Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers in Köln wichtig

Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers in Köln wichtig

5 Bilder 18.2.2019, 18:08 Uhr

Nachdem die Wiedergutmachung für die Klatsche in München auch gegen Iserlohn gehörig gescheitert ist, geht es am Mittwoch ab 19.30 Uhr bei den Kölner Haien erneut um Versöhnung. Dafür müssen die Ice Tigers vor allem an ihrem Defensivverhalten arbeiten, das bei 15 gegen Toren allein am letzten Wochenende gehörig zu wünschen übrig ließ.

Zwei Spiele, zwei krachende Niederlagen. Nach dem 2:7 in München und dem 2:8 in Iserlohn vom Wochenende sind die Ice Tigers vor allem eins: verbesserungswürdig. Auch die Kölner wurden im gleichen Zeitraum zweimal abgewatscht. In Straubing beim 4:7 und gegen München beim 1:6 kassierten die Haie nur zwei Treffer weniger als die Franken.
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Was bisher geschah

Zwei Spiele, zwei krachende Niederlagen. Nach dem 2:7 in München und dem 2:8 in Iserlohn vom Wochenende sind die Ice Tigers vor allem eins: verbesserungswürdig. Auch die Kölner wurden im gleichen Zeitraum zweimal abgewatscht. In Straubing beim 4:7 und gegen München beim 1:6 kassierten die Haie nur zwei Treffer weniger als die Franken. © Sportfoto Zink / ThHa

Tom Gilbert (Adduktorenprobleme) und Chris Brown (Knieverletzung) fehlten schon zuletzt. Auch nach Köln sind der Verteidiger und der Stürmer nicht nachgereist.
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Wer fehlt

Tom Gilbert (Adduktorenprobleme) und Chris Brown (Knieverletzung) fehlten schon zuletzt. Auch nach Köln sind der Verteidiger und der Stürmer nicht nachgereist. © Sportfoto Zink / ThHa

Lucas Dumont gehört mit zehn Toren und fünf Assists aus 47 Spielen zu den vier Kandidaten als „Rookie des Jahres“ in der Deutschen Eishockey Liga. Der Kölner Stürmer konkurriert mit Mannheims Verteidiger Moritz Seider sowie den Angreifern Lean Bergmann (Iserlohn) und Tobias Eder (München) um die Auszeichnung.
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Alle Augen auf

Lucas Dumont gehört mit zehn Toren und fünf Assists aus 47 Spielen zu den vier Kandidaten als „Rookie des Jahres“ in der Deutschen Eishockey Liga. Der Kölner Stürmer konkurriert mit Mannheims Verteidiger Moritz Seider sowie den Angreifern Lean Bergmann (Iserlohn) und Tobias Eder (München) um die Auszeichnung. © Karl-Josef Hildenbrand

Insgesamt schluckten die Ice Tigers am Wochenende 15 Gegentore, in einem einzigen Spiel waren es schon mal 14. Am 29. September 1996 vermöbelte Landshut die Nürnberger im alten Lindestadion am Nordostbahnhof mit 14:1. Noch heute ist das der höchste Sieg einer Mannschaft in der Deutschen Eishockey Liga.
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Nebenbei bemerkt

Insgesamt schluckten die Ice Tigers am Wochenende 15 Gegentore, in einem einzigen Spiel waren es schon mal 14. Am 29. September 1996 vermöbelte Landshut die Nürnberger im alten Lindestadion am Nordostbahnhof mit 14:1. Noch heute ist das der höchste Sieg einer Mannschaft in der Deutschen Eishockey Liga. © Sportfoto Zink / ThHa

Verteidiger, die es nach vorne zieht und Stürmer, die nicht nach hinten kommen. In Iserlohn stand Nürnbergs Keeper Niklas Treutle oft einer Übermacht an Angreifern gegenüber, weil vor ihm kaum noch jemand verteidigte. Einzig die Ausbeute in Überzahl war seitens der Ice Tigers in Ordnung. Dort lag gegen München am Sonntag ein Problem der Haie, die zwei Gegentore bei eigenem Powerplay eingeschenkt bekamen. Im Eishockey brauche man ein „Kurzzeitgedächtnis“, hielt Kölns Coach Dan Lacroix später fest. Sein Gegenüber Martin Jiranek stellte schon am Montag als Reaktion auf die Klatsche in Iserlohn im Training die Formationen um.
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Teamcheck

Verteidiger, die es nach vorne zieht und Stürmer, die nicht nach hinten kommen. In Iserlohn stand Nürnbergs Keeper Niklas Treutle oft einer Übermacht an Angreifern gegenüber, weil vor ihm kaum noch jemand verteidigte. Einzig die Ausbeute in Überzahl war seitens der Ice Tigers in Ordnung. Dort lag gegen München am Sonntag ein Problem der Haie, die zwei Gegentore bei eigenem Powerplay eingeschenkt bekamen. Im Eishockey brauche man ein „Kurzzeitgedächtnis“, hielt Kölns Coach Dan Lacroix später fest. Sein Gegenüber Martin Jiranek stellte schon am Montag als Reaktion auf die Klatsche in Iserlohn im Training die Formationen um. © Sportfoto Zink / ThHa

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