Zum Kreischen: Die zehn erfolgreichsten Boygroups

7.4.2016, 06:00 Uhr
Sie sind sozusagen die Mutter aller Boygroups: New Kids on the Block aus den USA sorgten Ende der 80er Jahre überall für Teenies am Rande des Nervenzusammenbruchs. Das Album "Step by Step" schaffte es auch in Deutschland auf Platz 1 der Charts. Hier bekommen die süßen Jungs (von links Jonathan Knight, Joey McIntyre, Jordan Knight, Danny Wood und Donnie Wahlberg) im Jahr 1991 Goldene Schallplatten von Sony-Präsident Jorgen Larsen (Mitte) überreicht.
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New Kids on the Block

Sie sind sozusagen die Mutter aller Boygroups: New Kids on the Block aus den USA sorgten Ende der 80er Jahre überall für Teenies am Rande des Nervenzusammenbruchs. Das Album "Step by Step" schaffte es auch in Deutschland auf Platz 1 der Charts. Hier bekommen die süßen Jungs (von links Jonathan Knight, Joey McIntyre, Jordan Knight, Danny Wood und Donnie Wahlberg) im Jahr 1991 Goldene Schallplatten von Sony-Präsident Jorgen Larsen (Mitte) überreicht. ©  Bernd Kammerer (dpa)

Finde den Weltstar: Robbie Williams machte solo noch mächtig Karriere, doch alles begann einst mit Take That. Die fünf britischen Herren in den gewöhnungsbedürftigen Klamotten (von links Gary Barlow, Jason Orange, Mark Owen, Robbie Williams und Howard Donald) hatten in den 90er Jahren zahllose Hits wie "Back for Good" und "Babe". Nach dem Ausstieg von Williams und der Auflösung versank die Fanbasis in einem Tränenmeer. Aber das ist längst vergessen: Noch in diesem Jahr soll das achte Studioalbum erscheinen. Vermutlich aber wieder ohne Robbie...
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Take That

Finde den Weltstar: Robbie Williams machte solo noch mächtig Karriere, doch alles begann einst mit Take That. Die fünf britischen Herren in den gewöhnungsbedürftigen Klamotten (von links Gary Barlow, Jason Orange, Mark Owen, Robbie Williams und Howard Donald) hatten in den 90er Jahren zahllose Hits wie "Back for Good" und "Babe". Nach dem Ausstieg von Williams und der Auflösung versank die Fanbasis in einem Tränenmeer. Aber das ist längst vergessen: Noch in diesem Jahr soll das achte Studioalbum erscheinen. Vermutlich aber wieder ohne Robbie... © dpa

Mit der Single "I Want You Back" und dem Album "N'Sync" schlug dieser US-amerikanische Fünfer im Jahr 1996 gleich mächtig ein. 2002 verließen N'Snyc das Boygroup-Universum schon wieder. Einer jedoch ist heute noch da: Justin Timberlake (rechts) ist als Musiker und Schauspieler erfolgreich.
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N'Sync

Mit der Single "I Want You Back" und dem Album "N'Sync" schlug dieser US-amerikanische Fünfer im Jahr 1996 gleich mächtig ein. 2002 verließen N'Snyc das Boygroup-Universum schon wieder. Einer jedoch ist heute noch da: Justin Timberlake (rechts) ist als Musiker und Schauspieler erfolgreich. © dpa

Wem Take That zu glatt und sauber war, für den war in den 90er Jahren East 17 eine Alternative. Die drei Londoner machten so ein bisschen auf, ähm, böse Buben. Die Karriere war nach einem Drogen-Skandal um Brain Harvey dann auch schnell zu Ende. Comeback-Versuche gab's natürlich trotzdem: Wie im Jahr 2011, als East 17 auch in Nürnberg vorbeischauten. Und jetzt alle: "Everybody, everybody in the house of love!"
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East 17

Wem Take That zu glatt und sauber war, für den war in den 90er Jahren East 17 eine Alternative. Die drei Londoner machten so ein bisschen auf, ähm, böse Buben. Die Karriere war nach einem Drogen-Skandal um Brain Harvey dann auch schnell zu Ende. Comeback-Versuche gab's natürlich trotzdem: Wie im Jahr 2011, als East 17 auch in Nürnberg vorbeischauten. Und jetzt alle: "Everybody, everybody in the house of love!" © Eduard Weigert

Ohne die Backstreet Boys ging in der großen Boygroup-Ära gar nichts. Bis in die Mitte der Nuller-Jahre hinein war das Quintett aus Florida obenauf in der Welt des mehrstimmigen Gesangs und der flotten Dance-Moves. Und man vergisst es leicht: Die Backstreet Boys A.J. McLean, Howie Dorough, Nick Carter, Kevin Richardson und Brian Littrell lösten sich nie auf. 2013 erschien das bislang letzte Album. Backstreet's back, alright!
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Backstreet Boys

Ohne die Backstreet Boys ging in der großen Boygroup-Ära gar nichts. Bis in die Mitte der Nuller-Jahre hinein war das Quintett aus Florida obenauf in der Welt des mehrstimmigen Gesangs und der flotten Dance-Moves. Und man vergisst es leicht: Die Backstreet Boys A.J. McLean, Howie Dorough, Nick Carter, Kevin Richardson und Brian Littrell lösten sich nie auf. 2013 erschien das bislang letzte Album. Backstreet's back, alright! © Anestis Aslanidis

Dieses holländisch-britische Quartett namens Caught in the Act beehrte uns in den 90er Jahren mit zu Recht weitgehend vergessenen Hits wie "My Arms Keep Missing You". Lee Baxter, Bastiaan Ragas, Benjamin Boyce (Trash-Liebhaber kennen ihn aus dem RTL-Dschungelcamp) und Eloy de Jong (von links) machen derzeit auch wieder auf Comeback: Vor kurzem erschien "Love Is Everywhere 2016".
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Caught in the Act

Dieses holländisch-britische Quartett namens Caught in the Act beehrte uns in den 90er Jahren mit zu Recht weitgehend vergessenen Hits wie "My Arms Keep Missing You". Lee Baxter, Bastiaan Ragas, Benjamin Boyce (Trash-Liebhaber kennen ihn aus dem RTL-Dschungelcamp) und Eloy de Jong (von links) machen derzeit auch wieder auf Comeback: Vor kurzem erschien "Love Is Everywhere 2016". © dpa

Auch die grüne Insel schlief beim Thema Boygroup nicht: Boyzone aus Irland um den heute noch als Solo-Künstler erfolgreichen Ronan Keating (zweiter von rechts) entzückte die Welt mit Balladen wie "No Matter What". Im Jahr 2000 war erstmal Schluss mit der Gefühlsduselei, einige Jahre später fand die Band aber wieder zusammen. 2009 dann die traurige Nachricht: Stephan Gately (zweiter von links) starb an einem Lungenödem.
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Boyzone

Auch die grüne Insel schlief beim Thema Boygroup nicht: Boyzone aus Irland um den heute noch als Solo-Künstler erfolgreichen Ronan Keating (zweiter von rechts) entzückte die Welt mit Balladen wie "No Matter What". Im Jahr 2000 war erstmal Schluss mit der Gefühlsduselei, einige Jahre später fand die Band aber wieder zusammen. 2009 dann die traurige Nachricht: Stephan Gately (zweiter von links) starb an einem Lungenödem. © dpa

Wer Boyzone sagt, muss auch Westlife sagen: Die fünf Iren traten 1998 an, die Welt mit ihren Balladen zwangszubekuscheln. "Queen of My Heart", "You Raise Me Up" - da hüpft das Mädchen-Herz. 2008 trat Westlife übrigens bei der Hochzeit des englischen Fußball-Stars Wayne Rooney auf - der seiner Braut gemeinsam mit der Band ein Liedlein sang.
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Westlife

Wer Boyzone sagt, muss auch Westlife sagen: Die fünf Iren traten 1998 an, die Welt mit ihren Balladen zwangszubekuscheln. "Queen of My Heart", "You Raise Me Up" - da hüpft das Mädchen-Herz. 2008 trat Westlife übrigens bei der Hochzeit des englischen Fußball-Stars Wayne Rooney auf - der seiner Braut gemeinsam mit der Band ein Liedlein sang. © dpa

Was ist eigentlich mit den deutschen Boygroups? Hier hätten wir eine: 2003 ging Overground aus der dritten "Popstars - Das Duell"-Staffel auf ProSieben hervor. Erster Charts-Kracher: "Schick mir nen Engel". Den hätten  Ahmet "Akay" Kayed, Meiko Reißmann, Ken Miyao und Marq Porciuncula (von links) wirklich brauchen können. Mit dem Erfolg war's nämlich schnell vorbei.
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Overground

Was ist eigentlich mit den deutschen Boygroups? Hier hätten wir eine: 2003 ging Overground aus der dritten "Popstars - Das Duell"-Staffel auf ProSieben hervor. Erster Charts-Kracher: "Schick mir nen Engel". Den hätten Ahmet "Akay" Kayed, Meiko Reißmann, Ken Miyao und Marq Porciuncula (von links) wirklich brauchen können. Mit dem Erfolg war's nämlich schnell vorbei. © dpa

Ist das Genre Boygroup eigentlich tot? Mitnichten! One Direction ("Story of my Life") hält die Fahne der Herzensbrecher weiterhin hoch. Die britisch-irische Combo ist 2010 aus der britischen Casting-Show "The X Factor" hervorgegangen. Momentan macht One Direction zwar Pause, aber in einem Jahr soll es weitergehen. Da haben wir ja gerade nochmal Glück gehabt...
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One Direction

Ist das Genre Boygroup eigentlich tot? Mitnichten! One Direction ("Story of my Life") hält die Fahne der Herzensbrecher weiterhin hoch. Die britisch-irische Combo ist 2010 aus der britischen Casting-Show "The X Factor" hervorgegangen. Momentan macht One Direction zwar Pause, aber in einem Jahr soll es weitergehen. Da haben wir ja gerade nochmal Glück gehabt... © dpa

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