Hessischer Hersteller

Produktrückruf: Drei Sorten Olivenöl können Hirnschäden verursachen

16.5.2024, 20:51 Uhr
Nun gibt es einen Produktrückruf eines Herstellers aus Hessen: Drei seiner Olivenöle sollen empfindliche Rückstände eines bestimmten Pestizids enthalten.

© IMAGO/Panama Pictures Nun gibt es einen Produktrückruf eines Herstellers aus Hessen: Drei seiner Olivenöle sollen empfindliche Rückstände eines bestimmten Pestizids enthalten.

Wegen zu hoher Pestizidrückstände hat der Lebensmittelhändler Importhaus Wilms aus Walluf in Hessen einen Rückruf verschiedener Sorten "Gaea" Olivenöl gestartet.

Nach Angaben des staatlichen Portals "lebensmittelwarnung.de" sind die Produkte "Gaea Classic" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 8. Juli 2025, "Gaea Select" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 10. Juli 2025 und "Gaea Salatöl" (500 Milliliter) mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 9. Juli 2025 betroffen.

In diesen Produktchargen war demnach ein erhöhter Rückstand von Chlorpyrifos festgestellt worden. Dabei handelt es sich um ein in der Landwirtschaft eingesetztes Pestizid, welches seit 2020 in der EU nicht mehr zugelassen ist.

Diese drei Olivenöle werden aktuell zurückgerufen.

Diese drei Olivenöle werden aktuell zurückgerufen. © DL von lebensmittelsicherheit.de

Zuletzt wurden unter anderem 16 Sorten Käse zurückgerufen, die in der gesamten Bundesrepublik verkauft wurden, auch die Bäckerei Bickert warnt vor Metallspänen in einigen ihrer Produkte.

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