Hilfreiche Tipps: So kommen Autofahrende unfallfrei durch den Herbst

Problemfrei durch die dunkle Jahreszeit

Hilfreiche Tipps: So kommen Autofahrende unfallfrei durch den Herbst

13 Bilder 28.9.2021, 15:48 Uhr

Regen, Nebel, Laub und rutschige Straßen: Im Herbst lauern viele Gefahren auf Autofahrende. Wir zeigen Ihnen die Risiken auf und haben die besten Tipps gesammelt, damit Sie sicher und problemlos durch die dritte Jahreszeit kommen.

Im Herbst werden die Tage kürzer, Straßen sind zunehmend mit Laub bedeckt, der Nebel wird immer dichter und es kann bereits zu Bodenfrost und damit glatten Fahrbahnen kommen.

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Gefahren im Herbst

Im Herbst werden die Tage kürzer, Straßen sind zunehmend mit Laub bedeckt, der Nebel wird immer dichter und es kann bereits zu Bodenfrost und damit glatten Fahrbahnen kommen. © Ulrich Stamm via www.imago-images.de

Buntes Laub ist nicht nur schön anzusehen, sondern birgt auch Gefahren im Verkehr. Die Straßenverhältnisse können sich schnell ändern. Der Bremsweg kann zunehmen und die Bodenhaftung abnehmen. Der Sicherheitsabstand sollte daher vergrößert werden. Schnelle und ruckartige Lenkbewegungen, starkes Bremsen und Beschleunigen sowie riskante Überholmanöver sollten vermieden werden.

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Vorsicht Rutschgefahr

Buntes Laub ist nicht nur schön anzusehen, sondern birgt auch Gefahren im Verkehr. Die Straßenverhältnisse können sich schnell ändern. Der Bremsweg kann zunehmen und die Bodenhaftung abnehmen. Der Sicherheitsabstand sollte daher vergrößert werden. Schnelle und ruckartige Lenkbewegungen, starkes Bremsen und Beschleunigen sowie riskante Überholmanöver sollten vermieden werden. © imago stock&people

Nicht nur Laub kann im Herbst die Straßenverhältnisse beeinflussen. Reif, Bodenfrost und Eisglätte sind möglich. Dadurch kann es zum Beispiel an Schattenstellen glatt sein. Der Fahrstil ist ähnlich wie bei mit Laub bedeckten Fahrbahnen anzupassen. Schnelle und ruckartige Lenkbewegungen, starkes Bremsen und Beschleunigen sowie riskante Überholmanöver sollten vermieden werden.

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Bodenfrost und Glätte

Nicht nur Laub kann im Herbst die Straßenverhältnisse beeinflussen. Reif, Bodenfrost und Eisglätte sind möglich. Dadurch kann es zum Beispiel an Schattenstellen glatt sein. Der Fahrstil ist ähnlich wie bei mit Laub bedeckten Fahrbahnen anzupassen. Schnelle und ruckartige Lenkbewegungen, starkes Bremsen und Beschleunigen sowie riskante Überholmanöver sollten vermieden werden. © Florian Gaertner/photothek.net via www.imago-images.de

Wild ist im Herbst bei Dämmerung vermehrt auf Futtersuche. Vor Wald- und Wiesenstücken gilt es, das Tempo zu reduzieren und reaktionsbereit zu sein. Dies gilt selbstverständlich und vor allem auch bei Abschnitten mit Warnschildern.

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Wildwechsel

Wild ist im Herbst bei Dämmerung vermehrt auf Futtersuche. Vor Wald- und Wiesenstücken gilt es, das Tempo zu reduzieren und reaktionsbereit zu sein. Dies gilt selbstverständlich und vor allem auch bei Abschnitten mit Warnschildern. © Martin Schutt

Entfernen sie vor dem Losfahren Eis, Reif oder feuchtes Laub von allen Scheiben. Achten sie vor dem Fahrtantritt auf nicht beschlagene Fahrzeugscheiben und saubere Rückspiegel. Aus Zeitgründen nur ein kleines Sichtfenster zu schaffen, kann nicht nur gefährlich werden, sondern sich bei einem Unfall auch negativ auf die Schadensregulierung seitens des Versicherers auswirken. Planen Sie deshalb genügend Zeit ein.

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Schlechten Sichtverhältnissen entgegenwirken

Entfernen sie vor dem Losfahren Eis, Reif oder feuchtes Laub von allen Scheiben. Achten sie vor dem Fahrtantritt auf nicht beschlagene Fahrzeugscheiben und saubere Rückspiegel. Aus Zeitgründen nur ein kleines Sichtfenster zu schaffen, kann nicht nur gefährlich werden, sondern sich bei einem Unfall auch negativ auf die Schadensregulierung seitens des Versicherers auswirken. Planen Sie deshalb genügend Zeit ein. © imago stock&people

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Vorsicht vor Flüssen und bei Senken

Vorsicht vor Flüssen und bei Senken: Dort kann Regenwasser stehen und Aquaplaning verursachen. Die Reifen verlieren die Haftung und das Auto lässt sich nicht mehr lenken. Dann grundsätzlich den Fuß vom Gas nehmen, das Lenkrad gerade halten und auskuppeln. © Ralf Hirschberger/dpa

Erntezeit: Es fahren vermehrt Traktoren, Schlepper und Mähdrescher mit breiten Geräten auf Landstraßen. Überholen ist gefährlich, die Fahrbahn oft verschmutzt und rutschig. Kommt Regen dazu, entsteht dadurch das sogenannte "Bauernglatteis".

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Obacht "Bauernglatteis"

Erntezeit: Es fahren vermehrt Traktoren, Schlepper und Mähdrescher mit breiten Geräten auf Landstraßen. Überholen ist gefährlich, die Fahrbahn oft verschmutzt und rutschig. Kommt Regen dazu, entsteht dadurch das sogenannte "Bauernglatteis". © Thomas Warnack/dpa

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Licht einschalten

Möglichst früh Licht einschalten. Denn das Tagfahrlicht leuchtet nur nach vorne, die Rückleuchten bleiben dunkel. © Fotolia

In Tunneln und Unterführungen nach Starkregen sehr langsam fahren, um Wasserschlag zu verhindern. Sonst kann Wasser in den Ansaugtrakt des Motors laufen.

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Wasserschlag verhindern

In Tunneln und Unterführungen nach Starkregen sehr langsam fahren, um Wasserschlag zu verhindern. Sonst kann Wasser in den Ansaugtrakt des Motors laufen. © Eric Feferberg/AFP

Auf Brücken von Landstraßen und Autobahn langsam fahren und auf Seitenwinde vorbereitet sein. Gefährliche Windböen drohen auch nach dem Überholen von Lastwagen. Bereiten Sie sich mental auf entsprechende Lenkbewegungen vor.

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Auf Wind vorbereitet sein

Auf Brücken von Landstraßen und Autobahn langsam fahren und auf Seitenwinde vorbereitet sein. Gefährliche Windböen drohen auch nach dem Überholen von Lastwagen. Bereiten Sie sich mental auf entsprechende Lenkbewegungen vor. © Florian Gaertner/photothek.de via www.imago-images.de

Parken: Bei Sturm und starken Winden sollte man sein Auto nicht unbedingt unter Bäumen parken. Herabfallende Äste können das Fahrzeug beschädigen.

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Richtig parken bei Sturm

Parken: Bei Sturm und starken Winden sollte man sein Auto nicht unbedingt unter Bäumen parken. Herabfallende Äste können das Fahrzeug beschädigen. © Klaus-Dieter Schreiter

Bei Nebelbänken frühzeitig und kontrolliert abbremsen und den nachfolgenden Verkehr durch die Warnblinkanlage warnen.

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Warnblinkanlage bei Nebelbänken

Bei Nebelbänken frühzeitig und kontrolliert abbremsen und den nachfolgenden Verkehr durch die Warnblinkanlage warnen. © Carsten Rehder/dpa

Sinkt die Temperatur regelmäßig unter sieben Grad, sind Winterreifen ihren sommerlichen Kollegen klar überlegen und die Zeit für den Reifenwechsel ist gekommen. Einen guten Anhaltspunkt liefert auch die sogenannte O-Regel: Winterreifen von Oktober bis Ostern aufziehen lassen. Worauf Sie beim Wechsel auf Winterreifen achten müssen, erfahren Sie hier.

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Rechtzeitiger Reifenwechsel

Sinkt die Temperatur regelmäßig unter sieben Grad, sind Winterreifen ihren sommerlichen Kollegen klar überlegen und die Zeit für den Reifenwechsel ist gekommen. Einen guten Anhaltspunkt liefert auch die sogenannte O-Regel: Winterreifen von Oktober bis Ostern aufziehen lassen. Worauf Sie beim Wechsel auf Winterreifen achten müssen, erfahren Sie hier. © Wedel/Kirchner-Media via www.imago-images.de