"Prickelnde Jahre": So war die Stimmung auf dem Neujahrsempfang der Stadt

12 Bilder 8.1.2020, 19:13 Uhr

Welche Wünsche haben die Prominenten der Region für das neue Jahrzehnt? Die Gäste des Neujahrsempfangs erzählten uns, was sie sich für die Metropolregion Nürnberg, aber auch für sich ganz persönlich erhoffen. Ein stimmungsvoller Abend in Bildern.

Die drei Nürnberger Bürgermeister Klemens Gsell, Ulrich Maly und Christian Vogel (v.l.n.r.) waren beim gut besuchten Neujahrsempfang im Messegelände selbstredend ebenfalls vertreten.

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Bürgermeister Gsell, Vogel und Maly

Die drei Nürnberger Bürgermeister Klemens Gsell, Ulrich Maly und Christian Vogel (v.l.n.r.) waren beim gut besuchten Neujahrsempfang im Messegelände selbstredend ebenfalls vertreten. © Eduard Weigert

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Unternehmerin Dagmar Wöhrl

"Der Metropolregion wünsche ich, dass sie prosperiert und es ein gutes Miteinander der Menschen gibt", sagte Unternehmerin Dagmar Wöhrl. Auch einen gewissen Stolz auf die Metropolregion fände sie schön - mit positivem Blick nach vorn. "Mein allergrößter Wunsch für mich persönlich ist, dass ich meine Mama noch recht lange haben darf. Sie ist jetzt 94, da rechnet man nicht mehr in Jahrzehnten, da zählt jedes Jahr."

"Bei mir ist im März nach zehn Jahren Schluss im Amt", erzählt Dirk von Vopelius von der IHK Mittelfranken. Er wünscht sich dabei einen guten Übergang. "Aber ich habe ja einige Hobbys. Für die Region wünsche ich mir ein gutes Miteinander zwischen Wirtschaft und Gesellschaft."

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Dirk von Vopelius, Präsident der IHK Mittelfranken:

"Bei mir ist im März nach zehn Jahren Schluss im Amt", erzählt Dirk von Vopelius von der IHK Mittelfranken. Er wünscht sich dabei einen guten Übergang. "Aber ich habe ja einige Hobbys. Für die Region wünsche ich mir ein gutes Miteinander zwischen Wirtschaft und Gesellschaft." © Eduard Weigert

Die Metropolregion sollte noch mehr zusammenwachsen – kulturell, wirtschaftlich und menschlich, findet Kabarettist Jürgen Leuchauer. "Für mich habe ich drei Wünsche: Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit. Für alles andere kann man einigermaßen selber sorgen."

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Jürgen Leuchauer, Kabarettist

Die Metropolregion sollte noch mehr zusammenwachsen – kulturell, wirtschaftlich und menschlich, findet Kabarettist Jürgen Leuchauer. "Für mich habe ich drei Wünsche: Gesundheit, Gesundheit, Gesundheit. Für alles andere kann man einigermaßen selber sorgen." © Eduard Weigert

"Ich wünsche mir friedliche und auch prickelnde zehn Jahre. Dass wir zu guten Diskussionen finden und die Menschen Spaß haben, sich mit Nürnberg und der Welt zu beschäftigen. Und dass die Menschen es gut aushalten, dass wir alle unterschiedlich sind", sagte Marion Grether. Sie wird die künftige Leiterin des Deutschen Museums Nürnberg. "Mir wünsche ich, dass ich mit Gelassenheit und Spaß alle Aufgaben löse, die mir gestellt werden. Und dass ich mir Gesundheit und Humor bewahre." Sie wünscht sich eine lachende Gesellschaft und dass sie einen Beitrag dazu leisten kann.

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Marion Grether, künftige Leiterin des Deutschen Museums Nürnberg:

"Ich wünsche mir friedliche und auch prickelnde zehn Jahre. Dass wir zu guten Diskussionen finden und die Menschen Spaß haben, sich mit Nürnberg und der Welt zu beschäftigen. Und dass die Menschen es gut aushalten, dass wir alle unterschiedlich sind", sagte Marion Grether. Sie wird die künftige Leiterin des Deutschen Museums Nürnberg. "Mir wünsche ich, dass ich mit Gelassenheit und Spaß alle Aufgaben löse, die mir gestellt werden. Und dass ich mir Gesundheit und Humor bewahre." Sie wünscht sich eine lachende Gesellschaft und dass sie einen Beitrag dazu leisten kann. © Eduard Weigert

Tessa Ganserer, die Landtagsabgeordnete der Grünen, wünscht sich, dass die Metropolregion ihre zentrale Rolle für ein prosperierendes und friedliches Europa weiter ausbaut. "Und dass der Staat ein zeitgemäßes Personenstandsmodell schafft, Stichwort "Transsexuellengesetz", das Menschen wie mich akzeptiert und nicht diskriminiert oder pathologisiert", fügt sie hinzu.

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Tessa Ganserer, Landtagsabgeordnete der Grünen

Tessa Ganserer, die Landtagsabgeordnete der Grünen, wünscht sich, dass die Metropolregion ihre zentrale Rolle für ein prosperierendes und friedliches Europa weiter ausbaut. "Und dass der Staat ein zeitgemäßes Personenstandsmodell schafft, Stichwort "Transsexuellengesetz", das Menschen wie mich akzeptiert und nicht diskriminiert oder pathologisiert", fügt sie hinzu. © Eduard Weigert

Hans-Joachim Wagner hat einen ganz konkreten Wunsch für das neue Jahr: "Der Metropolregion wünsche ich, genau wir mir selbst, natürlich, dass wir gemeinsam den Titel "Kulturhauptstadt 2025" nach Nürnberg holen." Er ist sogar fest davon überzeugt, dass das gelingt. Denn es seien so viele engagierte Menschen involviert. Alleine der Bewerbungsprozess habe schon eine so große Energie freigesetzt. "Die finde ich ganz wunderbar!", schwärmt er.

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Hans-Joachim Wagner, Leiter des Bewerbungsbüros zur Kulturhauptstadt:

Hans-Joachim Wagner hat einen ganz konkreten Wunsch für das neue Jahr: "Der Metropolregion wünsche ich, genau wir mir selbst, natürlich, dass wir gemeinsam den Titel "Kulturhauptstadt 2025" nach Nürnberg holen." Er ist sogar fest davon überzeugt, dass das gelingt. Denn es seien so viele engagierte Menschen involviert. Alleine der Bewerbungsprozess habe schon eine so große Energie freigesetzt. "Die finde ich ganz wunderbar!", schwärmt er. © Eduard Weigert

Unternehmer Gerd Schmelzer ist optimistisch und glaubt, dass man einen guten Weg mache. Da schließt er sich der Rede des Oberbürgermeisters an. "Persönlich wäre der Wunsch, dass die Projekte, die man angestoßen hat, umgesetzt werden und auch funktionieren."

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Gerd Schmelzer, Unternehmer

Unternehmer Gerd Schmelzer ist optimistisch und glaubt, dass man einen guten Weg mache. Da schließt er sich der Rede des Oberbürgermeisters an. "Persönlich wäre der Wunsch, dass die Projekte, die man angestoßen hat, umgesetzt werden und auch funktionieren." © Stefan Hippel