Ansbacher Bardentreffen setzt erneut auf heimische Musikszene

25.7.2018, 19:29 Uhr
Regionale Acts beim Ansbacher Bardentreffen 2017.

© Athina Tsimplostefanaki Regionale Acts beim Ansbacher Bardentreffen 2017.

Das Ansbacher Bardentreffen hat seit den ersten Konzerten im Jahr 1990 die heimische Musikszene im Fokus. Angelehnt an das große Vorbild in Nürnberg sollte es ausschließlich Singern/Songwritern vorbehalten sein, dort aufzutreten. Also Musikern und Komponisten, die ausschließlich ihre eigenen Songs vortragen durften. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Geändert hat sich das Bardentreffen aber maßgeblich, als die Stadt Ansbach und der Kulturverein Speckdrumm ins Boot stiegen und das Programm des Initiators Thomas Fitzthum in eine professionellere Form zwangen. Und das hat sich gelohnt. Seither ist die Bühne in der Reitbahn eine größere und wird von Profis an den Reglern bedient, die für einen entsprechenden Sound sorgen. Auch wurde eine feste zweite Bühne vor der Reitbahn am Gumbertusplatz installiert, auf der sich Solomusiker präsentieren. Und das im Wechsel mit den Bands auf der großen Bühne. Es gibt während des ganzen Wochenendes also kaum spielfreie Zeit. Was bisher mit einem immer größer werdenden Publikum belohnt wurde.

Gestartet wird das Festival bereits am Freitagabend (dieses Jahr der 31. August), wenn ein paar alte Haudegen der Ansbacher Szene zum Warm-up aufspielen.

Der Samstagvormittag gehört heuer zum vierten Mal den Straßenmusikern, die sich auf verschiedene Spielplätze in der Altstadt und vor dem Brücken-Center verteilen und zur besten Markteinkaufszeit ihre Lieder zu Gehör bringen. Im Stundentakt wechseln dabei die Musiker, was für Kurzweil im Programm sorgt. In der Reitbahn geht es dann ab 15 Uhr zur Sache. Während der dortigen Umbaupausen spielen die Solokünstler auf der Bühne am Gumbertusplatz.

Sonntag startet das Ansbacher Bardentreffen mit einer offnenen Bühne. Hier konnten sich Solisten und Duos im Vorfeld um einen Auftritt bewerben. Auch an diesem Tag wechseln sich Bands mit Solokünstlern ab und bespielen beide Bühnen bis circa 20 Uhr.

Das Programm im Überblick

Freitag, 31. August ab 20 Uhr:
Warm up mit Ansbacher Liedermachern auf der Solistenbühne am Gumbertusplatz

Samstag, 1. September:
Hauptbühne Reitbahn:
15.00 Uhr Seven B Five
16.00 Uhr Ulsenheimer
18.00 Uhr Bettina Hirschberg & Band
19.30 Uhr Metropolski Cirkus Orkestar
21.30 Uhr Eskalation

Während der Umbaupausen auf der Hauptbühne wird das Solistenprogramm auf der Bühne am Gubertusplatz bestritten (Programm folgt).

Sonntag, 2. September:
Hauptbühne Reitbahn:
13.00 Uhr, Offene Bühne
15.00 UUhr Electric Goats
16.30 Blue Smile
18.00 Uhr Point und die Spielverderber

Während der Umbaupausen auf der Hauptbühne wird das Solistenprogramm auf der Bühne am Gubertusplatz bestritten (Programm folgt).

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