"Neuer Impuls": Das denken die Fürther über die Ruthenbeck-Entlassung

21.11.2016, 19:00 Uhr
"In diesem Geschäft ist immer der Trainer schuld", stellt Peter Ludwig fest, der jede Partie der Spielvereinigung verfolgt. "Ich bin gespannt, was passiert. Es ist verständlich, wenn Leute jetzt sagen, dass der Mannschaft ein neuer Impuls gut tun wird." Der 32-Jährige warnt allerdings davor, Stefan Ruthenbeck die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben: "Es liegt immer auch an den Spielern." Der neue Trainer sollte einen guten Draht zu den Spielern haben. Er ist sich sicher, dass dafür ein junger Trainer wie Janos Radoki am besten geeignet ist.
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"Ein junger Trainer wäre am besten"

"In diesem Geschäft ist immer der Trainer schuld", stellt Peter Ludwig fest, der jede Partie der Spielvereinigung verfolgt. "Ich bin gespannt, was passiert. Es ist verständlich, wenn Leute jetzt sagen, dass der Mannschaft ein neuer Impuls gut tun wird." Der 32-Jährige warnt allerdings davor, Stefan Ruthenbeck die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben: "Es liegt immer auch an den Spielern." Der neue Trainer sollte einen guten Draht zu den Spielern haben. Er ist sich sicher, dass dafür ein junger Trainer wie Janos Radoki am besten geeignet ist. © Jannik Veh

"Eine große Überraschung" war der Trainerwechsel für Enrico Wladyga. Seit der gebürtige Berliner vor neuen Jahren nach Zirndorf zog, liegt ihm das Kleeblatt am Herzen. "Ich finde es schade, dass Ruthenbeck gehen musste. Den Trainer zu entlassen, ist immer die leichteste Masche, wenn es nicht läuft." Der 52-Jährige gibt allerdings zu, dass er von der bisherigen Saisonleistung enttäuscht ist. Auch in der verlorenen Partie gegen Dynamo Dresden hätte er mindestens ein Unentschieden erwartet. "Das Wichtigste ist, dass sich die Fürther wieder verbessern - sonst laufen ihnen die Würzburger noch dauerhaft den Rang ab."
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"Das ist die leichteste Masche"

"Eine große Überraschung" war der Trainerwechsel für Enrico Wladyga. Seit der gebürtige Berliner vor neuen Jahren nach Zirndorf zog, liegt ihm das Kleeblatt am Herzen. "Ich finde es schade, dass Ruthenbeck gehen musste. Den Trainer zu entlassen, ist immer die leichteste Masche, wenn es nicht läuft." Der 52-Jährige gibt allerdings zu, dass er von der bisherigen Saisonleistung enttäuscht ist. Auch in der verlorenen Partie gegen Dynamo Dresden hätte er mindestens ein Unentschieden erwartet. "Das Wichtigste ist, dass sich die Fürther wieder verbessern - sonst laufen ihnen die Würzburger noch dauerhaft den Rang ab." © Jannik Veh

"Ich denke, der Wechsel ist nachvollziehbar": Der Fürther Kinderarzt Michael Veh-Hölzlein besitzt eine Dauerkarte für die Nordtribüne und ist der Meinung, dass sich die Fürther Mannschaft unter Stefan Ruthenbeck nicht weiterentwickelt habe. "Er war zwar einer der sympathischsten Trainer der letzten Jahre", auf fußballerischer Ebene jedoch habe das Team "stagniert". In Fürth sähe er in Zukunft gerne den erfahrenen Zweitliga-Trainer Markus Kauczinski auf der Trainerbank. "Es muss jemand sein, der eine neue Struktur in den Verein bringt. Ich denke, es wäre auch nicht schlecht, wenn Janos Radoki im Amt bleiben würde, falls er seinen Job gut macht."
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"Er war einer der sympathischsten Trainer"

"Ich denke, der Wechsel ist nachvollziehbar": Der Fürther Kinderarzt Michael Veh-Hölzlein besitzt eine Dauerkarte für die Nordtribüne und ist der Meinung, dass sich die Fürther Mannschaft unter Stefan Ruthenbeck nicht weiterentwickelt habe. "Er war zwar einer der sympathischsten Trainer der letzten Jahre", auf fußballerischer Ebene jedoch habe das Team "stagniert". In Fürth sähe er in Zukunft gerne den erfahrenen Zweitliga-Trainer Markus Kauczinski auf der Trainerbank. "Es muss jemand sein, der eine neue Struktur in den Verein bringt. Ich denke, es wäre auch nicht schlecht, wenn Janos Radoki im Amt bleiben würde, falls er seinen Job gut macht." © Jannik Veh

Tom Pöllmann sieht es pragmatisch: "Klar ist es im Fußabll immer so: Wenn eine Mannschaft schlecht steht, muss der Trainer gehen. Ich denke, ein neuer Impuls tut Teams immer gut." Pöllmann, der im Franken-Ticket auch Fanartikel der SpVgg verkauft, blickt dem neuen Trainer gespannt entgegen.
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"Ein neuer Impuls tut gut"

Tom Pöllmann sieht es pragmatisch: "Klar ist es im Fußabll immer so: Wenn eine Mannschaft schlecht steht, muss der Trainer gehen. Ich denke, ein neuer Impuls tut Teams immer gut." Pöllmann, der im Franken-Ticket auch Fanartikel der SpVgg verkauft, blickt dem neuen Trainer gespannt entgegen. © Jannik Veh

Mit elf Jahren war Günter Greb zum ersten Mal im Fürther Ronhof. Den Trainerwechsel hält der langjährige Kleeblatt-Fan für "unvermeidlich". "Ich denke, es lag nicht nur am Trainer, die Spieler haben auch ihren Teil dazu beigetragen, dass die Mannschaft momentan so schlecht dasteht, trotzdem war das Glas einfach voll." Vom neuen Mann Janos Radoki erhofft sich der 75-Jährige, dass er neuen Schwung in das Team bringt. "Ab der Winterpause würde ich Bruno Labbadia gerne in Fürth sehen, das wird finanziell aber wahrscheinlich schwierig."
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"Labbadia wäre toll!"

Mit elf Jahren war Günter Greb zum ersten Mal im Fürther Ronhof. Den Trainerwechsel hält der langjährige Kleeblatt-Fan für "unvermeidlich". "Ich denke, es lag nicht nur am Trainer, die Spieler haben auch ihren Teil dazu beigetragen, dass die Mannschaft momentan so schlecht dasteht, trotzdem war das Glas einfach voll." Vom neuen Mann Janos Radoki erhofft sich der 75-Jährige, dass er neuen Schwung in das Team bringt. "Ab der Winterpause würde ich Bruno Labbadia gerne in Fürth sehen, das wird finanziell aber wahrscheinlich schwierig." © Jannik Veh

"Das ist eine schwierige Sache... Fürth könnte durchaus besser dastehen"; meint Horst Waldenburger. Der 59-Jährige findet, dass "Ruthenbeck mit dem Herzen nie so ganz in Fürth angekommen ist". Deshalb geht der Trainerwechsel für ihn auch in Ordnung.
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"Mit dem Herzen nicht hier"

"Das ist eine schwierige Sache... Fürth könnte durchaus besser dastehen"; meint Horst Waldenburger. Der 59-Jährige findet, dass "Ruthenbeck mit dem Herzen nie so ganz in Fürth angekommen ist". Deshalb geht der Trainerwechsel für ihn auch in Ordnung. © Jannik Veh

"Gar nicht gut" findet Alen Muric den Abschied von Ruthenbeck. "Er hat einen guten Job gemacht. Die Leistungen waren nicht so schlecht, es war wie gegen Dresden auch einfach viel Pech in den letzten Spielen dabei." Das Amt des Trainers sollte nach der Winterpause der ehemalige Kleeblatt-Coach Konrad Fünfstück übernehmen, sagt Muric.
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"Viel Pech in den letzten Spielen"

"Gar nicht gut" findet Alen Muric den Abschied von Ruthenbeck. "Er hat einen guten Job gemacht. Die Leistungen waren nicht so schlecht, es war wie gegen Dresden auch einfach viel Pech in den letzten Spielen dabei." Das Amt des Trainers sollte nach der Winterpause der ehemalige Kleeblatt-Coach Konrad Fünfstück übernehmen, sagt Muric. © Jannik Veh

"Es ist doch ein bisschen früh", findet der Rentner Rolf Häuseleigner. "Man hätte ihm noch eine Chance geben sollen, immerhin hat er vergangene Saison sehr gute Arbeit geleistet und Fürth aus einem Tief geholt." Als Nachfolger für den bis zur Winterpause tätigen Janos Radoki kann er sich den Ex-Club-Trainer Dieter Hecking vorstellen: "Der kennt sich hier in Franken wenigstens schon aus."
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"Dieter Hecking kennt sich hier schon aus"

"Es ist doch ein bisschen früh", findet der Rentner Rolf Häuseleigner. "Man hätte ihm noch eine Chance geben sollen, immerhin hat er vergangene Saison sehr gute Arbeit geleistet und Fürth aus einem Tief geholt." Als Nachfolger für den bis zur Winterpause tätigen Janos Radoki kann er sich den Ex-Club-Trainer Dieter Hecking vorstellen: "Der kennt sich hier in Franken wenigstens schon aus." © Jannik Veh

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