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Umfrage: War es richtig, das Klassik Open Air abzusagen?

Umfrage: War es richtig, das Klassik Open Air abzusagen?

5 Bilder 24.7.2016, 06:00 Uhr

Nach dem Amoklauf von München findet an diesem Wochenende das Klassik Open Air in Nürnberg nicht statt. Es sei "nicht die Zeit für ausgelassene Freude mit froher Musik und Feuerwerk", so Oberbürgermeister Maly. Doch sehen die Nürnberger das genauso?

Maria Baumann (58), Lehrerin: Uns persönlich betrifft es nicht, weil wir nicht hingegangen wären. Ich kann die Entscheidung aber verstehen. Was in München passiert ist, geht einem nach, es trifft einen. Alles, was in letzter Zeit so passiert ist, nimmt einem schon ein wenig Lebensfreude. Aber wir stemmen uns dagegen und lassen uns nicht unterkriegen!
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Maria Baumann (58), Lehrerin: Uns persönlich betrifft es nicht, weil wir nicht hingegangen wären. Ich kann die Entscheidung aber verstehen. Was in München passiert ist, geht einem nach, es trifft einen. Alles, was in letzter Zeit so passiert ist, nimmt einem schon ein wenig Lebensfreude. Aber wir stemmen uns dagegen und lassen uns nicht unterkriegen! © Anette Röckl

Inge Bähr (49), heilpädagogische Förderlehrerin: Ich finde, man hätte der Opfer auch bei der Veranstaltung gedenken können. Denn die Täter wollen ja mit ihren Taten in der Öffentlichkeit stehen und dann fände ich es gut, wenn man den Opfern auch eine öffentliche Plattform geben würde.
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Inge Bähr (49), heilpädagogische Förderlehrerin: Ich finde, man hätte der Opfer auch bei der Veranstaltung gedenken können. Denn die Täter wollen ja mit ihren Taten in der Öffentlichkeit stehen und dann fände ich es gut, wenn man den Opfern auch eine öffentliche Plattform geben würde. © Anette Röckl

Alexander Bähr (50), Maschinenbautechniker: Ich kann es einerseits durchaus verstehen, dass man so etwas absagt. Aber ich meine auch, dass sich die Menschen weiterhin zu so friedlichen und schönen Veranstaltungen treffen sollten. Weil das unsere Gesellschaft ausmacht. Insofern finde ich, dass es trotzdem hätte stattfinden sollen.
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Alexander Bähr (50), Maschinenbautechniker: Ich kann es einerseits durchaus verstehen, dass man so etwas absagt. Aber ich meine auch, dass sich die Menschen weiterhin zu so friedlichen und schönen Veranstaltungen treffen sollten. Weil das unsere Gesellschaft ausmacht. Insofern finde ich, dass es trotzdem hätte stattfinden sollen. © Anette Röckl

Anita Richter (38), Angestellte im Eventbereich: Ich finde es sinnvoll, es abzusagen, weil man gerade einfach nicht in Feierlaune ist. Vieles, was in letzter Zeit passiert ist, macht einen sprachlos. Ich denke, das geht ganz vielen jetzt so. Und natürlich macht man sich bei Großveranstaltungen jetzt schon auch immer Gedanken, ob etwas passieren könnte.
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Anita Richter (38), Angestellte im Eventbereich: Ich finde es sinnvoll, es abzusagen, weil man gerade einfach nicht in Feierlaune ist. Vieles, was in letzter Zeit passiert ist, macht einen sprachlos. Ich denke, das geht ganz vielen jetzt so. Und natürlich macht man sich bei Großveranstaltungen jetzt schon auch immer Gedanken, ob etwas passieren könnte. © Anette Röckl

Toni Jelecevic (32) Metallbauer: Es ist schade, denn es ist ein tolles Event mit einer schönen Atmosphäre. Ich bin bis jetzt jedes Jahr immer dort gewesen. Jetzt fällt es aus. Aber Gedenken an die Opfer muss natürlich sein. Aus Respekt muss man das schon machen. Aber man hätte ja auch eine Gedenkminute machen können oder eine Ballade spielen.
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Toni Jelecevic (32) Metallbauer: Es ist schade, denn es ist ein tolles Event mit einer schönen Atmosphäre. Ich bin bis jetzt jedes Jahr immer dort gewesen. Jetzt fällt es aus. Aber Gedenken an die Opfer muss natürlich sein. Aus Respekt muss man das schon machen. Aber man hätte ja auch eine Gedenkminute machen können oder eine Ballade spielen. © Anette Röckl

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