Fünf für den FCN! Auch Köllner kommt als Club-Gegner infrage

NÜRNBERG - Der vorletzte Drittliga-Spieltag sollte dem Club ein bisschen Mut machen. Von den fünf möglichen Relegationsgegnern haben nur Hansa Rostock und 1860 München gewinnen können, Braunschweig ist nach dem 3:2 gegen Mannheim vorzeitig aufgestiegen und wie die Waldhöfer nicht mehr in der Verlosung. Stand Mittwochabend würde der FCN auf den FC Ingolstadt treffen, infrage kommen vor der letzten Runde am Samstag aber auch noch die Würzburger Kickers und der MSV Duisburg.

Dass die Dritte Liga erst am Samstag ihre Saison beendet und damit sechs Tage nach der Zweiten Liga, empfinden etliche Beobachter mit Blick auf das Relegationshinspiel nur drei Tage später als ziemlich unfair. Dem möglichen Gegner des 1. FC Nürnberg bleibt somit nicht viel Zeit zur Vorbereitung, was nach fünf englischen Wochen in Folge aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss.

Den Aufstieg bereits perfekt gemacht hat Braunschweig mit dem 3:2 gegen Mannheim, während Würzburg wieder zittern müssen. Mit 1:5 gingen die Kickers bei Viktoria Köln unter, können am Samstag im Heimspiel gegen Halle aber aus eigener Kraft alles klar machen.

Der FC Ingolstadt verlor zuhause mit 0:2 gegen den 1. FC Magdeburg, es war die erste Niederlage der Schanzer nach acht Partien. Trotzdem wären sie, Stand Mittwochabend, am 7. und 11. Juli nach wie vor der Kontrahent des 1. FC Nürnberg; es geht ja um Platz vier, nachdem der nicht aufstiegsberechtigte FC Bayern II nach dem 2:2 gegen den MSV Duisburg mindestens Dritter wird.

Ein Sieg gegen die Schanzer - und dann?

Bis hinunter auf Rang sieben dürfen sich die Vereine noch Hoffnungen auf die Relegation machen, wo aktuell die Münchner Löwen von Michael Köllner stehen (4:2 in Großaspach). Am Samstag könnten die Sechziger, falls Duisburg und Rostock nicht gewinnen, mit einem Heimsieg gegen den FC Ingolstadt tatsächlich noch auf den vierten Platz vorrücken.

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