Getötet, zerteilt und verfüttert: Das Schicksal von Baby-Giraffe Marius

12.2.2014, 13:24 Uhr
Hier lugt Giraffe Marius noch neugierig aus seinem Gehege. Kurz darauf fand sein Leben ein jähes Ende: Per Bolzenschuss wurde die eineinhalb Jahre alte Giraffe getötet. Marius musste sterben, weil im Zoo nicht genug Platz für ihn war. Eine Kastration schloss die Zooleitung ebenso aus wie eine Umsiedlung in einen anderen Zoo, da sonst Inzest-Gefahr bestanden hätte.
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Hier lugt Giraffe Marius noch neugierig aus seinem Gehege. Kurz darauf fand sein Leben ein jähes Ende: Per Bolzenschuss wurde die eineinhalb Jahre alte Giraffe getötet. Marius musste sterben, weil im Zoo nicht genug Platz für ihn war. Eine Kastration schloss die Zooleitung ebenso aus wie eine Umsiedlung in einen anderen Zoo, da sonst Inzest-Gefahr bestanden hätte. © afp

Protestaktionen und eine Petition mit 27.000 Unterzeichnern konnten die Schlachtung nicht verhindern.
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Protestaktionen und eine Petition mit 27.000 Unterzeichnern konnten die Schlachtung nicht verhindern. © afp

Nach der Tötung zerlegten Mitarbeiter des Zoos die Giraffe vor den Augen der Besucher. Auch Kinder sahen sich dieses Spektakel an.
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Nach der Tötung zerlegten Mitarbeiter des Zoos die Giraffe vor den Augen der Besucher. Auch Kinder sahen sich dieses Spektakel an. © afp

Mit gekonnten Schnitten wurde Marius in mundgerechte Stücke für die Löwen zerteilt.
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Mit gekonnten Schnitten wurde Marius in mundgerechte Stücke für die Löwen zerteilt. © afp

Die Kinder lernten hierbei Einiges über den anatomischen Aufbau der großen Vierbeiner.
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Die Kinder lernten hierbei Einiges über den anatomischen Aufbau der großen Vierbeiner. © afp

Im Anschluss freuten sich die Löwen über die großen Fleischstücke.
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Im Anschluss freuten sich die Löwen über die großen Fleischstücke. © afp

Auch bei der Verfütterung konnten die kleinen Gäste zusehen.
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Auch bei der Verfütterung konnten die kleinen Gäste zusehen. © afp

Noch Tage nach dem Tod hängen Fleischbrocken im Affengehege.
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Noch Tage nach dem Tod hängen Fleischbrocken im Affengehege. © dpa

Die Primaten scheinen sich aber nicht sonderlich für die sterblichen Überreste von Marius zu interessieren.
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Die Primaten scheinen sich aber nicht sonderlich für die sterblichen Überreste von Marius zu interessieren. © afp

Bis auf die Haut samt Fell ist in diesem Raubtiergehege nichts mehr von der Baby-Giraffe übrig geblieben.
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Bis auf die Haut samt Fell ist in diesem Raubtiergehege nichts mehr von der Baby-Giraffe übrig geblieben. © dpa

Die Wildkatze entspannt nach dem Festmahl auf einem dicken Ast.
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Die Wildkatze entspannt nach dem Festmahl auf einem dicken Ast. © dpa

Die Tötung des gesunden Giraffenjungens sorgte über die Landesgrenzen hinaus für Empörung. Der Direktor des Nürnberger Tiergartens, Dag Encke, kann die Aufregung darüber jedoch gar nicht verstehen und bezeichnet den Vorgang als "ganz vernünftig".
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Die Tötung des gesunden Giraffenjungens sorgte über die Landesgrenzen hinaus für Empörung. Der Direktor des Nürnberger Tiergartens, Dag Encke, kann die Aufregung darüber jedoch gar nicht verstehen und bezeichnet den Vorgang als "ganz vernünftig". © dpa

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