"Die Höhle der Löwen" : Keksteig, Multiharke und Hunde-App

11.9.2018, 19:10 Uhr
Krankenhauskeime verhindern und Menschenleben retten - das ist das Ziel von Dr. med. Konstantin Altrichter (26) und Wirtschaftsingenieur Karl Hartmann (26). "Als Arzt weiß ich, dass in den deutschen Krankenhäusern viel für die Hygiene getan wird. Trotzdem werden pro Jahr 900.000 Infektionen in Krankenhäusern übertragen und davon sterben jährlich ca. 30.000 Patienten", erklärt Konstantin Altrichter. "Aber auch für die anderen 870.000 Patienten hat das sehr reale Auswirkungen. Zum einen verlängert sich die Liegedauer und zum Zweiten verschlechtert sich der Gesundheitszustand enorm. Das ist schrecklich für die Patienten und kostet das Gesundheitssystem zwischen 5000 bis zu 40.000 Euro", ergänzt Karl Hartmann.
1 / 13

Krankenhauskeime verhindern und Menschenleben retten - das ist das Ziel von Dr. med. Konstantin Altrichter (26) und Wirtschaftsingenieur Karl Hartmann (26). "Als Arzt weiß ich, dass in den deutschen Krankenhäusern viel für die Hygiene getan wird. Trotzdem werden pro Jahr 900.000 Infektionen in Krankenhäusern übertragen und davon sterben jährlich ca. 30.000 Patienten", erklärt Konstantin Altrichter. "Aber auch für die anderen 870.000 Patienten hat das sehr reale Auswirkungen. Zum einen verlängert sich die Liegedauer und zum Zweiten verschlechtert sich der Gesundheitszustand enorm. Das ist schrecklich für die Patienten und kostet das Gesundheitssystem zwischen 5000 bis zu 40.000 Euro", ergänzt Karl Hartmann. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Der Wirtschaftsingenieur und der Arzt haben sich daher Gedanken um das Thema Hygiene bei der Blutentnahme gemacht und einen innovativen Stauschlauch entwickelt - den "daisy grip". Herkömmliche Stauschläuche bestehen aus einem Mix von Elastan mit Baumwolle, die Rostocker verwenden dagegen ein neues, innovatives Material. Dies kann nach der Anwendung ganz einfach per Sprüh- und Wischdesinfektion gereinigt werden.
2 / 13

Der Wirtschaftsingenieur und der Arzt haben sich daher Gedanken um das Thema Hygiene bei der Blutentnahme gemacht und einen innovativen Stauschlauch entwickelt - den "daisy grip". Herkömmliche Stauschläuche bestehen aus einem Mix von Elastan mit Baumwolle, die Rostocker verwenden dagegen ein neues, innovatives Material. Dies kann nach der Anwendung ganz einfach per Sprüh- und Wischdesinfektion gereinigt werden. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Gedacht ist das Produkt für Krankenhäuser und Arztpraxen, die dank der einfachen Möglichkeit der Desinfektion Zeit und Geld sparen wollen. Tests laufen bereits, aber der "daisy grip" ist noch nicht am Markt verfügbar. Um das jetzt auf den Weg zu bringen, pitchen Konstantin Altrichter und Karl Hartmann um 100.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile.
3 / 13

Gedacht ist das Produkt für Krankenhäuser und Arztpraxen, die dank der einfachen Möglichkeit der Desinfektion Zeit und Geld sparen wollen. Tests laufen bereits, aber der "daisy grip" ist noch nicht am Markt verfügbar. Um das jetzt auf den Weg zu bringen, pitchen Konstantin Altrichter und Karl Hartmann um 100.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Kimberly Lang (27) möchte mit ihrer modischen Erfindung Frauenträume wahr machen. "Trinity" ist ein durch zwei Stofflaschen verstecktes Zippverschluss-System, welches es ermöglicht, jeweils zwei Unterteile an jedes Oberteil von "Trinity" miteinander zu verbinden, egal ob das Oberteil auf der Vorder- oder auf der Rückseite zu öffnen ist. Es gibt kein Verrutschen oder Herausrutschen der Kleidung mehr, da durch das Verzippen der Kleidung alle Kleidungstücke perfekt sitzen.
4 / 13

Kimberly Lang (27) möchte mit ihrer modischen Erfindung Frauenträume wahr machen. "Trinity" ist ein durch zwei Stofflaschen verstecktes Zippverschluss-System, welches es ermöglicht, jeweils zwei Unterteile an jedes Oberteil von "Trinity" miteinander zu verbinden, egal ob das Oberteil auf der Vorder- oder auf der Rückseite zu öffnen ist. Es gibt kein Verrutschen oder Herausrutschen der Kleidung mehr, da durch das Verzippen der Kleidung alle Kleidungstücke perfekt sitzen. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Die gesamte erste "Trinity-Kollektion" besteht aus 20 Designs in sechs verschiedenen Farbvarianten, aus denen sich aber bis zu 18.000 Outfits kreieren lassen. Um auch möglichst schnell international zu wachsen, benötigt die junge Gründerin 500.000 Euro und würde dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben.
5 / 13

Die gesamte erste "Trinity-Kollektion" besteht aus 20 Designs in sechs verschiedenen Farbvarianten, aus denen sich aber bis zu 18.000 Outfits kreieren lassen. Um auch möglichst schnell international zu wachsen, benötigt die junge Gründerin 500.000 Euro und würde dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Erfinder Rudolf Wild ist mit seinen 79 Jahren der älteste Gründer, der bisher vor die "Löwen" trat. Der pensionierte Tischlermeister ist voller Tatendrang und begeisterter Hobbygärtner. Doch mit dem zunehmenden Alter wurden die Gartenarbeiten immer beschwerlicher. "Durch das ständige Bücken oder auch notfalls das Hinknien bekam ich Rücken- und auch Gelenkschmerzen", berichtet Rudolf Wild von seinem Gartenalltag. So kam ihm die Idee zu seiner Multiharke, die vier Werkzeuge in einem Gerät vereint und aus einer beiderseits scharf angeschliffenen, sehr großen Spitzhacke sowie tiefen, dreieckförmigen Zinken aus 3 Millimetern Edelstahl besteht.
6 / 13

Erfinder Rudolf Wild ist mit seinen 79 Jahren der älteste Gründer, der bisher vor die "Löwen" trat. Der pensionierte Tischlermeister ist voller Tatendrang und begeisterter Hobbygärtner. Doch mit dem zunehmenden Alter wurden die Gartenarbeiten immer beschwerlicher. "Durch das ständige Bücken oder auch notfalls das Hinknien bekam ich Rücken- und auch Gelenkschmerzen", berichtet Rudolf Wild von seinem Gartenalltag. So kam ihm die Idee zu seiner Multiharke, die vier Werkzeuge in einem Gerät vereint und aus einer beiderseits scharf angeschliffenen, sehr großen Spitzhacke sowie tiefen, dreieckförmigen Zinken aus 3 Millimetern Edelstahl besteht. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

7 / 13

© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Wer ist nicht schon mal am Aufbau von Möbeln verzweifelt? "Pazls" liefert jetzt die Lösung: Keine Nägel, keine Schrauben und kein Werkzeug - der Aufbau der "Pazls" Möbel ist kinderleicht und geht nahezu von alleine, versprechen die drei Gründer Julian Bäßler (30), Thomas Poddey (30) und Phillip McRae (30). "Die Magie steckt in unserem einzigartigen und patentierten Möbelverbinder", erklärt Julian Bäßler. "Das Besondere ist: in einem Element des Verbinders ist ein Magnet integriert, in dem anderen ein Pin. Führe ich zwei Module zusammen, zieht der Magnet den Pin automatisch heraus und mit nur einem einzigartigen Snap hält das bombenfest."
8 / 13

Wer ist nicht schon mal am Aufbau von Möbeln verzweifelt? "Pazls" liefert jetzt die Lösung: Keine Nägel, keine Schrauben und kein Werkzeug - der Aufbau der "Pazls" Möbel ist kinderleicht und geht nahezu von alleine, versprechen die drei Gründer Julian Bäßler (30), Thomas Poddey (30) und Phillip McRae (30). "Die Magie steckt in unserem einzigartigen und patentierten Möbelverbinder", erklärt Julian Bäßler. "Das Besondere ist: in einem Element des Verbinders ist ein Magnet integriert, in dem anderen ein Pin. Führe ich zwei Module zusammen, zieht der Magnet den Pin automatisch heraus und mit nur einem einzigartigen Snap hält das bombenfest." © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Über ihre Website kann der Käufer via Konfigurator sein Möbelstück individuell zusammenstellen. Ob Farbe, Holzart, mit Türen und Schubladen oder ohne - jeder kann hier sein eigenes Design erstellen. Auch nach dem Kauf besteht die Möglichkeit sein Möbelstück immer wieder anzupassen und zu vergrößern. Die drei Schulfreunde hatten die Idee zu "Pazls” 2013 und haben seitdem kontinuierlich am Produkt und an der Website gearbeitet. Jetzt möchten sie am Markt richtig durchstarten. Dafür benötigen sie 400.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.
9 / 13

Über ihre Website kann der Käufer via Konfigurator sein Möbelstück individuell zusammenstellen. Ob Farbe, Holzart, mit Türen und Schubladen oder ohne - jeder kann hier sein eigenes Design erstellen. Auch nach dem Kauf besteht die Möglichkeit sein Möbelstück immer wieder anzupassen und zu vergrößern. Die drei Schulfreunde hatten die Idee zu "Pazls” 2013 und haben seitdem kontinuierlich am Produkt und an der Website gearbeitet. Jetzt möchten sie am Markt richtig durchstarten. Dafür benötigen sie 400.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Die Brüder Micha Neubert (29) und Jona Neubert (31) kommen mit tierischer Unterstützung in "Die Höhle der Löwen." Und das hat einen Grund, denn Jonas‘ Hund Dante war der Ideengeber für "furryfit" - ein Gesundheits- und Aktivitätstracker für Hunde. Er ist ultraleicht, wasserdicht und lässt sich ganz einfach am Halsband befestigen. Der Tracker zeichnet jede Bewegung im Laufe des Tages auf und übermittelt via Bluetooth die Daten in die App.
10 / 13

Die Brüder Micha Neubert (29) und Jona Neubert (31) kommen mit tierischer Unterstützung in "Die Höhle der Löwen." Und das hat einen Grund, denn Jonas‘ Hund Dante war der Ideengeber für "furryfit" - ein Gesundheits- und Aktivitätstracker für Hunde. Er ist ultraleicht, wasserdicht und lässt sich ganz einfach am Halsband befestigen. Der Tracker zeichnet jede Bewegung im Laufe des Tages auf und übermittelt via Bluetooth die Daten in die App. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

So kann der Hundehalter Daten wie Energieverbrauch oder Schlafverhalten im Blick behalten und bei Bedarf ganz einfach den Tierarzt informieren. Das Produkt ist fertig entwickelt, aber geht jetzt erst online in den Verkauf. Um den Hundemarkt zu erobern und die App um weitere Features zu erweitern, brauchen die Gründer 200.000 Euro von den Löwen. Diese würden mit 15 Prozent an der Firma beteiligt.
11 / 13

So kann der Hundehalter Daten wie Energieverbrauch oder Schlafverhalten im Blick behalten und bei Bedarf ganz einfach den Tierarzt informieren. Das Produkt ist fertig entwickelt, aber geht jetzt erst online in den Verkauf. Um den Hundemarkt zu erobern und die App um weitere Features zu erweitern, brauchen die Gründer 200.000 Euro von den Löwen. Diese würden mit 15 Prozent an der Firma beteiligt. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Rohen Teig direkt aus der Schüssel ausschlecken - da werden Kindheitserinnerungen wach. Doch auch die Warnung, dass zu viel davon zu Bauchschmerzen führt, hat wohl jeder noch im Ohr. Das kann mit "Spooning Cookie Dough" jetzt nicht mehr passieren, denn der Teig ist speziell dafür gemacht, ihn sorglos zu naschen: Ohne Ei, ohne Backpulver und mit einem speziellen Mehl. Hinter dem Berliner Startup stehen Diana Hildenbrand (36) und Constantin Feistkorn (36). Zunächst hat das Paar ihren Keksteig zum Löffeln auf einem wöchentlichen Streetfood-Markt verkauft.
12 / 13

Rohen Teig direkt aus der Schüssel ausschlecken - da werden Kindheitserinnerungen wach. Doch auch die Warnung, dass zu viel davon zu Bauchschmerzen führt, hat wohl jeder noch im Ohr. Das kann mit "Spooning Cookie Dough" jetzt nicht mehr passieren, denn der Teig ist speziell dafür gemacht, ihn sorglos zu naschen: Ohne Ei, ohne Backpulver und mit einem speziellen Mehl. Hinter dem Berliner Startup stehen Diana Hildenbrand (36) und Constantin Feistkorn (36). Zunächst hat das Paar ihren Keksteig zum Löffeln auf einem wöchentlichen Streetfood-Markt verkauft. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Das Feedback der Kunden war von Anfang an positiv und im August 2017 haben sie Europas erste Cookie Dough Bar in Berlin eröffnet. Aktuell bieten sie ihren Keksteig in acht verschiedenen Sorten an und verkaufen ihn ähnlich wie in Eisdielen in kleinen Kugeln. Nun möchten sie mit "Spooning Cookie Dough" auch in den Handel. Dafür suchen sie einen strategischen Partner und benötigen eine finanzielle Unterstützung von 210.000 Euro. Im Gegenzug bieten Diana Hildenbrand und Constantin Feistkorn 18 Prozent ihrer Firmenanteile.
13 / 13

Das Feedback der Kunden war von Anfang an positiv und im August 2017 haben sie Europas erste Cookie Dough Bar in Berlin eröffnet. Aktuell bieten sie ihren Keksteig in acht verschiedenen Sorten an und verkaufen ihn ähnlich wie in Eisdielen in kleinen Kugeln. Nun möchten sie mit "Spooning Cookie Dough" auch in den Handel. Dafür suchen sie einen strategischen Partner und benötigen eine finanzielle Unterstützung von 210.000 Euro. Im Gegenzug bieten Diana Hildenbrand und Constantin Feistkorn 18 Prozent ihrer Firmenanteile. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Verwandte Themen