Kennen Sie das noch? Diese Dinge gibt es (bald) nicht mehr

22.11.2019, 06:00 Uhr
So schön sie auch aussehen, so aufwendig ist der Gebrauch: Früher mahlten alle Liebhaber von Kaffee ihren Muntermacher per Hand, indem sie die Kaffeebohnen in die Mühle füllten und dann mit Schmackes an der Kurbel drehten, bis alles fein zermahlen war. Das gibt es heute kaum noch: Vollautomaten erledigen das Bohnenmahlen automatisch, für andere Kaffeemaschinen werden Pulver, Pads oder Kapseln gleich fertig gekauft. Dennoch, Kaffeemühlen machen rein optisch wirklich was her und sind allein deshalb immer noch in einigen Haushalten zu finden.
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Kaffeemühlen

So schön sie auch aussehen, so aufwendig ist der Gebrauch: Früher mahlten alle Liebhaber von Kaffee ihren Muntermacher per Hand, indem sie die Kaffeebohnen in die Mühle füllten und dann mit Schmackes an der Kurbel drehten, bis alles fein zermahlen war. Das gibt es heute kaum noch: Vollautomaten erledigen das Bohnenmahlen automatisch, für andere Kaffeemaschinen werden Pulver, Pads oder Kapseln gleich fertig gekauft. Dennoch, Kaffeemühlen machen rein optisch wirklich was her und sind allein deshalb immer noch in einigen Haushalten zu finden. © pixabay

Ein Besuch im Kino, im Theater oder auf einem Konzert - wer sich ein paar kulturelle Stunden gönnen möchte, bestellt die Karten zum jeweiligen Event immer öfter online. Dies führt dazu, dass immer mehr Leute die Tickets online auf das Handy laden und dann am Einlass den Barcode abscannen lassen. Das spart Papier und schont die Umwelt, ganz klar - aber raubt einem auch irgendwie ein bisschen das Kinokassen-Flair von früher, oder?
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Gedruckte Tickets

Ein Besuch im Kino, im Theater oder auf einem Konzert - wer sich ein paar kulturelle Stunden gönnen möchte, bestellt die Karten zum jeweiligen Event immer öfter online. Dies führt dazu, dass immer mehr Leute die Tickets online auf das Handy laden und dann am Einlass den Barcode abscannen lassen. Das spart Papier und schont die Umwelt, ganz klar - aber raubt einem auch irgendwie ein bisschen das Kinokassen-Flair von früher, oder? © pixabay

In den 30-ern wurden sie ursprünglich als Filmrequisite geschaffen, wurden aber dann zum Trend: Die Schulterpolster. Sie lassen Frauen mit einer breiteren Schulterpartie zierlicher wirken, wurden aber auch allgemein als modischer Stil getragen. Es gab sie in allen Variationen - zuletzt in den 80-ern. Dort erlebten sie ein Comeback, wie vor allem Musikvideos und Filme aus dieser Zeit zeigen. Heute gibt es sie kaum noch - außer zuweilen beim Kostüm oder versteckt in den Kleiderschränken.
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Schulterpolster

In den 30-ern wurden sie ursprünglich als Filmrequisite geschaffen, wurden aber dann zum Trend: Die Schulterpolster. Sie lassen Frauen mit einer breiteren Schulterpartie zierlicher wirken, wurden aber auch allgemein als modischer Stil getragen. Es gab sie in allen Variationen - zuletzt in den 80-ern. Dort erlebten sie ein Comeback, wie vor allem Musikvideos und Filme aus dieser Zeit zeigen. Heute gibt es sie kaum noch - außer zuweilen beim Kostüm oder versteckt in den Kleiderschränken. © pixabay

In den 90-ern waren sie besonders in, spätestens nach George Clooneys Auftritt in "From Dusk Till Dawn" wollte jeder eins: Ein Tribal-Tattoo, im besten Falle noch über den ganzen Arm gestreckt. Inzwischen sind diese Kunstwerke eher out und werden von den Trägern nach Möglichkeit versteckt - genauso wie ihre Artgenossen, die "Arschgeweihe" und der Stacheldraht um den Oberarm.
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Tribal-Tattoos

In den 90-ern waren sie besonders in, spätestens nach George Clooneys Auftritt in "From Dusk Till Dawn" wollte jeder eins: Ein Tribal-Tattoo, im besten Falle noch über den ganzen Arm gestreckt. Inzwischen sind diese Kunstwerke eher out und werden von den Trägern nach Möglichkeit versteckt - genauso wie ihre Artgenossen, die "Arschgeweihe" und der Stacheldraht um den Oberarm. © pixabay

Im Zeitalter der Smartphones sind auch sie immer weiter in Vergessenheit geraten: Analoge Wecker. Was uns früher noch laut schrillend aus den Träumen riss, verstaubt jetzt im Keller. Dabei waren sie um einiges zuverlässiger als Handys oder auch ihre elektronischen Vertreter - denn während ein digitaler Wecker beispielsweise bei einem Stromausfall versagt, können auch Smartphones bei schwachem Akku ausfallen. Die analogen Wecker liefen mit ihren Batterien ewig - und sahen außerdem auch ganz süß aus auf dem Nachttisch. Und morgens im Halbschlaf wütend einen analogen Wecker an die Wand zu pfeffern kam auch bei weitem billiger, als stattdessen sein Handy zu werfen..
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Analoge Wecker

Im Zeitalter der Smartphones sind auch sie immer weiter in Vergessenheit geraten: Analoge Wecker. Was uns früher noch laut schrillend aus den Träumen riss, verstaubt jetzt im Keller. Dabei waren sie um einiges zuverlässiger als Handys oder auch ihre elektronischen Vertreter - denn während ein digitaler Wecker beispielsweise bei einem Stromausfall versagt, können auch Smartphones bei schwachem Akku ausfallen. Die analogen Wecker liefen mit ihren Batterien ewig - und sahen außerdem auch ganz süß aus auf dem Nachttisch. Und morgens im Halbschlaf wütend einen analogen Wecker an die Wand zu pfeffern kam auch bei weitem billiger, als stattdessen sein Handy zu werfen.. © pixabay

Hand aufs Herz - wer schreibt seinen Lieben daheim heute noch Postkarten? Statt stundenlang vor dem Ständer mit Karten zu stehen und die schönsten Motive auszusuchen, werden heutzutage munter Selfies mit dem Handy verschickt. Das kostet nichts, geht schneller und man kann das Motiv außerdem ganz einfach selber wählen. Doch das ist einfach nicht dasselbe: Während ein Foto blitzschnell von Handy zu Handy transferiert wird, legt eine Postkarte all die Kilometer zurück, die man auch selbst in den Urlaub gefahren oder geflogen ist. Sie gehen durch zahlreiche Hände - die des Schreibers, des Verkäufers, der Briefträger und des Empfängers - und erzählen mit kleinen Knicks und Kratzern von ihrer weiten Reise. Außerdem ist es eine nette Geste, sich die Zeit zu nehmen, die schönsten Erlebnisse handschriftlich niederzuschreiben. Und eine Postkartensammlung an der Wand sieht cooler aus, als sie im Handyspeicher zu sammeln.
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Postkarten

Hand aufs Herz - wer schreibt seinen Lieben daheim heute noch Postkarten? Statt stundenlang vor dem Ständer mit Karten zu stehen und die schönsten Motive auszusuchen, werden heutzutage munter Selfies mit dem Handy verschickt. Das kostet nichts, geht schneller und man kann das Motiv außerdem ganz einfach selber wählen. Doch das ist einfach nicht dasselbe: Während ein Foto blitzschnell von Handy zu Handy transferiert wird, legt eine Postkarte all die Kilometer zurück, die man auch selbst in den Urlaub gefahren oder geflogen ist. Sie gehen durch zahlreiche Hände - die des Schreibers, des Verkäufers, der Briefträger und des Empfängers - und erzählen mit kleinen Knicks und Kratzern von ihrer weiten Reise. Außerdem ist es eine nette Geste, sich die Zeit zu nehmen, die schönsten Erlebnisse handschriftlich niederzuschreiben. Und eine Postkartensammlung an der Wand sieht cooler aus, als sie im Handyspeicher zu sammeln. © pixabay

Auch diese zu ihrer Zeit beliebten Gerätschaften sieht man heutzutage kaum noch: Telefone mit Wählscheiben. Während immer weniger Menschen inzwischen einen Festnetzanschluss haben, sind die Retro-Telefone quasi komplett ausgestorben. Dabei machte es so großen Spaß, mit ihnen einen Nummer zu wählen: Jede einzelne Ziffer musste erst einmal durch die Wählscheibe gezogen werden, die dann ganz gemächlich, knarrend, zurück in die Ausgangsposition wanderte... Inzwischen geht das Wählen bedeutend schneller, die Zahlen werden einfach angetippt und fertig. Auch die klassischen Telefonhörer gibt es in ihrer gebogenen Form praktisch nicht mehr - obwohl sie selbst auf den Smartphone noch immer als Symbol für einen Anruf verwendet werden.
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Telefon mit Wählscheibe

Auch diese zu ihrer Zeit beliebten Gerätschaften sieht man heutzutage kaum noch: Telefone mit Wählscheiben. Während immer weniger Menschen inzwischen einen Festnetzanschluss haben, sind die Retro-Telefone quasi komplett ausgestorben. Dabei machte es so großen Spaß, mit ihnen einen Nummer zu wählen: Jede einzelne Ziffer musste erst einmal durch die Wählscheibe gezogen werden, die dann ganz gemächlich, knarrend, zurück in die Ausgangsposition wanderte... Inzwischen geht das Wählen bedeutend schneller, die Zahlen werden einfach angetippt und fertig. Auch die klassischen Telefonhörer gibt es in ihrer gebogenen Form praktisch nicht mehr - obwohl sie selbst auf den Smartphone noch immer als Symbol für einen Anruf verwendet werden. © pixabay

Man sieht sie immer seltener beim Spaziergang durch die Stadt: Telefonzellen. Dabei waren sie vor dem Handy-Zeitalter kaum wegzudenken. Wer den Bus verpasst hatte oder zu spät zu einer Verabredung kam, warf ein paar Mark in den Münzschlitz und gab telefonisch Bescheid. Damals hatten die Leute nur Festnetzanschlüsse und hatten keine andere Möglichkeit, von unterwegs zuhause anzurufen. Inzwischen gibt es freilich die Smartphones, mit denen über wenige Klicks ganz bequem und je nach Vertrag kostenfrei zuhause angerufen werden kann.
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Telefonzelle

Man sieht sie immer seltener beim Spaziergang durch die Stadt: Telefonzellen. Dabei waren sie vor dem Handy-Zeitalter kaum wegzudenken. Wer den Bus verpasst hatte oder zu spät zu einer Verabredung kam, warf ein paar Mark in den Münzschlitz und gab telefonisch Bescheid. Damals hatten die Leute nur Festnetzanschlüsse und hatten keine andere Möglichkeit, von unterwegs zuhause anzurufen. Inzwischen gibt es freilich die Smartphones, mit denen über wenige Klicks ganz bequem und je nach Vertrag kostenfrei zuhause angerufen werden kann. © pixabay

Zahlung mit EC-Karte, Überweisung, PayPal oder gar kontaktloses Zahlen mit dem Handy - die moderne Technologie macht Bargeld im Geldbeutel immer überflüssiger. Das ist natürlich einerseits praktisch, da man sich den Weg zur Bank sparen kann und auch bei spontanen Besuchen in Pubs oder Supermärkten eine Möglichkeit hat, zu bezahlen. Allerdings sterben dadurch die Scheine und Münzen immer weiter aus.
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Bargeld

Zahlung mit EC-Karte, Überweisung, PayPal oder gar kontaktloses Zahlen mit dem Handy - die moderne Technologie macht Bargeld im Geldbeutel immer überflüssiger. Das ist natürlich einerseits praktisch, da man sich den Weg zur Bank sparen kann und auch bei spontanen Besuchen in Pubs oder Supermärkten eine Möglichkeit hat, zu bezahlen. Allerdings sterben dadurch die Scheine und Münzen immer weiter aus. © pixabay

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit deckten sich die Menschen mit so allerhand Land- und Straßenkarten ein, wenn es mit dem Auto an einen fremden Ort zum Urlauben ging. In mühsamster Kleinstarbeit wurden die Straßennamen gesucht, um zum gebuchten Hotel oder verabredeten Treffpunkt zu gelangen. Beim Autofahren bedurfte es dafür unbedingt einen Beifahrer, denn während des Verkehrs auch noch auf die Karte zu achten, war schier ein Ding der Unmöglichkeit. Inzwischen gibt es Navis oder auch die Map-Funktion am Handy. Sie sagen den Weg über Lautsprecher durch und erkennen praktischer Weise auch Staus rechtzeitig im Voraus.
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Straßenkarte

Vor noch gar nicht allzu langer Zeit deckten sich die Menschen mit so allerhand Land- und Straßenkarten ein, wenn es mit dem Auto an einen fremden Ort zum Urlauben ging. In mühsamster Kleinstarbeit wurden die Straßennamen gesucht, um zum gebuchten Hotel oder verabredeten Treffpunkt zu gelangen. Beim Autofahren bedurfte es dafür unbedingt einen Beifahrer, denn während des Verkehrs auch noch auf die Karte zu achten, war schier ein Ding der Unmöglichkeit. Inzwischen gibt es Navis oder auch die Map-Funktion am Handy. Sie sagen den Weg über Lautsprecher durch und erkennen praktischer Weise auch Staus rechtzeitig im Voraus. © pixabay

Hörspiele, Audio-Kassetten oder alte Videos: Wer sich früher dem Musik- und Filmgenuss hingeben wollte, musste dafür auf sperrige Kassetten zurückgreifen. Auch Märchen und Hörspiele für Kinder, beispielsweise von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen, reihten sich in den Regalen aneinander. Inzwischen werden Musik, Hörspiele und Filme vermehrt auf dem Handy gehört und geschaut, Netflix und andere Streamingdienste bieten zahlreiche Filme und Serien machen Kassetten deshalb überflüssig.
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Kassetten

Hörspiele, Audio-Kassetten oder alte Videos: Wer sich früher dem Musik- und Filmgenuss hingeben wollte, musste dafür auf sperrige Kassetten zurückgreifen. Auch Märchen und Hörspiele für Kinder, beispielsweise von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen, reihten sich in den Regalen aneinander. Inzwischen werden Musik, Hörspiele und Filme vermehrt auf dem Handy gehört und geschaut, Netflix und andere Streamingdienste bieten zahlreiche Filme und Serien machen Kassetten deshalb überflüssig. © pixabay

Das geht den ganzen Rekordern übrigens ähnlich: Keine Video- und Audiokassetten bedeutet natürlich auch, dass der Videorekorder und Walkman nicht länger benötigt werden. Nun verstauben sie in den Regalen. Auch der Kassettenrekorder gehört zu einer aussterbenden Art, und dabei konnte man mit ihm so viel mehr machen als nur Audiokassetten abzuspielen: Mit dem eingebauten Mikro konnte man seine Lieblingslieder lautstark mitschmettern, außerdem ließ sich damit der neuste Song der Lieblingsband im Radio aufnehmen, und zwar auf, genau: Eine Kassette.
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Rekorder

Das geht den ganzen Rekordern übrigens ähnlich: Keine Video- und Audiokassetten bedeutet natürlich auch, dass der Videorekorder und Walkman nicht länger benötigt werden. Nun verstauben sie in den Regalen. Auch der Kassettenrekorder gehört zu einer aussterbenden Art, und dabei konnte man mit ihm so viel mehr machen als nur Audiokassetten abzuspielen: Mit dem eingebauten Mikro konnte man seine Lieblingslieder lautstark mitschmettern, außerdem ließ sich damit der neuste Song der Lieblingsband im Radio aufnehmen, und zwar auf, genau: Eine Kassette. © pixabay

Dasselbe gilt auch für CDs und DVDs: Streamingdienste bieten zahlreiche Filme und Serien umsonst an, und was es nicht gibt, beschaffen sich viele dennoch über nicht ganz legale Seiten im Netz. Der Filmindustrie schadet das: Es gibt weniger Einnahmen durch Kinobesuche oder eben verkaufte DVDs und BluRays. In der Musikbranche ist es mit Diensten wie Spotify oder auch YouTube ähnlich: Auch hier kommt man billig bis umsonst an so ziemlich jedes Lied. Immer häufiger kommt es deshalb vor, dass CDs und DVDs auf Ramschtischen landen und zu geringen Preisen angeboten werden.
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DVDs und CDs

Dasselbe gilt auch für CDs und DVDs: Streamingdienste bieten zahlreiche Filme und Serien umsonst an, und was es nicht gibt, beschaffen sich viele dennoch über nicht ganz legale Seiten im Netz. Der Filmindustrie schadet das: Es gibt weniger Einnahmen durch Kinobesuche oder eben verkaufte DVDs und BluRays. In der Musikbranche ist es mit Diensten wie Spotify oder auch YouTube ähnlich: Auch hier kommt man billig bis umsonst an so ziemlich jedes Lied. Immer häufiger kommt es deshalb vor, dass CDs und DVDs auf Ramschtischen landen und zu geringen Preisen angeboten werden. © pixabay

Ein weiterer, früher unverzichtbarer Alltagsgegenstand wird inzwischen immer seltener: Der gute, alte Planer. Während man in diesen Taschenbuch-großen Kalendern früher alle wichtigen Termine zu notieren pflegte, tippen die meisten ihre Erinnerungen inzwischen ins Handy ein. Das hat einen entscheidenden Vorteil: Der Handy-Planer hat eine Erinnerungsfunktion und sorgt am entsprechenden Tag dafür, dass zum Beispiel ein Geburtstag nicht vergessen wird. In den Planer hingegen muss man selbst einen Blick werfen, um sich die Termine in Erinnerung zu rufen. Dennoch, das hatte schon Stil früher, mit dem dicken, vollgekritzelten Kalender zu zeigen, wie wichtig und beliebt man ist.
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Kalender/ Planer

Ein weiterer, früher unverzichtbarer Alltagsgegenstand wird inzwischen immer seltener: Der gute, alte Planer. Während man in diesen Taschenbuch-großen Kalendern früher alle wichtigen Termine zu notieren pflegte, tippen die meisten ihre Erinnerungen inzwischen ins Handy ein. Das hat einen entscheidenden Vorteil: Der Handy-Planer hat eine Erinnerungsfunktion und sorgt am entsprechenden Tag dafür, dass zum Beispiel ein Geburtstag nicht vergessen wird. In den Planer hingegen muss man selbst einen Blick werfen, um sich die Termine in Erinnerung zu rufen. Dennoch, das hatte schon Stil früher, mit dem dicken, vollgekritzelten Kalender zu zeigen, wie wichtig und beliebt man ist. © pixabay

Was man 2019 hauptsächlich nur noch in Kindergärten oder Grundschulen findet, wurde vor einigen Jahren noch ganz regulär für einfachere Rechnungen verwendet. Der Rechenschieber half dabei, sich Zwischenergebnisse leichter zu merken und den Überblick über die Rechnung zu behalten. Inzwischen gibt es digitale Rechner und Apps, die die kniffligen Schritte ganz einfach und unkompliziert erledigen.
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Rechenschieber

Was man 2019 hauptsächlich nur noch in Kindergärten oder Grundschulen findet, wurde vor einigen Jahren noch ganz regulär für einfachere Rechnungen verwendet. Der Rechenschieber half dabei, sich Zwischenergebnisse leichter zu merken und den Überblick über die Rechnung zu behalten. Inzwischen gibt es digitale Rechner und Apps, die die kniffligen Schritte ganz einfach und unkompliziert erledigen. © pixabay

Werden sie abgeschafft, oder dürfen sie bleiben? Mit dem Verbot von Plastiktüten will die Politik nächstes Jahr den Gebrauch von Plastiktüten eindämmen und die Umwelt schützen. Es kann also sein, dass dieser Anblick bald der Vergangenheit angehört. Stattdessen werden die Kunden künftig entweder Papier- oder wiederverwertbare Tüten aus Jute und Stoff erhalten, oder einfach direkt selbst ihre Rucksäcke und Einkaufstaschen mit zum Shoppen nehmen.
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Plastiktüten

Werden sie abgeschafft, oder dürfen sie bleiben? Mit dem Verbot von Plastiktüten will die Politik nächstes Jahr den Gebrauch von Plastiktüten eindämmen und die Umwelt schützen. Es kann also sein, dass dieser Anblick bald der Vergangenheit angehört. Stattdessen werden die Kunden künftig entweder Papier- oder wiederverwertbare Tüten aus Jute und Stoff erhalten, oder einfach direkt selbst ihre Rucksäcke und Einkaufstaschen mit zum Shoppen nehmen. © pixabay

In vielen Regalen setzen sie inzwischen immer mehr Staub an: Lexika, Enzyklopädien, und Wörterbücher. Über das Smartphone lassen sich ganz einfach Fremdwörter nachschlagen, Wissenslücken füllen und Schreibweisen überprüfen. Dabei kommt es allerdings immer wieder vor, dass einem ein Begriff, eine Band oder ein Schauspieler auf der Zunge liegt und man ganz bewusst versucht, das Rätsel ohne Hilfe des Handys zu lösen.
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Lexika und Duden

In vielen Regalen setzen sie inzwischen immer mehr Staub an: Lexika, Enzyklopädien, und Wörterbücher. Über das Smartphone lassen sich ganz einfach Fremdwörter nachschlagen, Wissenslücken füllen und Schreibweisen überprüfen. Dabei kommt es allerdings immer wieder vor, dass einem ein Begriff, eine Band oder ein Schauspieler auf der Zunge liegt und man ganz bewusst versucht, das Rätsel ohne Hilfe des Handys zu lösen. © pixabay

Für die Zähne waren sie eine große Herausforderung, für die Kinder eine große Freude: Die Wunderbälle. Diese Süßigkeiten bestehen aus mehreren Schichten, die es abzulecken gilt, um an das Innere zu kommen. Entweder ist es ein Kaugummi, oder Brause, oder Traubenzucker, oder andere Leckereien. Inzwischen gibt es die Wunderbälle kaum noch zu kaufen. Das trifft auf eine Reihe anderer Süßigkeiten zu, wie die Kaugummis in Popel-Form oder die allseits beliebten Leckmuscheln. Manche Läden führen sie allerdings immer noch.
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Wunderball/ Wunderkugel/ Monsterball

Für die Zähne waren sie eine große Herausforderung, für die Kinder eine große Freude: Die Wunderbälle. Diese Süßigkeiten bestehen aus mehreren Schichten, die es abzulecken gilt, um an das Innere zu kommen. Entweder ist es ein Kaugummi, oder Brause, oder Traubenzucker, oder andere Leckereien. Inzwischen gibt es die Wunderbälle kaum noch zu kaufen. Das trifft auf eine Reihe anderer Süßigkeiten zu, wie die Kaugummis in Popel-Form oder die allseits beliebten Leckmuscheln. Manche Läden führen sie allerdings immer noch. © Ixnayonthetimmay_gemeinfrei

Mit Einführung der Mailbox wurden auch diese Geräte überflüssig: Der Anrufbeantworter. Wer früher nicht zuhause war und über das Telefon nicht erreicht werden konnte, hatte trotzdem die Möglichkeit, informiert zu bleiben: Nämlich dann, wenn eine Nachricht auf dem AB hinterlassen wurde. Am meisten Spaß machte dabei immer das Besprechen des Bandes. Jetzt gibt es die Mailbox am Handy und sowieso diverse Messenger-Applikationen. Nachrichten auf einem AB zu hinterlassen ist also schlicht nicht mehr von Nöten.
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Anrufbeantworter

Mit Einführung der Mailbox wurden auch diese Geräte überflüssig: Der Anrufbeantworter. Wer früher nicht zuhause war und über das Telefon nicht erreicht werden konnte, hatte trotzdem die Möglichkeit, informiert zu bleiben: Nämlich dann, wenn eine Nachricht auf dem AB hinterlassen wurde. Am meisten Spaß machte dabei immer das Besprechen des Bandes. Jetzt gibt es die Mailbox am Handy und sowieso diverse Messenger-Applikationen. Nachrichten auf einem AB zu hinterlassen ist also schlicht nicht mehr von Nöten. © pixabay

Das waren noch Zeiten: Als man mit seinem abgenutzten 10-Pfennig-Stück zum Kaugummiautomaten um die Ecke marschierte, es in die Halterung steckte und dann einmal kräftig am Hebel drehte. Wenn man Glück hatte, waren die Kaugummikugeln immerhin in Folie eingewickelt. Hart waren die Kaugummis allerdings immer, und natürlich mehrere Wochen alt. Mittlerweile sieht man nur noch wenige dieser Apparate - und wenn, sind sie entweder leer oder völlig heruntergekommen.
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Kaugummiautomaten

Das waren noch Zeiten: Als man mit seinem abgenutzten 10-Pfennig-Stück zum Kaugummiautomaten um die Ecke marschierte, es in die Halterung steckte und dann einmal kräftig am Hebel drehte. Wenn man Glück hatte, waren die Kaugummikugeln immerhin in Folie eingewickelt. Hart waren die Kaugummis allerdings immer, und natürlich mehrere Wochen alt. Mittlerweile sieht man nur noch wenige dieser Apparate - und wenn, sind sie entweder leer oder völlig heruntergekommen. © pixabay

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