Wie heftig wird es?

"Schwere Unwetter", Hagel, Starkregen: DWD warnt erneut - diese Bereiche in Franken sind betroffen

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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24.5.2024, 17:24 Uhr
Erneut warnt der DWD vor teilweise heftigen Unwettern in Bayern und Franken. (Symbolbild)

© imago (Montage: nordbayern.de) Erneut warnt der DWD vor teilweise heftigen Unwettern in Bayern und Franken. (Symbolbild)

Die Schäden der vergangenen Tage sind noch nicht einmal komplett beseitigt, da warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) erneut. Diesmal geht es um teilweise „heftige Gewitter“ in Bayern.

So bestehe konkret vor allem die Gefahr vor Blitzeinschlägen und umstürzenden Bäumen. Ebenso könne es im Extremfall auch zu erneuten Überflutungen kommen.

Für Freitag (24. Mai 2024) sind laut einer aktuellen Meldung des DWD nun folgende Bereiche in Franken betroffen:

Kreis Bad Kissingen (Stufe 2 von 4)

Kreis und Stadt Coburg (Stufe 2 von 4)

Kreis Kronach (Stufe 2 von 4)

Kreis Lichtenfels (Stufe 2 von 4)

Kreis Rhön-Grabfeld (Stufe 2 von 4)

Überall dort wird aktuell von Stufe zwei von vier gesprochen. Es gehe also um teilweise „starke Unwetter und Gewitter“.

Aber auch in anderen Teiles des Freistaates Bayern kann es zu Gewittern kommen. So ist auf der DWD-Seite auch zu lesen, dass es am Freitag zu Schauern und einzelnen Gewittern in Nordbayern kommen könne. Auch an den Alpen und im westlichen Vorland erwarte man derzeit „einige Schauer und lokale Gewitter“.

Zudem könne es am Freitag (24. Mai 2024) bereits zu starken Gewittern mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen von bis zu 70 Kilometern pro Stunde kommen. Schwerpunkt sei hier „wahrscheinlich in Franken, an den östlichen Mittelgebirgen sowie in Alpennähe“, schreiben die Expertinnen und Experten dazu weiter.

Auch der fränkische Wetterochs spricht in seiner Prognose von Regengebieten, die „uns beeinflussen“. Konkreter wird er hier jedoch nicht. Bis in die erste Tageshälfte am Samstag (25. Mai 2024) hinein. Dann sei jedoch langsam eine (trockene) Besserung in Sicht.

In den vergangenen Tagen erst wurde unter anderem Nürnberg von teilweise heftigen Unwettern heimgesucht. Die Feuerwehr sprach im Anschluss von „dramatischen Situationen“. Autos gingen buchstäblich im Wasser unter, Personen mussten von Autodächern gerettet werden. Auch Taucher waren hierzu im Einsatz.

In einer Unterführung in Nürnberg waren Menschen stundenlang quasi von der trockenen Außenwelt abgeschnitten. Alle Informationen zu dieser Angelegenheit haben wir hier noch einmal für Sie zusammengefasst: