er den Berichten zufolge eine Truppenparade zum Gedenken an den Sieg der Sowjetunion über Nazi-Deutschland im Zweiten Weltkrieg abnehmen. Unterdessen kommt es in der Ostukraine zu einer weiteren Eskalation der Gewalt. © dpa

11. Mai  In der Ostukraine hat das von prorussischen Separatisten initiierte Referendum begonnen. Trotz massiver internationaler Kritik lassen prorussische Kräfte in zwei ostukrainischen Gebieten über eine Eigenständigkeit abstimmen. Nach blutigen Zusammenstößen in den vergangenen Tagen ist die Lage angespannt. Aus der Stadt Slawjansk werden neue Gefechte gemeldet.
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11. Mai In der Ostukraine hat das von prorussischen Separatisten initiierte Referendum begonnen. Trotz massiver internationaler Kritik lassen prorussische Kräfte in zwei ostukrainischen Gebieten über eine Eigenständigkeit abstimmen. Nach blutigen Zusammenstößen in den vergangenen Tagen ist die Lage angespannt. Aus der Stadt Slawjansk werden neue Gefechte gemeldet. © dpa

12. Mai Während international das Votum scharf kritisiert wird, erkennt die russische Führung das Ergebnis des Referendums in der Ostukraine an.
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12. Mai Während international das Votum scharf kritisiert wird, erkennt die russische Führung das Ergebnis des Referendums in der Ostukraine an. © Reuters, Maxim Zmeyev

15. Mai  Spezialeinheiten greifen Stellungen der Separatisten im Osten der Ukraine an. Ein "Runder Tisch zur nationalen Einheit", an dem unter anderem Regierungs- und Kirchenvertreter teilnehmen, kommt zu keinem Ergebnis.
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15. Mai Spezialeinheiten greifen Stellungen der Separatisten im Osten der Ukraine an. Ein "Runder Tisch zur nationalen Einheit", an dem unter anderem Regierungs- und Kirchenvertreter teilnehmen, kommt zu keinem Ergebnis. © dpa

Prorussische Aktivisten drohen mit einer Offensive, sollte die Kiewer Übergangsregierung ihre Truppen im Osten des Landes nicht abziehen.
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Prorussische Aktivisten drohen mit einer Offensive, sollte die Kiewer Übergangsregierung ihre Truppen im Osten des Landes nicht abziehen. © dpa

19. Mai  Kremlchef Wladimir Putin ordnet den Rückzug seiner Truppen an der ukrainischen Grenze an.
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19. Mai Kremlchef Wladimir Putin ordnet den Rückzug seiner Truppen an der ukrainischen Grenze an. © dpa

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