Nach Ende der Sandkerwa: Polizei zieht Bilanz

27.8.2019, 17:11 Uhr

"Die Besucher im Festgebiet feierten ausgelassen und in der Regel friedlich, es kam zu keinen größeren Störungen während der Sandkerwa", schreibt die Polizei. Erst zum Ende der Kirchweih hin und nach Eintritt der Sperrzeit um 1 Uhr nachts sei es zu einzelnen Körperverletzungen gekommen - im Schnitt zwischen einer und drei am Tag. Erfreulicherweise wurden in diesem Jahr kein Polizeibeamter auf der Kerwa angegriffen, in drei Fällen wurden sie jedoch beleidigt.

Die Zahl der von der Polizei festgestellten Wildpinkler lag in diesem Jahr bei 17 Fällen. Vier Personen mussten ihr Fahrrad stehen lassen, weil sie zu viel getrunken hatten. Drei dieser Radfahrer fielen allein am letzten Sandkerwa-Tag auf.

Polizei wollte Präsenz zeigen

Zur Unterstützung erhielt die Bamberger Polizei Unterstützung von der Bereitschaftspolizei aus Würzburg und Nürnberg sowie den Einsatzzügen und zivilen Kräften aus Bamberg, Bayreuth und Hof. Ein Schwerpunkt in diesen Jahr sei es außerdem gewesen, an beliebten Plätzen Präsenz zu zeigen. Alle müssen sich jetzt wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Die gemeinsamen Sperrzeit- und Jugendschutzkontrollen durch die Stadt Bamberg und die Polizei verliefen laut der Polizei erfreulich, es gab nur wenige Beanstandungen.


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