Prämierung in Ansbach: Sanierte Denkmäler ausgezeichnet

25.3.2014, 08:40 Uhr
Der Bezirk hat insgesamt 2014 zahlreiche Gebäude in Mittelfranken ausgezeichnet, die vorbildlich und denkmalpflegerisch saniert wurden.  In einem der ältesten Gebäude der Stadt Schwabach — ursprünglich aus dem Jahr 1464 — ist seit über 100 Jahren das inzwischen älteste Kino Bayerns (Luna-Kino) untergebracht: das mächtige Haus in der Neutorstraße 1. Norbert Flecken wurde für seine aufwändigen Maßnahmen zum Erhalt des Dachstuhls seines historischen Gebäudes geehrt. Wesentlich zur Seite stand ihm hierbei Robert Rester als Statiker.
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Schwabach: Neutorstraße 1 (Luna)

Der Bezirk hat insgesamt 2014 zahlreiche Gebäude in Mittelfranken ausgezeichnet, die vorbildlich und denkmalpflegerisch saniert wurden.
In einem der ältesten Gebäude der Stadt Schwabach — ursprünglich aus dem Jahr 1464 — ist seit über 100 Jahren das inzwischen älteste Kino Bayerns (Luna-Kino) untergebracht: das mächtige Haus in der Neutorstraße 1. Norbert Flecken wurde für seine aufwändigen Maßnahmen zum Erhalt des Dachstuhls seines historischen Gebäudes geehrt. Wesentlich zur Seite stand ihm hierbei Robert Rester als Statiker. © Julia Krieger/Bezirk Mittelfranken

Die Familie Kusian hat das frühere „Haus der Diakonie“ in der Südlichen Ringstraße mustergültig saniert. Die Villa aus der Gründerzeit wurde 1890 erbaut und reiht sich ein in viele weitere repräsentative Bauten in der Umgebung.
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Schwabach: Südliche Ringstraße 38

Die Familie Kusian hat das frühere „Haus der Diakonie“ in der Südlichen Ringstraße mustergültig saniert. Die Villa aus der Gründerzeit wurde 1890 erbaut und reiht sich ein in viele weitere repräsentative Bauten in der Umgebung.

Das ziegelrotfarbene Eckhaus in der Rathausgasse ist zu einem Blickfang geworden. Der neue Putz lässt das ursprünglich 1861 erbaute Gebäude regelrecht leuchten. Für diese gelungene Sanierung wurde die Familie Basic gelobt.
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Schwabach: Rathausgasse 7

Das ziegelrotfarbene Eckhaus in der Rathausgasse ist zu einem Blickfang geworden. Der neue Putz lässt das ursprünglich 1861 erbaute Gebäude regelrecht leuchten. Für diese gelungene Sanierung wurde die Familie Basic gelobt.

Gewürdigt wurden die aufwändigen Sanierungsmaßnahmen in den Kellern Nr. 15 und 17 am Pinzenberg beziehungsweise Eingang Schulgasse (unser Bild). Unter der Leitung von Robert Rester seien sämtliche Räume von Schutt und Müll befreit, die Felsgewölbe durch Bogenunterzüge und Stützen aus Klinkersteinen gesichert worden. Jetzt seien sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Unterirdisch durch den Schwabacher Pinzenberg
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Schwabach: Keller Nr. 15 und 17

Gewürdigt wurden die aufwändigen Sanierungsmaßnahmen in den Kellern Nr. 15 und 17 am Pinzenberg beziehungsweise Eingang Schulgasse (unser Bild). Unter der Leitung von Robert Rester seien sämtliche Räume von Schutt und Müll befreit, die Felsgewölbe durch Bogenunterzüge und Stützen aus Klinkersteinen gesichert worden. Jetzt seien sie für die Öffentlichkeit zugänglich. Unterirdisch durch den Schwabacher Pinzenberg © oh

Prämierung in Ansbach: Sanierte Denkmäler ausgezeichnet
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Roth: Kreuzkirche

© evs

Im zum evangelischen Thalmässing gehörenden Dorf Ohlangen setzte die katholische Kirchenstiftung ihre Filialkirche St. Gregor gründlich instand. Sie liegt am schattigen Nordhang des Albtraufs und hatte unter falscher Wasserableitung gelitten. Auch die Statik musste ertüchtigt werden.
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Ohlangen: Filialkirche St. Gregor

Im zum evangelischen Thalmässing gehörenden Dorf Ohlangen setzte die katholische Kirchenstiftung ihre Filialkirche St. Gregor gründlich instand. Sie liegt am schattigen Nordhang des Albtraufs und hatte unter falscher Wasserableitung gelitten. Auch die Statik musste ertüchtigt werden.

Ein Chörlein am Altstadthaus Adlerstraße 16 hat den Zweiten Weltkrieg mitten in der zerstör­ten Altstadt überstanden.  Der Verein Alt­stadtfreunde ließ mehrere Farb­schichten abtragen, um zur ur­sprünglichen Optik zu gelangen. Eine erstaunlich schrille Mi­schung aus Nürnberger Rot (einem Sandstein-Ton), intensi­vem Blau und Ocker kam zutage.
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Nürnberg: Adlerstraße 16

Ein Chörlein am Altstadthaus Adlerstraße 16 hat den Zweiten Weltkrieg mitten in der zerstör­ten Altstadt überstanden. Der Verein Alt­stadtfreunde ließ mehrere Farb­schichten abtragen, um zur ur­sprünglichen Optik zu gelangen. Eine erstaunlich schrille Mi­schung aus Nürnberger Rot (einem Sandstein-Ton), intensi­vem Blau und Ocker kam zutage. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

Die Kraftshofer Wehrkirche ist ein städtisches Kleinod, das gepflegt werden will.
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Nürnberg: Wehrkirche Kraftshof

Die Kraftshofer Wehrkirche ist ein städtisches Kleinod, das gepflegt werden will. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

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Nürnberg: Wehrkirche Kraftshof

© Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

Die Villa Seumestraße 18 (Dutzendteich) mit dem auffälligen Erker aus Metall und Glas ließ sich ein Nürnberger Bankier im Jahr 1907 errichten.
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Nürnberg: Seumestraße 18

Die Villa Seumestraße 18 (Dutzendteich) mit dem auffälligen Erker aus Metall und Glas ließ sich ein Nürnberger Bankier im Jahr 1907 errichten. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

Das Holzhaus in der Eschenauer Straße 30 in Ziegelstein wurde 1932 von der sächsischen Fachfirma Christoph & Unmack errichtet und stellt eine ausgesprochene Rarität dar. Bayernweit sind nur zwei derartige denkmalgeschützte Holzgebäude bekannt. Die Firma hatte sich damals auf Holzkonstruktio­nen spezialisiert, baute Schulen, Rathäuser und sogar Hotels, aber eben auch Einfamilienhäuser.
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Nürnberg: Eschenauer Straße 30

Das Holzhaus in der Eschenauer Straße 30 in Ziegelstein wurde 1932 von der sächsischen Fachfirma Christoph & Unmack errichtet und stellt eine ausgesprochene Rarität dar. Bayernweit sind nur zwei derartige denkmalgeschützte Holzgebäude bekannt. Die Firma hatte sich damals auf Holzkonstruktio­nen spezialisiert, baute Schulen, Rathäuser und sogar Hotels, aber eben auch Einfamilienhäuser. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

In dem Holzhaus haben die neuen Eigentümer neben der kompletten Erneuerung der Haustechnik auch das Innere äußerst einfühlsam restauriert.
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Nürnberg: Eschenauer Straße 30

In dem Holzhaus haben die neuen Eigentümer neben der kompletten Erneuerung der Haustechnik auch das Innere äußerst einfühlsam restauriert. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

Das Vestibül des Mietshauses Archivstraße 3 stammt aus den Jahren 1890 und 1900. Die herr­schaftliche Deckenmalerei musste teilweise ergänzt werden.
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Nürnberg: Archivstraße 3

Das Vestibül des Mietshauses Archivstraße 3 stammt aus den Jahren 1890 und 1900. Die herr­schaftliche Deckenmalerei musste teilweise ergänzt werden. © Julia Krieger / Bezirk Mittelfranken

Prämierung in Ansbach: Sanierte Denkmäler ausgezeichnet
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© ukb

Prämierung in Ansbach: Sanierte Denkmäler ausgezeichnet
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