Kennen Sie diese fränkischen Speisen beim Namen?

Was verbirgt sich eigentlich hinter Feierspootzn? Zu welchem Gericht passen am besten Pootz? Und werden Baunzer eigentlich süß oder salzig gegessen? Die fränkische Küche ist zweifelsohne vielfältig - und doch auch etwas eigen, zumindest was die Benennung der Speisen angeht. Oder kennen Sie alle dieser Begriffe?

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Schreiberli

Aus dem fränkischen Dialekt wird dieses Gericht mit "Pfannkuchen" übersetzt. © pexels

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Schdobfer

Was im ersten Moment ein wenig nach "Schöpfer" klingt, ist die fränkische Bezeichnung für Kartoffelbrei.

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Bomberla

Bomberla bezeichnet im Fränkischen ein Bonbon. © pexels

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Baunzer / Baunzen

Hinter "Baunzer" oder auch "Baunzen" verbergen sich Kartoffelnudeln. Im fränkischen werden diese mit Zwiebeln und Äpfeln zubereitet. © Twilight_Art_Pictures

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Graudwiggarla

Krautwickel sind eine typische Hausmannskost aus Franken und werden mit Hackfleisch gefüllt. © Laura Körber

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Gläis / Gniedla

Der Teig für die Klöße nach regionaler fränkischer Art wird ausschließlich aus Kartoffeln der Metropolregion Nürnberg hergestellt. Mit Soße in der richtigen Menge serviert, ergibt sich der typische "Kloß mit Soß". © pixabay

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Giecherla

Hinter der fränkischen Bezeichnung "Giecherla" (oder "Giegerla") verbirgt sich das Hähnchen. © pexels

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a Bradwo(r)schd

"A Bradwo(r)schd im Weggla", so findet man die Bratwurst im Brötchen beinahe auf jedem Volksfest in Franken. © Sportfoto Zink / DaMa

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Schäufele

Der Klassiker aus Franken (auch "Schäuferle" genannt) wird mit Klößen serviert. Der Ursprung der Bezeichnung ist die Form des Fleischstücks, der Schaufelknochen in der Schweineschulter. © Katharina Montada

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Feierspootzn

Die "Feuerspatzen" bezeichnen ein süßes Gericht, die Quarkbällchen. © pixabay

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Baggers

Hinter "Baggers" verbergen sich die klassischen Kartoffepuffer, ob in süßer oder herzhafter Form. © pixabay

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Zieberlaskäs

Der Frischkäse wird in Franken aus frischer, gestockter Milch, Zwiebeln und Schnittlauch zubereitet. Zur Brotzeit wird der Frischkäse mit einem kräftigen Bier serviert. Die Bezeichnung beruht darauf, dass der Frischkäse früher den Küken, den "Zieberla", verfüttert wurde, um sie aufzupeppeln. © pixabay

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Fleischkäichla

Die "Fleischkäichla" werden gerne mit Fleischküchla, Fleischküchle, Frikadellen oder auch Hackbällchen übersetzt und werden auf viele verschiedene Arten zurbereitet. © pixabay

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Weggla

Eine Bratwurst ist nicht vollständig ohne das typische "Weggla", wie Brötchen oder Semmeln hier in Franken bezeichnet werden. © Federico Gambarini, NN

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Zweddschgabaames

Hinter der Bezeichnung des "Zweddschgabammes" verbirgt sich ein langsam geräucherter, roher Rinderschinken. Der Name beruht auf dem Zwetschgenholz, mit dem der Schinken über lange Zeit geräuchert wird. © WWW.MB-FOTODESIGN.DE

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Seidla

Der Begriff "Seidla" bedeutet auf Fränkisch "ein halber Liter Bier". Das Wort beschreibt dabei sowohl das Bierglas als auch die Maßeinheit. Es kann auf das lateinische Wort "situla" zurückgeführt werden, was so viel bedeutet wie "Eimer". © Marcus_Führer

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Mehlspootzen

Die Spatzen, hier Mehlspatzen, werden häufig als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert und sind einfach in ihrer Herstellung.

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Knerch / Knötzla / Knerzla

Unter dem Begriff "Knötzla" oder auch "Knerch" versteht man in Franken einen Brotkanten, genauer gesagt einen Brotanschnitt. © Karl-Josef Hildenbrand, dpa

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Erdäpfel

Neben Ebirn, Erdäpfel oder Erpfel ist das die fränkische Bezeichnung für "Kartoffel". © Uwe Anspach, dpa