66 Fahrer mit nur einem Ziel: Das Getzenrodeo 2019

5.11.2019, 12:43 Uhr
Emotionen, Dreck und laute Motoren. All das faszinierte die Menschen am Getzenrodeo 2019, welches am Samstag den 2. November zehntausende Motorsportbegeisterte nach Drebach lockte.
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Emotionen, Dreck und laute Motoren. All das faszinierte die Menschen am Getzenrodeo 2019, welches am Samstag den 2. November zehntausende Motorsportbegeisterte nach Drebach lockte. © Joel Bougnot

Das jährlich stattfindende Hard-Enduro-Rennen bei Drebach (Sachsen) spielte dieses Jahr eine besonders wichtige Rolle: Es war das Final der "WESS" (World Enduro Super Series) und entschied, welcher Fahrer den diesjährigen Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen durfte.
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Das jährlich stattfindende Hard-Enduro-Rennen bei Drebach (Sachsen) spielte dieses Jahr eine besonders wichtige Rolle: Es war das Final der "WESS" (World Enduro Super Series) und entschied, welcher Fahrer den diesjährigen Weltmeistertitel mit nach Hause nehmen durfte. © Joel Bougnot

Das Getzenrodeo besteht aus zwei Rennen. Im "Getzen-Race" fuhren die 66 Fahrer zwei Stunden um die 20 Teilnahmeplätze im "Getzen-Champ"-Rennen. Die Fahrer die es ins Finale geschafft haben, fuhren die Strecke, auf der sie sich durch das anspruchsvolle Gelände kämpften, entgegengesetzt der Fahrtrichtung des ersten Rennens.
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Das Getzenrodeo besteht aus zwei Rennen. Im "Getzen-Race" fuhren die 66 Fahrer zwei Stunden um die 20 Teilnahmeplätze im "Getzen-Champ"-Rennen. Die Fahrer die es ins Finale geschafft haben, fuhren die Strecke, auf der sie sich durch das anspruchsvolle Gelände kämpften, entgegengesetzt der Fahrtrichtung des ersten Rennens. © Joel Bougnot

Neben dem spektakulären Rennen konnten sich die Zuschauer vor, zwischen und nach den Rennen in der "Getzen-Stadt" zwischen Fahrerlager und Festzelt die Zeit vertreiben.
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Neben dem spektakulären Rennen konnten sich die Zuschauer vor, zwischen und nach den Rennen in der "Getzen-Stadt" zwischen Fahrerlager und Festzelt die Zeit vertreiben. © Joel Bougnot

Zuschauer konnten vor Ort hautnah dabei sein. Durch die kompakte Strecke, konnten Fans ihre Lieblingsfahrer mehrmals pro Runde sehen.
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Zuschauer konnten vor Ort hautnah dabei sein. Durch die kompakte Strecke, konnten Fans ihre Lieblingsfahrer mehrmals pro Runde sehen. © Joel Bougnot

Neben Fahrern aus verschiedensten Ländern war auch ein Fahrer aus der Region Nürnberg beim Rennen dabei. Mirko Fabera aus Heideck (im Bild zu sehen) erreichte Platz 43.
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Neben Fahrern aus verschiedensten Ländern war auch ein Fahrer aus der Region Nürnberg beim Rennen dabei. Mirko Fabera aus Heideck (im Bild zu sehen) erreichte Platz 43. © Joel Bougnot

Das Gelände, durch welches sich die Sportler kämpfen mussten, ist für durchschnittlich gute Endurofahrer nicht fahrbar.
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Das Gelände, durch welches sich die Sportler kämpfen mussten, ist für durchschnittlich gute Endurofahrer nicht fahrbar. © Joel Bougnot

Zwischen den Rennen konnten sich die Zuschauer natürlich auch um ihren Hunger kümmern.
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Zwischen den Rennen konnten sich die Zuschauer natürlich auch um ihren Hunger kümmern. © Joel Bougnot

Wer das Event vor Ort angesehen hat, musste sich damit abfinden, eventuell auch mal etwas Dreck abzubekommen, welcher gelegentlich von den Motorrädern durch die Luft geschleudert wurde.
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Wer das Event vor Ort angesehen hat, musste sich damit abfinden, eventuell auch mal etwas Dreck abzubekommen, welcher gelegentlich von den Motorrädern durch die Luft geschleudert wurde. © Joel Bougnot

Beim Getzenrodeo hatten selbst die Profis und Stars der Enduroszene ihre Schwierigkeiten. Billy Bolt kämpft hier damit, mit seinem Motorrad über einige rutschige Felsbrocken in einem Bach zu gelangen.
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Beim Getzenrodeo hatten selbst die Profis und Stars der Enduroszene ihre Schwierigkeiten. Billy Bolt kämpft hier damit, mit seinem Motorrad über einige rutschige Felsbrocken in einem Bach zu gelangen. © Joel Bougnot

Die vielen Tausend Zuschauer, die den Weg zum Getzenrodeo auf sich nahmen, waren begeistert. Die Stimmung war bis zum Schluss gigantisch.
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Die vielen Tausend Zuschauer, die den Weg zum Getzenrodeo auf sich nahmen, waren begeistert. Die Stimmung war bis zum Schluss gigantisch. © Joel Bougnot

Der 21-jährige Manuel Lettenbichler war der Favorit der Deutschen. Schon im "Getzen-Race" zeigte er sein Können und beendete das Rennen mit dem ersten Platz. In der letzten Runde des zweiten Rennens wurde der deutsche Spitzenfahrer jedoch vom tschechischen Favoriten Taddy Blazusiak überholt.
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Der 21-jährige Manuel Lettenbichler war der Favorit der Deutschen. Schon im "Getzen-Race" zeigte er sein Können und beendete das Rennen mit dem ersten Platz. In der letzten Runde des zweiten Rennens wurde der deutsche Spitzenfahrer jedoch vom tschechischen Favoriten Taddy Blazusiak überholt. © Joel Bougnot

Taddy Blazusiak (im Bild zu sehen) lieferte sich mit Manuel Lettenbichler in der letzten Runde ein extrem spannendes Kopf an Kopf Rennen. In einem extra Streckenabschnitt, welcher erst in der letzten Runde für die Fahrer geöffnet wurde, machte Taddy jedoch einen fatalen Fehler.
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Taddy Blazusiak (im Bild zu sehen) lieferte sich mit Manuel Lettenbichler in der letzten Runde ein extrem spannendes Kopf an Kopf Rennen. In einem extra Streckenabschnitt, welcher erst in der letzten Runde für die Fahrer geöffnet wurde, machte Taddy jedoch einen fatalen Fehler. © Joel Bougnot

Der RedBull-X-Loop forderte noch einmal das Können der Fahrer. Doch gleich nach den ersten Metern stürzte der führende Tscheche. Sein Motorrad wurde dabei so sehr beschädigt, dass er das Rennen nicht fortsetzen konnte.
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Der RedBull-X-Loop forderte noch einmal das Können der Fahrer. Doch gleich nach den ersten Metern stürzte der führende Tscheche. Sein Motorrad wurde dabei so sehr beschädigt, dass er das Rennen nicht fortsetzen konnte. © Joel Bougnot

Trotz des erneuten Führungswechsels war das Rennen noch nicht ganz vorbei. Das extreme Gelände forderte Mensch und Maschine, doch letztendlich konnte der deutsche Spitzenfahrer das Getzenrodeo für sich entscheiden.
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Trotz des erneuten Führungswechsels war das Rennen noch nicht ganz vorbei. Das extreme Gelände forderte Mensch und Maschine, doch letztendlich konnte der deutsche Spitzenfahrer das Getzenrodeo für sich entscheiden. © Joel Bougnot

Neben dem Sieg des Getzenrodeos konnte Manuel außerdem den "WESS"-Titel sichern. Links neben ihm steht der Spanier Alfredo Gomez, der sich den zweiten Platz im Getzenrodeo und auch den zweiten Platz der "WESS"-Serie sicherte. Rechts im Bild ist der Brite Jonny Walker zu sehen, der den sechsten Platz im Getzenrodeo belegte und den dritten Platz in der "WESS"-Serie.
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Neben dem Sieg des Getzenrodeos konnte Manuel außerdem den "WESS"-Titel sichern. Links neben ihm steht der Spanier Alfredo Gomez, der sich den zweiten Platz im Getzenrodeo und auch den zweiten Platz der "WESS"-Serie sicherte. Rechts im Bild ist der Brite Jonny Walker zu sehen, der den sechsten Platz im Getzenrodeo belegte und den dritten Platz in der "WESS"-Serie. © Joel Bougnot

Nach dem Rennen feierte der junge Profi-Endurofahrer völlig erschöpft, aber super glücklich, wie er in einem Interview sagte, seinen Triumph.
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Nach dem Rennen feierte der junge Profi-Endurofahrer völlig erschöpft, aber super glücklich, wie er in einem Interview sagte, seinen Triumph. © Joel Bougnot

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