111 Orte in Nürnberg, Erlangen und Fürth, die man gesehen haben muss

8.12.2014, 08:06 Uhr
"111 Orte in Fürth und Erlangen, die man gesehen haben muss" von Jo Seuß  ist im emons-Verlag erschienen.

© S. Schmid/nordbayern,de "111 Orte in Fürth und Erlangen, die man gesehen haben muss" von Jo Seuß ist im emons-Verlag erschienen.

Mit Bildern der Fotografen Hans-Joachim Winckler und Harald Sippel möchte Jo Seuß ein "(Ver-)Führer für Fürther, Erlanger, aber auch Nürnberger und alle Menschen mit Lust auf Entdeckungen sein", kündigt er in seinem Vorwort zu "111 Orte, die man in Fürth und Erlangen gesehen haben muss" an. Sein Ziel ist es, die Neugierde auf zwei schmucke Städte zu wecken, die nach einer langen Vorgeschichte "zum Glück" unabhängig geblieben sind.

Hier blühen Kleeblatt und Denkmäler, dort wachsen Siemens und Universität. Hier ist Wirtschaftswundervater Ludwig Erhard geboren, dort haben die Hugenotten tiefe Spuren hinterlassen. Was die beiden kleinen mittelfränkischen Großstädte aber verbindet, ist ihr Selbstbewusstsein und ein besonderes Flair, das für bunte Blüten und skurrile Orte sorgt. Und genau dieses stellt uns der Autor in "111 Orte in Fürth und Erlangen, die man gesehen haben muss".

Jo Seuß schickt seinen Leser über 230 Seiten auf eine Enteckungsreise abseits der bekannten Pfade und zeigt die unterschiedlichen Schwestern in einem ganz neuen Licht. In der folgenden Bildergalerie stellen wir 11 Orte vor, die man dort im Winter auf keinen Fall verpassen darf.

111 Orte in Fürth und Erlangen, die man gesehen haben muss ist im emons-Verlag erschienen. ISBN 978-3-95451-416-8 , 14,95 Euro.

"111 Orte in Nürnberg, die man gesehen haben muss"

Leitmotiv und Titeltier des Werkes "111 Orte in Nürnberg, die man gesehen haben muss" von Jo Seuß und Dietmar Bruckner  ist der Hase. Zwar ziert dieser nicht das Stadtwappen, jedoch, so die Autoren: "Wenn ein Tier ernsthaft für die Frankenmetropole steht, dann ist es der Hase." Schließlich sei der Nager nicht nur Dank des großen Meisters Albrecht Dürer im Stadtleben sehr präsent, er gebe auch dem Stadtteil Hasenbuck seinen Namen und hoppele außerdem "quicklebendig" durch das Knoblauchsland.

Sehr vital zeigt sich in dem Werk aber auch Nürnberg selbst. Auf 230 Seiten treffen sich Kulturschätze wie das Dürer-Haus mit den Zeugnissen moderner Wirtschaft wie dem Business Tower und be- und geliebten Gastronomiebetrieben wie der Kult-Eisdiele "Il Cristallo" und Nürnbergs einst trendsetzendem Döner-Laden, dem "Piknik Pide" am Friedrich-Ebert-Platz.

Die Autoren hatten keine Mühe, die entsprechende Menge an sehenswerten Plätzen zusammenzutragen - im Gegenteil. Sie mussten vielmehr knallhart aussieben. "Wir hatten oft die Qual der Wahl", berichten sie im Vorwort. Ihr Ziel: "Unser Buch will begeistern, verblüffen, (ver-)führen und ein Kumpel beim Streunen durch die Stadt sein".

Dass es ausgerechnet 111 Orte sein müssen, gibt die Reihe des herausgebenden emons-Verlags vor, in der bereits Titel wie "111 Orte in Berlin, die man gesehen haben muss" oder auch "111 Kölner Kneipen, die man kennen muss" erschienen sind. Die 111 bunten Bilder aus Nürnberg steuert der Fotograf Peter Roggenthin bei.

Ob Frühling, Sommer oder Winter - die Frankenmetropole ist immer schön und lädt auch Alteingesessene immer wieder zum Entdecken ein. Einige der genannten Orte entfalten ihren Charme allerdings besonders dann, wenn sich die Blätter golden bis rot färben und die Tage kürzer werden. Jo Seuß und Dietmar Bruckner haben uns verraten, wo sie im Winter am liebsten lustwandeln.

In der folgenden Bildergalerie stellen wir ihre Lieblingsorte in Nürnberg im Winter vor.

111 Orte in Nürnberg, die man gesehen haben muss ist im emons-Verlag erschienen. ISBN 978-3-95451-042-9, 14,95 Euro.

 

 

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