Universität: Bereits mehr als 400.000 Corona-Infektionen in den USA

8.4.2020, 19:23 Uhr
Der Bundesstaat New York ist in der Corona-Krise derzeit das Epizentrum.

© Bryan Smith via www.imago-images.de, imago images/ZUMA Wire Der Bundesstaat New York ist in der Corona-Krise derzeit das Epizentrum.

Der Bundesstaat New York ist in der Corona-Krise derzeit das Epizentrum der USA. Die Zahl der bestätigten Fälle lag dort am Dienstag bei mehr als 138.000, rund 5500 starben infolge einer Infektion mit dem Coronavirus.

In den USA, einem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern, gibt es deutlich mehr bekannte Infektionen mit dem Virus Sars-CoV-2 als in jedem anderen Staat der Welt. Die Zahlen lassen sich wegen der unterschiedlichen Testquote und einer hohen Dunkelziffer jedoch nur begrenzt vergleichen.

Unter den am stärksten von der Lungenkrankheit Covid-19 betroffenen Ländern registrierte die Universität den höchsten Anteil an Corona-Toten relativ zur Bevölkerungszahl bislang in Spanien. Dort starben demnach rund 30 Menschen pro 100 000 Einwohner nach einer Infektion. In Italien waren es 28, in den USA waren es 3,9 Todesfälle pro 100.000 Einwohner, in Deutschland 2,4.

Die Webseite der Forscher der Universität Johns Hopkins wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand bestätigter Infektionen als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der US-Gesundheitsbehörde CDC.

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