Drögmöller, Büssing und Magirus-Deutz: Die großen Bushersteller aus Deutschland

28.8.2020, 15:34 Uhr
Büssing aus Braunschweig war früher ein bekannter Name im Omnibusbereich. Die Marke wurde Ende der 1960er- bis Anfang der 1970er-Jahre von MAN übernommen, woraufhin der Markenname Büssing von den Straßen verschwand. 
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Büssing aus Braunschweig war früher ein bekannter Name im Omnibusbereich. Die Marke wurde Ende der 1960er- bis Anfang der 1970er-Jahre von MAN übernommen, woraufhin der Markenname Büssing von den Straßen verschwand.  © Martin Regner

Die ab dem Jahr 1930 in Heilbronn gebauten Busse der Marke Drögmöller waren schon immer eine Klasse für sich. Schon allein durch die nach hinten aufsteigende "Theaterbestuhlung" - die Spezialität des Unternehmens. Mitter der 1990er-Jahre ging der Hersteller im Volvo-Konzern auf. 
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Die ab dem Jahr 1930 in Heilbronn gebauten Busse der Marke Drögmöller waren schon immer eine Klasse für sich. Schon allein durch die nach hinten aufsteigende "Theaterbestuhlung" - die Spezialität des Unternehmens. Mitter der 1990er-Jahre ging der Hersteller im Volvo-Konzern auf.  © Oldtimerbus1

Magirus-Deutz mit Werken in Ulm und Mainz war einst der zweitgrößte Bushersteller in Deutschland. 1982 endete die Produktion nach der Eingliederung der Marke in den Iveco-Konzern. Die Spezialität dieses Herstellers waren luftgekühlte Motoren, die sonst kein deutscher Bushersteller im Angebot hatte. 
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Magirus-Deutz mit Werken in Ulm und Mainz war einst der zweitgrößte Bushersteller in Deutschland. 1982 endete die Produktion nach der Eingliederung der Marke in den Iveco-Konzern. Die Spezialität dieses Herstellers waren luftgekühlte Motoren, die sonst kein deutscher Bushersteller im Angebot hatte.  © Martin Regner

Der MAN-Konzern gehört bis heute zu den namhaften Größen auf dem Omnibusmarkt. Zum Produktionsprogramm gehören neben Reisebussen auch Stadt- und Linienbusse. Auf Basis eines Stadtbusses entstand Anfang der 1980er-Jahre auch das hier gezeigte Einsatzleitfahrzeug der Berufsfeuerwehr Nürnberg. 
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Der MAN-Konzern gehört bis heute zu den namhaften Größen auf dem Omnibusmarkt. Zum Produktionsprogramm gehören neben Reisebussen auch Stadt- und Linienbusse. Auf Basis eines Stadtbusses entstand Anfang der 1980er-Jahre auch das hier gezeigte Einsatzleitfahrzeug der Berufsfeuerwehr Nürnberg.  © Martin Regner

Mercedes-Benz aus Stuttgart baute schon im 19. Jahrhundert die ersten Omnibusse. Heute gehört die Marke mit dem Stern zu den großen auf dem Markt verbliebenen Herstellern. 
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Mercedes-Benz aus Stuttgart baute schon im 19. Jahrhundert die ersten Omnibusse. Heute gehört die Marke mit dem Stern zu den großen auf dem Markt verbliebenen Herstellern.  © Martin Regner

Auf das Jahr 1935 geht die Marke Neoplan zurück, als sich Gottlob Auwärter im Omnibusbau selbstständig machte. Neoplan-Busse hatten schon immer ein besonderes Design, das sie von ihrer Konkurrenz abhob. Heute gehört die Marke zu MAN. 
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Auf das Jahr 1935 geht die Marke Neoplan zurück, als sich Gottlob Auwärter im Omnibusbau selbstständig machte. Neoplan-Busse hatten schon immer ein besonderes Design, das sie von ihrer Konkurrenz abhob. Heute gehört die Marke zu MAN.  © imago stock&people

Die Kässbohrer-Fahrzeugwerke verkauften ihre Omnibusse unter dem Markennamen "Setra" - die Abkürzung für "Selbsttragend". Damit war das Konstruktionsprinzip der selbsttragenden Karosserie gemeint. Heute gehört die Marke Setra zum Daimler-Konzern. 
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Die Kässbohrer-Fahrzeugwerke verkauften ihre Omnibusse unter dem Markennamen "Setra" - die Abkürzung für "Selbsttragend". Damit war das Konstruktionsprinzip der selbsttragenden Karosserie gemeint. Heute gehört die Marke Setra zum Daimler-Konzern.  © Martin Regner

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