Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg

1.6.2019, 15:44 Uhr
Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg: Im Mittelpunkt stehen die Menschen in Bayern, alle Stämme und auch die Zugezogenen von weither, die ihre Heimat hier gefunden haben. Seit 2019 sieht man hier, wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht. So wie auf dem Eröffnungs-Plakat: die Augsburger Puppenkiste, der  Further Drache, der Fluchtballon von Naila und der Löwe vom Oktoberfest.
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Das Museum

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg: Im Mittelpunkt stehen die Menschen in Bayern, alle Stämme und auch die Zugezogenen von weither, die ihre Heimat hier gefunden haben. Seit 2019 sieht man hier, wie Bayern Freistaat wurde und was ihn so besonders macht. So wie auf dem Eröffnungs-Plakat: die Augsburger Puppenkiste, der Further Drache, der Fluchtballon von Naila und der Löwe vom Oktoberfest. © Haus der Bayerischen Geschichte

Seit 5. Juni 2019 lädt der Löwe, das symbolträchtige Wappentier aller Bayern, im Herzen der Stadt Regensburg zum Besuch der neuen Kulturinstitution. Das Licht durchflutete Foyer ist stattliche 17 Meter hoch.
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Der Löwe im Foyer

Seit 5. Juni 2019 lädt der Löwe, das symbolträchtige Wappentier aller Bayern, im Herzen der Stadt Regensburg zum Besuch der neuen Kulturinstitution. Das Licht durchflutete Foyer ist stattliche 17 Meter hoch. © Lorenz Bomhard

Schaufenster zum Dom: Aus dem spektakulären Museumsgebäude öffnet sich der Blick auf die Regensburger Altstadt zum Dom.
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Schaufenster zum Dom: Aus dem spektakulären Museumsgebäude öffnet sich der Blick auf die Regensburger Altstadt zum Dom. © ralph__thimm

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg
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© Georg Körfgen

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg
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© Georg Körfgen

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg
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Rote Fußballhistorie

© Georg Körfgen

Bayern präsentierte sich auf der Weltausstellung 1893 in Chicago mit einer Mischung aus Tradition und Fortschritt. Der Nürnberger Elektropionier Sigmund Schuckert beleuchtete mit den größten Scheinwerfern der Welt die Gebäude der Weltausstellung in Chicago. Nicht viel später spielte das Schlierseer Bauerntheater in der US-Metropole bei seiner Amerikatournee regelmäßig vor ausverkauftem Haus.
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Ois Chicago

Bayern präsentierte sich auf der Weltausstellung 1893 in Chicago mit einer Mischung aus Tradition und Fortschritt. Der Nürnberger Elektropionier Sigmund Schuckert beleuchtete mit den größten Scheinwerfern der Welt die Gebäude der Weltausstellung in Chicago. Nicht viel später spielte das Schlierseer Bauerntheater in der US-Metropole bei seiner Amerikatournee regelmäßig vor ausverkauftem Haus. © Uwe Moosburger

Der Blick auf die Inszenierung zur NS-Diktatur zeigt unter anderem einen Globus. Dieser Globus stammt aus Hitlers Arbeitszimmer im Münchner "Führerbau". Als Leihgabe der Bayerischen Staatsbibliothek ist er nun im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu sehen. ..
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Hitlers Globus

Der Blick auf die Inszenierung zur NS-Diktatur zeigt unter anderem einen Globus. Dieser Globus stammt aus Hitlers Arbeitszimmer im Münchner "Führerbau". Als Leihgabe der Bayerischen Staatsbibliothek ist er nun im Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte in Regensburg zu sehen. .. © Uwe Moosburger

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wird Bayern zum Transitraum für Millionen Heimatlose und Flüchtlinge. Über 1,5 Millionen Sudetendeutsche, Böhmerwäldler und Schlesier bleiben in Bayern. Nach Bubenreuth, einem kleinen Ort mit 700 Einwohnern bei Erlangen kommen ab 1949 2000 Vertriebene aus dem Sudetenland. Viele von ihnen sind herausragende Instrumentenbauer. So dauerte es nicht lange, bis Stars wie Elvis oder Paul McCartney ihre Gitarren in Bubenreuth kaufen.
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Das Wunder von Bubenreuth

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wird Bayern zum Transitraum für Millionen Heimatlose und Flüchtlinge. Über 1,5 Millionen Sudetendeutsche, Böhmerwäldler und Schlesier bleiben in Bayern. Nach Bubenreuth, einem kleinen Ort mit 700 Einwohnern bei Erlangen kommen ab 1949 2000 Vertriebene aus dem Sudetenland. Viele von ihnen sind herausragende Instrumentenbauer. So dauerte es nicht lange, bis Stars wie Elvis oder Paul McCartney ihre Gitarren in Bubenreuth kaufen. © Uwe Moosburger

Das Haus der Bayerischen Geschichte in Regensburg
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Auf's Maul gschaut

© Georg Körfgen

In der Zeit des Wirtschaftswunders wird Bayern zum Autoland: viele der Automobil-Ikonen dieser Zeit stammen aus Bayern. Man denke nur an die BMW-Isetta, den Messerschmitt-Kabinenroller, den Spatz der Viktoriawerke oder den Janus von Zündapp. Im neuen Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte bilden die bayerischen Automobilikonen der 1950er- und 1960er-Jahre einen illustren Korso in Richtung Brenner.
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Automobile Schönheiten

In der Zeit des Wirtschaftswunders wird Bayern zum Autoland: viele der Automobil-Ikonen dieser Zeit stammen aus Bayern. Man denke nur an die BMW-Isetta, den Messerschmitt-Kabinenroller, den Spatz der Viktoriawerke oder den Janus von Zündapp. Im neuen Museum des Hauses der Bayerischen Geschichte bilden die bayerischen Automobilikonen der 1950er- und 1960er-Jahre einen illustren Korso in Richtung Brenner. © Uwe Moosburger

Historiker und Museumschef Richard Loibl mit einem Goggomobil. Der Goggo war in den 50ern ein Kleinstwagen der Hans Glas GmbH in Dingolfing, Goggo der Spitzname eines Enkels von Firmenchef Hans Glas.
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Das Goggomobil

Historiker und Museumschef Richard Loibl mit einem Goggomobil. Der Goggo war in den 50ern ein Kleinstwagen der Hans Glas GmbH in Dingolfing, Goggo der Spitzname eines Enkels von Firmenchef Hans Glas.

Museumschef Richard Loibl vor einem Jeep der US-Army: Diese Bühne zeigt auch den Untergang Nürnbergs im Bombenhagel.
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Nürnbergs Untergang

Museumschef Richard Loibl vor einem Jeep der US-Army: Diese Bühne zeigt auch den Untergang Nürnbergs im Bombenhagel.

Blick nach draußen: Auch mit seiner Lage kann das Haus für Bayerische Geschichte punkten.
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An der Donau

Blick nach draußen: Auch mit seiner Lage kann das Haus für Bayerische Geschichte punkten. © Lorenz Bomhard

Das Fenster zum Dom: Außenansicht des neuen Museums in Regensburg.
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Fenster zum Dom

Das Fenster zum Dom: Außenansicht des neuen Museums in Regensburg. © Stefan Hanke Photographie

Dem Architekten Stefan Traxler ist eine geniale Formensprache gelungen.
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Moderne Architektur

Dem Architekten Stefan Traxler ist eine geniale Formensprache gelungen.

Architekt Stefan Traxler im Wirtshaus des Museums.
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Der Architekt

Architekt Stefan Traxler im Wirtshaus des Museums. © Lorenz Bomhard

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