Blick in die Kochtöpfe der Großküche im Uniklinikum Erlangen

5.3.2016, 11:00 Uhr
Der Leiter der Großküche im Uniklinikum ist der 55-jährige Helmut Wust. Vor vielen Jahrzehnten arbeitete er in Restaurants in Nordrhein-Westfalen. Dort erkochte er einen Michelinstern.
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Der Leiter der Großküche im Uniklinikum ist der 55-jährige Helmut Wust. Vor vielen Jahrzehnten arbeitete er in Restaurants in Nordrhein-Westfalen. Dort erkochte er einen Michelinstern. © Harald Sippel

Selbst am Kochtopf steht er allerdings nicht mehr. Heute entscheidet er über die Personalplanung und die Anschaffung von Arbeitsmaterialien: zum Beispiel den riesigen Rührschabern.
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Selbst am Kochtopf steht er allerdings nicht mehr. Heute entscheidet er über die Personalplanung und die Anschaffung von Arbeitsmaterialien: zum Beispiel den riesigen Rührschabern. © Harald Sippel

Die Kochtöpfe sind ebenfalls etwas größer als im Durchschnittshaushalt.
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Die Kochtöpfe sind ebenfalls etwas größer als im Durchschnittshaushalt. © Harald Sippel

Auch die Salatportionen sind üppig.
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Auch die Salatportionen sind üppig. © Harald Sippel

In der Großküche geht es schon am frühen Morgen hektisch zu. Schließlich müssen die 150 Mitarbeiter jeden Tag tausende Mahlzeiten zubereiten.
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In der Großküche geht es schon am frühen Morgen hektisch zu. Schließlich müssen die 150 Mitarbeiter jeden Tag tausende Mahlzeiten zubereiten. © Harald Sippel

Um zehn Uhr ist die Mittagessen-Produktion dann in vollem Gange.
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Um zehn Uhr ist die Mittagessen-Produktion dann in vollem Gange. © Harald Sippel

Nicht nur gesund soll es sein, sondern auch noch lecker. Diätassistentin Susanne Poneleit (39) schmeckt die ballaststoffarme Sauce ab. Fazit: "Lecker!"
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Nicht nur gesund soll es sein, sondern auch noch lecker. Diätassistentin Susanne Poneleit (39) schmeckt die ballaststoffarme Sauce ab. Fazit: "Lecker!" © Harald Sippel

Der Arbeitstag der Mitarbeiter beginnt um 5.30 Uhr Uhr. Für die Arbeit am Fließband braucht es Konzentration: Jeder Patient kann sich die unterschiedlichen Komponenten seiner Mahlzeit individuell auswählen.
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Der Arbeitstag der Mitarbeiter beginnt um 5.30 Uhr Uhr. Für die Arbeit am Fließband braucht es Konzentration: Jeder Patient kann sich die unterschiedlichen Komponenten seiner Mahlzeit individuell auswählen. © Harald Sippel

Küchenchef Wust verzichtet auf eine Mahlzeit aus der eigenen Küche. Er isst höchstens mal eine Butterbreze und schmeckt natürlich ab: "Ich esse tagsüber nicht so gerne."
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Küchenchef Wust verzichtet auf eine Mahlzeit aus der eigenen Küche. Er isst höchstens mal eine Butterbreze und schmeckt natürlich ab: "Ich esse tagsüber nicht so gerne." © Harald Sippel

An der Arbeit in der Großküche reizte ihn "das Bodenständige". Heute auf dem Speiseplan: Spätzle und...
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An der Arbeit in der Großküche reizte ihn "das Bodenständige". Heute auf dem Speiseplan: Spätzle und... © Harald Sippel

... jede Menge Klöße! Die werden übrigens schon vorgerollt angeliefert.
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... jede Menge Klöße! Die werden übrigens schon vorgerollt angeliefert. © Harald Sippel

Gekocht werden sie dann frisch vor Ort.
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Gekocht werden sie dann frisch vor Ort. © Harald Sippel

Wenn alles passt,...
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Wenn alles passt,... © Harald Sippel

... kommt das Essen auf die Teller.
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... kommt das Essen auf die Teller. © Harald Sippel

Der Sauerbraten wird selbst mariniert, das Blaukraut vor Ort eingelegt, erzählt der Küchenleiter stolz.
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Der Sauerbraten wird selbst mariniert, das Blaukraut vor Ort eingelegt, erzählt der Küchenleiter stolz. © Harald Sippel

Dann geht das Essen auf die Reise. Unterschalen mit flüssigem, warmen Wachskern halten die Teller auf Temperatur.
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Dann geht das Essen auf die Reise. Unterschalen mit flüssigem, warmen Wachskern halten die Teller auf Temperatur. © Harald Sippel

Ab in den Aufzug, runter ins Untergeschoss, ...
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Ab in den Aufzug, runter ins Untergeschoss, ... © Harald Sippel

... und schon geht es durch das kilometerlange Tunnelgeflecht unter dem Klinik-Gelände zum Bestimmungsort.
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... und schon geht es durch das kilometerlange Tunnelgeflecht unter dem Klinik-Gelände zum Bestimmungsort. © Harald Sippel

Dieser Wagen ist zum Beispiel für die Kopfklinik vorbestimmt. Stefan Borbely nimmt die Wagen in Empfang und bringt sie zu den Stationen.
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Dieser Wagen ist zum Beispiel für die Kopfklinik vorbestimmt. Stefan Borbely nimmt die Wagen in Empfang und bringt sie zu den Stationen. © Harald Sippel

Dort übernehmen dann die Schwestern.
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Dort übernehmen dann die Schwestern. © Harald Sippel

David Seitz (20) macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Uniklinikum und hilft auch bei der Essensausgabe.
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David Seitz (20) macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Uniklinikum und hilft auch bei der Essensausgabe. © Harald Sippel

Danach heißt es erst einmal aufräumen. Gespült wird längst nicht mehr per Hand.
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Danach heißt es erst einmal aufräumen. Gespült wird längst nicht mehr per Hand. © Harald Sippel

Selbst das Besteck wird automatisch verpackt: Von der "Besteck-Einwickel-Maschine".
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Selbst das Besteck wird automatisch verpackt: Von der "Besteck-Einwickel-Maschine". © Harald Sippel

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