Kalenderblatt: Nürnberg im Mai 1963

Helga Carla Ziesemer mit der schwarzrotgoldenen „Miß Germany“-Schleife trägt sich in das Gästebuch der Stadt ein. OBM Dr. Urschlechter und „Lehrmeisterin“ Susann Katoll sehen zu. (Zum Artikel: "Blumen für Miß Germany") © Slevogt

Noch sieben Minuten weniger als der Städte-Schnellzug, nämlich nur 105 Minuten, braucht der „Rheinpfeil“ für die Strecke München - Nürnberg. Seine blaugelben Wagen und seine Aussichtskanzel erregen im Hauptbahnhof immer lebhaftes Interesse. (Zum Artikel: "Bahnfahrt wie im Flug") © Slevogt

Die bequemen Sessel und die Klimaanlage in den neuen Großraumwagen der Bundesbahn machen das Reisen wirklich zu einem Vergnügen. (Zum Artikel: "Bahnfahrt wie im Flug") © Slevogt

Der Schmausenbuck-Turm: links im Bild im Zustand bis zur Zerstörung, rechts nach der Sanierung. (Zum Artikel: "Aussichtsturm erhält verglaste Plattform") © NN-Bildarchiv

27. Mai 1963: Ein sehr gutes Beispiel: das Großreinemachen im Wald

Prominente Helfer kamen zu den Bewohnern von Langwasser, als sie in den Wäldern ihr erstes Großreinemachen veranstalteten: Landtagsabgeordneter Ferdinand Drexler und Oberbürgermeister Dr. Urschlechter hieven mit Mistgabel und Rechen eine Matratze auf den Lastwagen. (Zum Artikel: "Ein sehr gutes Beispiel: das Großreinemachen im Wald") © Slevogt

27. Mai 1963: Ein sehr gutes Beispiel: das Großreinemachen im Wald

Aber auch die Jugend packte kräftig mit an. (Zum Artikel: "Ein sehr gutes Beispiel: das Großreinemachen im Wald") © Slevogt

Die Formationen auf dem traditionsreichen Platz mit der historischen Frauenkirche: die Abordnungen des amerikanischen Regiments (vorne) sind mit ihren Fahnen gegenüber von dem Musikkorps und den Ehrenkompanien angetreten. (Zum Artikel: "Tausende erlebten Zapfenstreich") © Ulrich

Das war der Abschluß einer tollen Unfallserie auf dem Autobahn-Zubringer: ein Schlosser war mit seinem Pkw auf einen Wagen der Funkstreife geprallt. Im Bild die beschädigten Fahrzeuge. (Zum Artikel: "Die Polizei übersehen") © Horst Eißner

So wird’s gemacht: Golflehrer Jersombeck visiert den kleinen Ball am Boden an. (Zum Artikel: "Der neue Golfplatz im Reichswald") © Ulrich

Breite Wiesenbahnen durchziehen den einstigen „Steckalaswald“: der gediegene Golfrasen braucht viel Pflege. (Zum Artikel: "Der neue Golfplatz im Reichswald") © Ulrich

Auf dem fahrradähnlichen Gerät „trainiert“ diese Hausfrau Muskeln und die Bandscheibe.(Zum Artikel: "Neuer Schwung im Frühjahr") © Slevogt

In diesem Institut für Körperschönheit lassen sich die Kundinnen gehörig durchrütteln; die Leiterin, Johanna D., zeigt ihnen, wie es gemacht wird. Sie fühlen sich wie "neugeboren". (Zum Artikel: "Neuer Schwung im Frühjahr") © Slevogt

22. Mai 1963: Im Herbst fallen die Kege

In der zweitgrößten Bowling-Anlage Europas, die mit 28 Bahnen gegenwärtig an der Bayreuther Straße entsteht, spielt man nach international gültigen Regeln. (Zum Artikel: "Im Herbst fallen die Kegel") © Eva Slevogt

21. Mai 1963: Ein großes Bauwerk ist vollendet

Licht und von moderner repräsentativer Schlichtheit ist dieser Eingang in den Beheim-Trakt. (Zum Artikel: "Ein großes Bauwerk ist vollendet") © Gerardi

20. Mai 1963: SPD nominierte Dr. Urschlechter

Freudig bewegt nimmt OBM Dr. Urschlechter nach der Wahl die Glückwünsche entgegen. (Zum Artikel: "SPD nominierte Dr. Urschlechter") © Ulrich

19. Mai 1963: Farbige Frauen zu Besuch

Schwarze Frauen, in Tracht und europäisch gekleidet, gehen nach dem Empfang ins Müttergenesungsheim. Das war die vorletzte Station ihrer vierwöchigen Studienreise. (Zum Artikel: "Farbige Frauen zu Besuch") © Slevogt

18. Mai 1963: Schlußstein an den alten Rathäusern

Die Front des Hauses Theresienstraße 7. (Zum Artikel: "Schlußstein an den alten Rathäusern") © Gerardi

18. Mai 1963: Schlußstein an den alten Rathäusern

Die Fassade des Beheim-Baues. (Zum Artikel: "Schlußstein an den alten Rathäusern") © Gerardi

18. Mai 1963: Schlußstein an den alten Rathäusern

Die Eingangshalle im Ostflügel des Wolffschen Traktes.(Zum Artikel: "Schlußstein an den alten Rathäusern") © Gerardi

17. Mai 1963: Den Vater erstochen

Eine schreckliche Tat ist am 17. Mai 1963 das Nürnberger Stadtgespräch: Um seine Mutter zu schützen, hatte ein 16-jähriger Fürther seinen eigenen Vater erstochen. (Zum Artikel: "Den Vater erstochen") © NN-Archiv

16. Mai 1963: Feuer im Hochhaus

Zwischen Stützpfeilern im Erdgeschoß war der Brandherd: Baumaterialien waren hier gelagert. (Zum Artikel: "Feuer im Hochhaus") © Gerardi

15. Mai 1963: Tiere in der Arena

Keine Angst vor großen Tieren zeigt Loringa, die sich zwischen Alligatoren und Pythons anmutig bewegt. Eine unerschrockene Dame, wie man auf dem Bild sieht. (Zum Artikel: "Tiere in der Arena") © Stümpel

Der Fahrer im Wagen ohne Schaffner wird jetzt entlastet. Er hat genug zu tun, denn er muß auch Geld kassieren. Aber nur noch ein Teil der Fahrgäste zahlt in bar. Die meisten kommen, wie hier als gutes Beispiel Oberbaudirektor Wacker mit Sichtkarten in den Wagen. (Zum Artikel: "Bus mit Geistertür") © Gerardi

Wer auf den Knopf an der Wagendecke drückt, zeigt dem Fahrer an, daß er an der nächsten Haltestelle aussteigen will. (Zum Artikel: "Bus mit Geistertür") © Gerardi

In Langwasser gehen Vorgärten ineinander über. (Zum Artikel: "Gartenarbeit im Gestrüpp von Gesetzen") © Gerardi

10. Mai 1963: Flutlichtanlage im Bau

Eines der tonnenschweren Stahlblechfundamente wird im Stadion beim Eingang zur Haupttribüne zusammengesetzt. (Zum Artikel: "Flutlichtanlage im Bau") © NN-Archiv

9. Mai 1963: Die Stadt wirbelt viel Staub auf

In Gibitzenhof staubt es mehr als in New York.(Zum Artikel: "Die Stadt wirbelt viel Staub auf") © NN-Archiv

9. Mai 1963: Die Stadt wirbelt viel Staub auf

Diese Zeichnung veranschaulicht, wieviel Gramm Staub in den verschiedenen Stadtteilen in einem Monat auf den Quadratmeter niederfallen. An der Spitze steht Gibitzenhof mit 20 Gramm (dicker Strich) im Durchschnitt und Höchstwerten von 65 Gramm (dünne Linie); die Reutersbrunnen- und die Industriestraße folgen mit zehn Gramm; die Lerchenstraße in Thon, Erlenstegen und der Lutherplatz kommen mit 3 und jeweils 6 Gramm noch gut weg.(Zum Artikel: "Die Stadt wirbelt viel Staub auf") © NN-Archiv

8. Mai 1963: Kinder "spitzten" in die Schulen

Zu den "Angaben zur Person", die auf dem Anmeldezettel vermerkt werden mußten, kamen noch Fragen nach ihrem Wissen. (Zum Artikel: "Kinder spitzten in die Schulen") © Ulrich

7. Mai 1963: Schiller ging zu Boden

Vandalen am Werk: Gefällt liegen Säulen und Steintafeln auf dem Boden des Irrhains. (Zum Artikel: "Schiller ging zu Boden") © Ulrich

6. Mai 1963: Mehr Betrieb am „ZOB“

Noch stehen die Bahnsteige des „ZOB“ leer, bald aber sollen hier viele Busse aufkreuzen. (Zum Artikel: "Mehr Betrieb am „ZOB“") © NN-Archiv

5. Mai 1963: Müll – jetzt tonnenweise geleert

Wenn die Tonne am Müllwagen ist, geht es automatisch weiter: die Hubkippvorrichtung erledigt das Leeren. (Zum Artikel: "Müll – jetzt tonnenweise geleert") © Slevogt

5. Mai 1963: Müll – jetzt tonnenweise geleert

Disput im Vorgarten zwischen einer Hausfrau und Stadtrat Prof. Dr. Geer über den Standort einer neuen Mülltonne. Dieses Problem ist bei manchen Häusern schon gelöst.(Zum Artikel: "Müll – jetzt tonnenweise geleert") © Slevogt

4. Mai 1963: Von der Wiese zum Sportpark

Ein halbes Jahrhundert hat genügt, seinen Namen unauslöschlich zu machen: der „Zabo“ ist seit 1913 zu einem strahlenden Symbol der Sporthochburg Nürnberg geworden. (Zum Artikel: "Von der Wiese zum Sportpark") © Privat

3. Mai 1963: Großstadtlärm macht sie nervös

In einem idyllischen Waldtal bei Mimberg liegt das Kindererholungsheim: hier tummeln sich die Kleinen bei Sport und Spiel. (Zum Artikel: "Großstadtlärm macht sie nervös") © Eißner

3. Mai 1963: Großstadtlärm macht sie nervös

Das schönste Spiel der Kinder in Mimberg ist das „Schule-Spielen“. Heimleiter Siegfried Frick testet in kleinen Wettbewerben, die auf den Schulbetrieb ausgerichtet sind, die Intelligenz.(Zum Artikel: "Großstadtlärm macht sie nervös") © Eißner

2. Mai 1963: Berge von Bomben und Granaten

Die Bunker im Muna-Gelände haben sich in den letzten Wochen rasch gefüllt: von der Handgranate bis zu schweren Geschossen ist hier Munition verschiedensten Kalibers zusammengetragen.(Zum Artikel: "Berge von Bomben und Granaten") © Slevogt

2. Mai 1963: Berge von Bomben und Granaten

Der Bombenfund in Wöhrd; aus dem aufgewühlten Erdreich schaut der Zünder heraus.(Zum Artikel: "Berge von Bomben und Granaten") © Slevogt

1. Mai 1963: Sie stehen überall "ihren Mann"

Sorgfältig stellt die Taxi-Chauffeuse Hella B. die „Nota“ aus.(Zum Artikel: "Sie stehen überall "ihren Mann"") © Ulrich

1. Mai 1963: Sie stehen überall "ihren Mann"

Vergnügt schiebt Käte K. die ofenfertigen Brote auf den Tisch.(Zum Artikel: "Sie stehen überall "ihren Mann"") © Ulrich

1. Mai 1963: Sie stehen überall "ihren Mann"

Kräftig zieht die Bucher Traktoristin Helga F. die Handbremse.(Zum Artikel: "Sie stehen überall "ihren Mann"") © Ulrich

1. Mai 1963: Sie stehen überall "ihren Mann"

Gekonnt sticht Roßschlächterin Babette B. ins „Hinterviertel“.(Zum Artikel: "Sie stehen überall "ihren Mann"") © Ulrich

1. Mai 1963: Sie stehen überall "ihren Mann"

Zärtlich drückt die Tierpflegerin Margarete St. die Leopardin.(Zum Artikel: "Sie stehen überall "ihren Mann"") © Ulrich