DSDS: Jury-Schelte für Christian aus Nürnberg

21.3.2015, 22:28 Uhr
DSDS: Jury-Schelte für Christian aus Nürnberg

© RTL / Stefan Gregorowius

Am Vorabend ihres Auftritts zeigt sich die "Boy-Band" Randy Baker (22) aus Chemnitz, Robin Eichinger (22) aus Mainz, Gianfranco Savoia (18) aus Frankfurt und Christian (17) noch voller Selbstbewusstsein. Statt ihren Titel – "Hero“ von Family Of The Year – zu proben, springen sie ins Schwimmbecken und versuchen ausgelassen, auch ihre Mitstreiter zu einer spontanen Pool-Party zu überreden.

Als sie am nächsten Morgen um 5.30 Uhr geweckt werden, sind sie daher alles andere als fit und machen sich wenige Stunden vor dem Auftritt endlich daran, sich vorzubereiten. Die Vier sind zwar müde, aber mit sich zufrieden. "Wir haben die ganze Zeit gar nichts gemacht, proben kurz, und es ist eigentlich ganz okay“, freut sich Robin. Auch Chris ist von sich überzeugt. "Wir rocken das Ding und ich denke, wir können Dieter überzeugen, dass er uns alle weiter mitnimmt."

Es kommt allerdings anders. Mit schiefen Tönen eröffnet Gianfranco den Sangesreigen und liegt auch rhythmisch komplett daneben. Auch Chris und sein Modelkollege Randy wirken wenig sicher, liefern statt des Gefühls, das sich Bohlen gewünscht hat, Ton- und Rhythmus-Chaos – und statt des bekannten Songtexts des Charts-Hits einen hilflosen Wortbrei. Einzig Robin kann überzeugen.

Die Kritik fällt dementsprechend herbe aus. "Kapitulation", fasst Bohlen die Leistung der Gruppe zusammen. Gianfranco muss gleich packen. "Du, das hat keinen Sinn, wenn man nicht im Rhythmus singen kann", findet Bohlen klare Wort: "Tschüss, komm gut nach Hause." Christian kassiert von Heino ein resigniertes "Christian, du warst nicht ganz drin, es hat für mich nicht gereicht." DJ Antoine bedauert: "Du bist optisch so ein cooler Typ, aber bei der Performance bist du dann doch gefloppt."

Souveräne Girls-Band

DSDS: Jury-Schelte für Christian aus Nürnberg

© RTL Interactive/ Sabrina Gerber

Ganz anders präsentieren sich Anna Carina Alpert (22) aus Osnabrück, Tina Umbricht (16) aus der Schweiz, Erica Greenfield (36) aus Belgien und Rebecca Schelhorn (19) aus Burghaslach. Obwohl sie nach einer durch einen Regenguss bedingten Pause antreten müssen und es so doppelt schwer haben, für Stimmung zu sorgen, sitzt ihre Performance der Nummer "Hideaway" von Kiesza. Erica ist zwar der Star der Gruppe. Aber auch Rebecca kann zeigen, dass sie nicht nur viel Gefühl, sondern auch Power in der Stimme hat. "Das war top, eine super, super Leistung, das war eine gute Gruppe", freut sich dementsprechend Bohlen.

Ohne weitere Kritik werden letztendlich Rebecca und Christian eine Runde weiter gewunken. Nächste Woche warten neue Herausforderungen auf die begabten Franken.

 

 

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