Taubheit, Drogen, Ehefrauen: Die besten Zitate von Lemmy Kilmister

Mit seinen Zitaten kommt Lemmy Kilmister fast an Goethe oder Schiller heran. Seien es die wirklich wichtigen Lebensfragen oder aber Sex and Drugs: Die Rocklegende hat an Themen kaum etwas unbedacht gelassen. Wir haben die besten Zitate gesammelt.

"Das war eine super Zeit, der Sommer von 1971. Ich kann mich nicht daran erinnern – aber ich werde sie niemals vergessen!" © dpa

"Ich sehe nicht aus wie ein Gentleman – ich benehme mich wie einer." © Günter Distler

"Willst du ein verdammter Rockstar sein, dann geh da raus und sei gefälligst einer. Die Leute wollen nicht den netten Jungen von nebenan auf der Bühne sehen; die wollen ein Wesen von einem anderen Planeten. Man will jemand sehen, den man im Alltag niemals antrifft." © A3322 dpa-Film Neue Visionen Filmverleih

"Ich falle nicht tot um, ich verpuffe." © Sandro Campardo (dpa)

"Alles, was ich wollte, war erwachsen werden und Mädchen nachrennen. Ich wusste, dass es früher oder später passieren musste, doch ich war nicht alt genug. Ich wartete darauf, dass Rock 'n' Roll erfunden wurde." © Roland Fengler

"Rock 'n' Roll - wenn deine Eltern ihn nicht mögen, dann ist er gut." © Thomas Scherer

"Überall gab es Kerle, die Lemmy genannt wurden, und haufenweise Kinder, die auch Lemmy hießen, die armen kleinen Scheißer – eins davon ist ein Mädchen! Ein anderer Typ gab seinem Sohn den Vornamen Kilmister." © Thomas Scherer

"Von Beginn an zog es die unterschiedlichsten Leute auf unsere Konzerte: Punks, alte Hawkwind-Fans und natürlich jede Menge üble Gestalten. Motörhead scheint einen Virus in sich zu tragen, von dem alle, die mit uns zu tun haben, irgendwann befallen werden. Eine Art Underdog-Virus." © Thomas Scherer

"Wir mussten so laut spielen, weil wir vor lauter Taubheit sonst nichts gehört hätten. Beim Soundcheck rief ein Typ aus vier Meilen Entfernung an, um sich zu beschweren, dass er seinen Fernseher nicht mehr hören konnte." © Thomas Scherer

"Mit Dope zu dealen, war wie Wein zu verkaufen. Der Käufer fragte oftmals, auf welcher Seite des Hügels das Gras gewachsen war und so weiter." © Thomas Scherer

"Die heutige Generation ist zu einem Haufen Pussies verkommen. Niemand scheint noch richtig Spass zu haben. Die dissen einander ja nur noch, wenn jemand sich erlaubt, ein wenig über die Stränge zu schlagen." © dpa

"Ehefrauen auf Tournee sind schlimmer als der zweite Weltkrieg." © afp

"Ich habe viel Ähnlichkeit mit Buddha, jawohl. Ich sitze nur da und sehe zu, wie die ganze Scheiße vorbeizieht." © Axel Heimken (dpa)

"Warum sollte jemand entscheiden, wann man zu alt für etwas ist? Ich bin nicht zu alt. Und solange ich nicht selbst entscheide, dass ich zu alt bin, werde ich das verdammt nochmal auch nicht sein." © NN

"Ich habe nie irgendwelche Feen durch meinen Garten schweben sehen, die saßen alle im Pub an der nächsten Straßenecke." © NN

"Was kann man einem Zwanzigjährigen schon sagen, wenn man 63 ist? Die Fehler, die ich gemacht habe, gibt's schon gar nicht mehr." © NN

"Wenn Du denkst, dass Du zu alt für Rock'n'Roll bist, dann bist Du es auch." © dpa

"Ich bin wegen der Girls Musiker geworden. Wenn du jung und wild darauf bist, flachgelegt zu werden, ist Maurer einfach kein sonderlich attraktiver Beruf." © dpa

"Meine früheste Kindheitserinnerung ist, dass ich am Schreien bin. Was oder wen ich aus welchem Grund angeschrien habe, weiss ich nicht mehr. Vermutlich ein Trotzanfall. Oder ich war am Proben. Ich war schon immer frühreif." © dpa

"Das ‹ö› in Motörhead hat keine besondere Bedeutung. Es sieht einfach gemeiner aus – deutscher." © Sony