Schimanski bis Schtonk! Götz Georges Leben und Karriere in Bildern

Als "Tatort"-Kommissar Schimanski wurde Götz George zu einer TV-Legende. Er war nicht nur einer der vielseitigsten Schauspieler des Landes, sondern ein Mensch mit vielen Facetten. Mit seinem Tod am 19. Juni ging eine Ära zu Ende. Sein Leben in Bildern:

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George als Schimanski

Götz George gilt als einer der ganz Großen im deutschen Kino- und TV des 20. und 21. Jahrhunderts. Seine wohl beliebteste Rolle war die des Duisburger "Tatort"-Kommissars Horst Schimanski. Die Bilder zeigen George als "Schimi" - einmal zum Auftakt der Reihe 1981 (rechts) und 2006. © Martin Athenstädt/Horst Ossinger/dpa

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Götz und Heinrich George

Götz George wurde die Schauspiel-Karriere quasi in die Wiege gelegt. Er ist der Sohn des Bühnenschauspielers Heinrich George (links). Mit dem Doku-Drama "George", das 2013 gedreht wurde, setzte der Sohn dem Vater 2013 ein Denkmal. © dpa

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Götz George und Mutter Berta Drews

Auch Georges Mutter, Berta Drews, war Bühnenschauspielerin. Das Bild zeigt Götz George und seine Mutter 1986, ein Jahr vor ihrem Tod. © dpa

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Karrierebeginn in den 1950ern

Zunächst zog es auch Götz George auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Sein Bühnendebüt hatte er 1950 in William Saroyans "Mein Herz ist im Hochland" am Berliner Hebbel-Theater. © dpa

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Bambi-Verleihung 1962

1962 wurde Götz George in der Karlsruher Schwarzwaldhalle der Bambi als bester Nachwuchs-Schauspieler verliehen. © Harry Flesch/dpa

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George und seine erste Frau Loni von Friedl

George war von 1966 bis 1976 mit der österreichischen Schauspielerin Loni von Friedl verheiratet. © dpa

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Die Familie George 1968

Bei seiner Ehefrau fand George stets Rückhalt. Aus der Ehe mit Loni von Friedl stammt Tochter Tanja. Die mittlerweile 49-Jährige war zur Todesstunde an der Seite des Schauspielers. © dpa

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George mit Cornelia Froboess 1980

Wie Cornelia Froboess war auch Götz George schon in jungen Jahren ein gefragter Schauspieler. Das Foto zeigt die beiden 1980 in Berlin. © Werner Baum/dpa

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Die Rolle seines Lebens

Seinen größten Zuschauererfolg hatte George in den 1980er Jahren mit den Schimanski-"Tatorten" des WDR. © Martin Athenstädt dpa/lnw

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Komissaren-Duo George und Feik

Als "Tatort"-Komissaren-Team lehrten Eberhard Feik als Thanner und Götz George den Gangstern in Duisburg das Fürchten. Von 1981 bis 1991 ermittelte das Duo im Ruhrgebiet. Ab 1997 trat George dann in einer eigenständigen Krimi-Serie mit dem Titel Schimanski bis 2013 wieder regelmäßig in Aktion. © Horst Ossinger/dpa

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Der Grimme-Preis in Gold

1989 gab es den Grimme-Preis in Gold für den "Tatort"-Krimi "Moltke". Im Bild neben George Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und Fernsehregisseur Hajo Gies (links). © Franz Peter Tschauner/dpa

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Auszeichnung für "Schtonk" 1992

1992 wurde George gemeinsam mit dem Regisseur Helmut Dietl in Berlin für den Film "Schtonk" ausgezeichnet. Der preisgekrönte Film nimmt die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher im Magazin Stern aufs Korn. © Wolfgang Kumm/dpa

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"Der Totmacher"

In der Rolle des Massenmörders Fritz Haarmann stand George 1995 zusammen mit Schauspielkollege Jürgen Hentsch vor der Kamera. Der Film "Der Totmacher" wurde 1996 beim Deutschen Filmpreis in drei Kategorien geehrt. © Rolf Rick/dpa

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Stammgast bei "Wetten, dass...?"

Götz George war Stammgast bei "Wetten, dass...?" Sechsmal saß er auf der Couch - das ist ebenso oft wie Günther Jauch, Franz Beckenbauer und Heidi Klum. © Ingo Wagner/dpa

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Weggefährten

In der neunten Folge der eigenständigen Schimanski-Reihe stand George mit Christiane Hörbinger vor der Kamera. Das Bild zeigt die beiden am Kölner Set von "Schimanski muss leiden" im Jahr 2000. © Horst Ossinger/dpa

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"Tatort"-Komissare unter sich

Stößchen: Die "Tatort"-Kommissare Klaus J. Behrendt, Götz George und Dietmar Bär (von links) feiern 2004 den zehnten Geburtstag der TV-Produktionsfirma Colonia Media, die unter anderem die Kölner und Münsteraner "Tatorte" sowie die Schimanski-Reihe produzierte und produziert. © Jörg Carstensen/dpa

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George mit seiner Frau Marika Ullrich

Götz George mit seiner zweiten Ehefrau Marika Ullrich bei der Fernsehpreisverleihung 2007: Mit der Hamburger Journalistin Ullrich war George von 1997 bis zu seinem Tod zusammen. Auch in seinen letzten Stunden soll sie bei dem Schauspieler gewesen sein. © Jörg Carstensen/dpa

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George präsentiert seine Biografie

2008 brachte George seine Biografie "Götz George. Mit dem Leben gespielt" heraus. © Jörg Carstensen dpa/lnw

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Schimanski 2010 in Duisburg

Es war die Rolle seines Lebens: Bis 2013 war George als Tatort-Kommissar Schimanski in Duisburg zugange. Hier ein Bild von den Dreharbeiten zur 45. Folge 2013. © Jörg Carstensen dpa/lnw

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Drehort Friedrichsplatz in Duisburg

Der Friedrichsplatz in Duisburg-Ruhrort gehört zu den Hauptschauplätzen der Schimanski-Reihe. © Jonas Güttler dpa/lnw

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Verdienstorden von Joachim Gauck

2014 erhielt Götz George aus den Händen des Bundespräsidenten Joachim Gauck einen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland. "Götz George hat Film und Fernsehen in der Bundesrepublik Deutschland mitgeprägt. Er hat immer wieder hochkarätige Rollen gespielt und mit einigen der besten Regisseure des deutschen Films zusammengearbeitet. Seine darstellerische Bandbreite ist legendär und zeigt sich in der hohen Zahl der ihm verliehenen Auszeichnungen", hieß es in der Begründung. © Tim Brakemeier/dpa

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George stirbt am 19. Juni 2016

Am 19. Juni starb der vielfach preisgekrönte Schauspieler im Alter von 77 Jahren in Hamburg. An der Horst-Schimanski-Gasse in Duisburg hinterlassen seine Fans Blumengrüße nach dem Bekanntwerden von Georges Tod. © Roland Weihrauch/dpa