Zahlreiche neue Aussteller

Weihnachtsmarkt-Wochenende in Neustädt/Aisch: Das ist in der Innenstadt geboten

2.12.2022, 17:04 Uhr
Vom Marktplatz aus erstreckt sich der stimmungsvolle Neustädter Weihnachtsmarkt durch die Altstadt. Foto: Harald Munzinger

© Harald Munzinger Vom Marktplatz aus erstreckt sich der stimmungsvolle Neustädter Weihnachtsmarkt durch die Altstadt. Foto: Harald Munzinger

Den Besuch des „so prächtigen und stimmungsvollen Weihnachtsmarktes sich keineswegs entgehen zu lassen“, das rät der Bürgermeister von Neustadt/Aisch, Klaus Meier, am zweiten Adventswochenende. Bummel durch die Budengassen ist Freitag, Samstag und Sonntag möglich.

Diese erstrecken sich vom Marktplatz wie gewohnt über die Kirchgasse und entlang der evangelischen Stadtkirche und des Kindergartens wieder in den Schlosshof, dazu erstmals auch über den Schlossgraben und am evangelischen Gemeindezentrum. Zu vielen Ausstellern, die seit vielen Jahren den Markt bereicherten, seien auch etliche neue hinzugekommen, freut man sich im Rathaus.

Dass der Weihnachtsmarkt nach zwei Jahren Corona-Zwangspause und bei der noch immer nicht überwundenen Pandemie sowie dem Krieg in der Ukraine mit den Folgen enorm gestiegener Preise für Lebensmittel und Energie „ein Stück Freude und Zuversicht zurückbringen“ möge, wünscht sich Bürgermeister Meier „von ganzem Herzen“. Der Neustädter Weihnachtsmarkt hebe sich wohltuend von den Großstadtmärkten ab, da es „eben nicht um den Kommerz und ums gewerbliche Geldverdienen geht, sondern fast alle Buden und Marktstände mit ehrenamtlichen Helfern unserer Vereine und Organisationen besetzt sind“. Diese setzten sich in ihrer Freizeit dafür ein, mit dem Verkauf von weihnachtlichen Leckereien und Artikeln die finanzielle Basis ihres Vereins für das kommende Jahr zu schaffen.

Mit Einkauf vor Ort regionalen Handel stärken

Meier wirbt auch dafür, den Besuch des Weihnachtsmarktes mit der stimmungsvollen Beleuchtung der Altstadt „unbedingt auch dazu zu nutzen, die tollen Angebote unserer fachkundigen Händler wahrzunehmen“. Mit längeren Öffnungszeiten auch an den weiteren Adventssamstagen und dem kostenlosen Parken in der Innenstadt könne man in alle Ruhe bummeln und die passenden Weihnachtsgeschenke aussuchen. Statt mit dem Internetkauf nur die Gewinne großer Konzerne zu mehren, gehe es darum, vor Ort einzukaufen und damit den Fachhandel zu stärken sowie die Attraktivität der Innenstadt zu erhalten.

Für den Marktbesuch wirbt er auch mit einem „bunten Rahmenprogramm mit Kutschfahrten sowie vielfältigen musikalischen Darbietungen“ oder dem Besuch in den Schloss-Museen, in der Druckstube oder beim großen Bücherbasar in der „Torhaus-Bühne“. Gesorgt ist auf dem Weihnachtsmarkt von Kunsthandwerk und Geschenkideen über Dekoartikeln für "verlockende herzhafte oder süße kulinarischen Köstlichkeiten", für Glühwein und Punschsorten in den verschiedenen Geschmacksrichtungen.

Das Christkind auf dem Weihnachtsmarkt treffen

Geöffnet ist der Adventsmarkt am Freitag, 2. Dezember, von 16 bis 22 Uhr, am Samstag, 3. Dezember, von 14 bis 22 Uhr sowie am Sonntag, 4. Dezember, von 14 bis 19 Uhr. Zum Auftakt wird zu einer ökumenischen Adventsandacht um 17 Uhr in die evangelische Stadtkirche eingeladen, in der am Samstag um 17 Uhr wieder ein offenes Singen sowie am zweiten Advent um 17 Uhr ein Blechbläserkonzert des Posaunenchores stattfinden wird.

Die Weihnachtskutsche fährt am Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 18 Uhr durch die historische Altstadt. Die Werbegemeinschaft „NEA-Aktiv“ sorgt dafür, dass ihr Christkind Lilly Bärthlein stets mit einem gut gefüllten Naschkorb auf dem Markt für leuchtende Kinderaugen sorgen wird.

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