Wahlprogramme im Verlgeich: Ab wann hat man sich die Rente verdient?

11.9.2013, 14:13 Uhr
Die Union ist für die Rente mit 67. Eltern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sollen ebenso eine höhere Rente bekommen wie pflegen­de Angehörige. Die Mindestrente für langjährig versicherte Geringverdie­ner soll 850 Euro betragen. Selbst­ständige will die Union zur gesetz­lichen Altersvorsorge verpflichten.
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Die Union ist für die Rente mit 67. Eltern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, sollen ebenso eine höhere Rente bekommen wie pflegen­de Angehörige. Die Mindestrente für langjährig versicherte Geringverdie­ner soll 850 Euro betragen. Selbst­ständige will die Union zur gesetz­lichen Altersvorsorge verpflichten. © Klaus Lehnberger/ Wolfgang Rattay (Reuters)

Statt einer "garantierten Ein­heitsrente" soll die gesetzliche Rente weiter durch private und betriebli­che Vorsorge unterstützt werden. Laut der FDP soll jeder Bürger den Renteneintritt ab dem 60.Lebensjahr selbst bestimmen können, sofern er über dem Grundsicherungsniveau liegt - Abschläge sind möglich.
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Statt einer "garantierten Ein­heitsrente" soll die gesetzliche Rente weiter durch private und betriebli­che Vorsorge unterstützt werden. Laut der FDP soll jeder Bürger den Renteneintritt ab dem 60.Lebensjahr selbst bestimmen können, sofern er über dem Grundsicherungsniveau liegt - Abschläge sind möglich. © Sven Hoppe/Archiv (dpa)

Die SPD befürwortet die 850-Eu­ro- Mindestrente und die Rente mit 67. Unabhängig davon soll jeder ab 63 abschlagsfrei in Rente gehen dürfen, wenn er 45 Jahre versichert war. Zugleich will die SPD Eltern ei­nen Rentenbonus gewähren und die ge­setzliche Rentenversicherung auf Selbstständige ausweiten.
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Die SPD befürwortet die 850-Eu­ro- Mindestrente und die Rente mit 67. Unabhängig davon soll jeder ab 63 abschlagsfrei in Rente gehen dürfen, wenn er 45 Jahre versichert war. Zugleich will die SPD Eltern ei­nen Rentenbonus gewähren und die ge­setzliche Rentenversicherung auf Selbstständige ausweiten. © dpa

Auch sie bekennen sich zur Rente mit 67, wollen sie aber durch Modelle wie die Teilrente mit 60 Jah­ren langsam etablieren. Die 850- Eu­ro- Mindestrente soll für alle Neurent­ner mit mindestens 30 Versicherungs­jahren gelten. Zudem sollen Kinder­erziehung, Pflege oder arbeitslose Zeiten die Rentenhöhe beeinflussen.
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Auch sie bekennen sich zur Rente mit 67, wollen sie aber durch Modelle wie die Teilrente mit 60 Jah­ren langsam etablieren. Die 850- Eu­ro- Mindestrente soll für alle Neurent­ner mit mindestens 30 Versicherungs­jahren gelten. Zudem sollen Kinder­erziehung, Pflege oder arbeitslose Zeiten die Rentenhöhe beeinflussen. © Stefan Sauer/Symbol (dpa)

Die Linke verlangt 1050 Euro Netto-Mindestrente und ist gegen die Rente mit 67 Jahren: Stattdessen soll jeder abschlagsfrei mit 65 Jahren in Rente gehen können. In die gesetzli­che Rentenversicherung sollen Selbst­ständige und Beamte ebenfalls aufge­nommen werden. Die Beiträge dazu sollen paritätisch von Beschäftigten und Unternehmen getragen werden.
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Die Linke verlangt 1050 Euro Netto-Mindestrente und ist gegen die Rente mit 67 Jahren: Stattdessen soll jeder abschlagsfrei mit 65 Jahren in Rente gehen können. In die gesetzli­che Rentenversicherung sollen Selbst­ständige und Beamte ebenfalls aufge­nommen werden. Die Beiträge dazu sollen paritätisch von Beschäftigten und Unternehmen getragen werden. © Soeren Stache (dpa)

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