Die Lage im Burgstall entspannt sich

19.7.2019, 12:57 Uhr
ast überall, wo Puppen des Schwammspinners hängen, finden sich auch die weißen Tönnchen der Brackwespen, hier zeigt der Leiter des Gunzenhäuser Forstamts, Jürgen Stemmer, ein paar Exemplare.
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ast überall, wo Puppen des Schwammspinners hängen, finden sich auch die weißen Tönnchen der Brackwespen, hier zeigt der Leiter des Gunzenhäuser Forstamts, Jürgen Stemmer, ein paar Exemplare. © Marianne Natalis

Es gibt durchaus Schwammspinner-Puppen im Gunzenhäuser Burgstall, doch lange nicht so viele, wie zu befürchten war und vor allem sind sie, wie dieses Exemplar auf der Hand von Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising, viel zu klein.
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Es gibt durchaus Schwammspinner-Puppen im Gunzenhäuser Burgstall, doch lange nicht so viele, wie zu befürchten war und vor allem sind sie, wie dieses Exemplar auf der Hand von Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising, viel zu klein. © Marianne Natalis

Die wenigen Gelege, die sich finden, sind klein und in ihrem sogenannten Filz, wie die schwammartige Substanz im Fachjargon genannt wird, finden sich viel weniger Schwammspinner-Eier als im Vorjahr.
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Die wenigen Gelege, die sich finden, sind klein und in ihrem sogenannten Filz, wie die schwammartige Substanz im Fachjargon genannt wird, finden sich viel weniger Schwammspinner-Eier als im Vorjahr. © Marianne Natalis

Nicht nur die Schwammspinner-Puppen, auch die Falter sind deutlich kleiner. Hier hat Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising ein sehr kleines und mattes weibliches Exemplar gefunden.
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Nicht nur die Schwammspinner-Puppen, auch die Falter sind deutlich kleiner. Hier hat Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising ein sehr kleines und mattes weibliches Exemplar gefunden. © Marianne Natalis

Prüfender Blick nach oben: Der Gunzenhäuser Forstamtsleiter Jürgen Stemmer und Dr. Hannes Lemme von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft blicken sorgenvoll nach oben. Noch können sie nicht sagen, welche Auswirkungen der Kahlfraß auf die Bäume im Burgstallwald Gunzenhausen haben wird. Mit dabei auch Dr. Gabriela Lobinger, die die Puppen des Schwammspinners unter die Lupe nimmt.
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Prüfender Blick nach oben: Der Gunzenhäuser Forstamtsleiter Jürgen Stemmer und Dr. Hannes Lemme von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft blicken sorgenvoll nach oben. Noch können sie nicht sagen, welche Auswirkungen der Kahlfraß auf die Bäume im Burgstallwald Gunzenhausen haben wird. Mit dabei auch Dr. Gabriela Lobinger, die die Puppen des Schwammspinners unter die Lupe nimmt. © Marianne Natalis

Schwammspinner kriechen gerne ins Dunkle, zumal, wenn sie sich verpuppen wollen. Deshalb hängen an bestimmten Bäumen diese Lappen. Ein Blick darunter gibt Dr. Hannes Lemme von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising Aufschluss über den aktuellen Stand.
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Schwammspinner kriechen gerne ins Dunkle, zumal, wenn sie sich verpuppen wollen. Deshalb hängen an bestimmten Bäumen diese Lappen. Ein Blick darunter gibt Dr. Hannes Lemme von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft Freising Aufschluss über den aktuellen Stand. © Marianne Natalis

Schwammspinner kriechen gerne ins Dunkle, zumal, wenn sie sich verpuppen wollen. Deshalb hängen an bestimmten Bäumen diese Lappen. Ein Blick darunter zeigt, dass viele der Raupen gar nicht die notwendige Größe erreicht haben, um sich zu verpuppen.
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Schwammspinner kriechen gerne ins Dunkle, zumal, wenn sie sich verpuppen wollen. Deshalb hängen an bestimmten Bäumen diese Lappen. Ein Blick darunter zeigt, dass viele der Raupen gar nicht die notwendige Größe erreicht haben, um sich zu verpuppen. © Marianne Natalis

Wie von den Experten erhofft, haben sich nach den Schwammspinnern auch Parasiten wie die Brackwespen (die weißem Tönnchen) eingefunden.
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Wie von den Experten erhofft, haben sich nach den Schwammspinnern auch Parasiten wie die Brackwespen (die weißem Tönnchen) eingefunden. © Marianne Natalis

Der Burgstallwald in Gunzenhausen erholt sich langsam von der Invasion der Schwammspinnerraupen. Noch vor kurzem war hier alles kahl gefressen. Wie viele Bäume aber tatsächlich dauerhafte Schäden davontragen, das kann noch nicht gesagt werden.
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Der Burgstallwald in Gunzenhausen erholt sich langsam von der Invasion der Schwammspinnerraupen. Noch vor kurzem war hier alles kahl gefressen. Wie viele Bäume aber tatsächlich dauerhafte Schäden davontragen, das kann noch nicht gesagt werden. © Marianne Natalis

Wie von den Experten erhofft, haben sich nach den Schwammspinnern auch Parasiten wie die Brackwespen (die weißem Tönnchen) eingefunden.
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Wie von den Experten erhofft, haben sich nach den Schwammspinnern auch Parasiten wie die Brackwespen (die weißem Tönnchen) eingefunden. © Marianne Natalis

Prüfender Blick nach oben: Der Gunzenhäuser Forstamtsleiter Jürgen Stemmer, Dr. Hannes Lemme und Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft blicken sorgenvoll nach oben. Noch können sie nicht sagen, welche Auswirkungen der Kahlfraß auf die Bäume im Gunzenhäuser Burgstallwald haben wird.
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Prüfender Blick nach oben: Der Gunzenhäuser Forstamtsleiter Jürgen Stemmer, Dr. Hannes Lemme und Dr. Gabriela Lobinger von der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft blicken sorgenvoll nach oben. Noch können sie nicht sagen, welche Auswirkungen der Kahlfraß auf die Bäume im Gunzenhäuser Burgstallwald haben wird. © Marianne Natalis

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