René Kerschbaum: 29 Jahre TSV und TSG Roth

René Kerschbaum 2008 im Derby des TSV Roth gegen den TV Büchenbach: Der Kapitän der TSG Roth wird nach 29 Jahren bei TSV und TSG gegen Büchenbach seine Karriere beenden. © Salvatore Giurdanella

Rudelbildung im Derby gegen Büchenbach: In den Derbys war immer Feuer, für René Kerschbaum die besten Spiele. "Die schönste Zeit war, als wir mit Schwabach, der Spielvereinigung Roth und Büchenbach in einer Liga waren." © Salvatore Giurdanella

René Kerschbaum ist 33, hat 29 Jahre für TSV und TSG Roth gespielt. Nun will er seiner Familie mehr Zeit widmen. Ganz loslassen wird ihn der Fußball aber nie. © Salvatore Giurdanella

"Wir hatten einen bombastischen Zusammenhalt", sagt René Kerschbaum über seine Rother. "Das war ein Lebensgefühl." © Giurdanella

Der TSV Roth gewinnt gegen den SC 04 Schwabach 3:2. Das war 2002. Die A-Jugend des TSV war gerade in die Bezirksoberliga aufgestiegen, die Spieler hatten sich die Köpfe rasiert. Bei Kerschbaum sind die Nachwehen noch zu sehen. © Giurdanella

2004 spielte der TSV gegen Weißenburg. Der Platz damals war, naja, 2004. © Salvatore Giurdanella

So sahen die Trikots und die Mannschaften des TSV Roth 2007 aus. © Privat

2007 besucht die erste Mannschaft ein Spiel der Reserve. Von links Torhüter Stefan Hahn, René Kerschbaum und der heutige TSG-Vorsitzende Andreas Buckreus. © Giurdanella

2008, Besprechung in der Halbzeitpause mit Trainer Jürgen Wellert. Die TSG spielte damals auf der Kreissportanlage. Beides, der Trainer und das heimatlose Jahr, haben Kerschbaum (Nr. 5) geprägt. © Salvatore Giurdanella

Vobereitungsspiel der TSG Roth 2016: Kerschbaum begann als Vierjähriger bei den Bambini des TSV, seitdem spielt er durchgängig für die Rother. © Salvatore Giurdanella

TSG und TSV waren früher bei den Hallenkreismeisterschaften gut unterwegs. René Kerschbaum wird 2006 als Toschützenkönig ausgezeichnet. © Salvatore Giurdanella

2006 steigt der TSV Roth in die Bezirksoberliga auf. Der Kapitän nimmt den Meisterwimpel entgegen. © Salvatore Giurdanella

Der TSV Roth bejubelt nach dem Spiel gegen Weißenburg den Aufstieg in die Bezirksoberliga. Rechts Trainer Jürgen Wellert. © Salvatore Giurdanella

2010 spielt die TSG Roth gegen den FSV Stadeln 1:1. "Die Bezirksoberliga hatte ein sehr gutes Niveau", sagt René Kerschbaum. © Salvatore Giurdanella

2011 verabschiedet die TSG Roth Trainer Jürgen Wellert (2.v.re.). "Er hat uns den Fußball nochmal beigebracht", sagt René Kerschbaum. © Giurdanella Salvatore

Die TSG hat gegen Wendelstein 3:1 gewonnen. Damit ist 2012 der Aufstieg in die Landesliga perfekt. "Eine tolle Erfahrung", sagt Kerschbaum über die Zeit dort. © Salvatore Giurdanella

Roth feiert den Aufstieg in die Landesliga. © Salvatore Giurdanella

Der Landesliga-Kader der TSG Roth 2012. © Hochreuther Matthias

2012 steigt die TSG Roth in die Landesliga Mitte auf. Nach einem Jahr muss sie zwar wieder runter, aber "das war der Höhepunkt", sagt René Kerschbaum. Hier wird Florian Stiegler 2013 verabschiedet. © Paul Goetz

Bezirksliga 2013: René Kerschbaum hofft, dass sich Zuschauer und Spieler wieder mehr mit den Vereinen identifizieren. © Salvatore Giurdanella

Die erste und die zweite Mannschaft der TSG Roth 2014. © Paul Goetz

TSG Roth gegen Weißenburg: "Der Blickwinkel verändet sich", sagt Kerschbaum. Heute sehe er Spiele nicht mehr so verbissen wie früher. © Salvatore Giurdanella

2016/17 spielt die TSG Roth wieder einmal gegen den Abstieg. René Kerschbaum steuert mittlerweile auf 800 Spiele zu. © Salvatore Giurdanella

"Ich wollte den Zeitpunkt selbst bestimmen", sagt Kerschbaum über seinen Abschied. Nach der letzten Verletzung war nicht klar, ob er überhaupt nochmal Fußball spielen könnte. © Salvatore Giurdanella

"Mannschaftssport ist ein Geben und Nehmen", sagt der Kapitän. Zusammenhalt, Kameradschaft: Der Mannschaftssport habe ihn geprägt. Nach 29 Jahren und knapp 800 Spielen sagt René Kerschbaum dem Fußball Adé. © Salvatore Giurdanella