Kommentar: Pistenspaß während der Pandemie – ein Risiko

Nürnberg - Italiens Regierung plant für die Weihnachtszeit eine Wintersport-Zwangspause. Und auch Söder plädiert dafür, sämtliche Ski-Gebiete zu schließen. Besser so, findet NZ-Redakteur Manfred Maurer. An Skifahren sei derzeit in vielen wichtigen Urlaubsdestinationen ohnehin nicht zu denken.

Frankreichs Präsident Macron wird die Wintersportorte nicht vor Jahreswechsel öffnen. Österreich steht noch bis 6. Dezember unter Total-Lockdown und wird auch danach wegen absehbar weiter hoher Infektionszahlen die Wirtschaft nur schrittweise wieder hochfahren (können).

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Live: Lockdown wird verlängert - Lockerungen zu Weihnachten

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Italiens Regierung plant für die Weihnachtszeit eine Wintersport-Zwangspause, möchte das aber nur im europäischen Verbund tun – und rennt damit bei Markus Söder offene Türen ein.

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Politik

1.12.2020, 07:35 Uhr

Neue Corona-Regeln in Bayern: Das ändert sich im Dezember

Die Vernunft gebietet einen zeitlich begrenzten, kollektiven Lockdown. Wer aus dem Partysommer gelernt hat, kann nicht sehenden Auges in ein zweites Ischgl laufen. Da hilft es wenig, wenn die Österreicher Après Ski schon gestrichen haben. Das Gedränge an Hotelbars, vor Skiliften und in Gondeln wird nicht zu vermeiden sein.

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Söder will Skigebiete in ganz Europa schließen

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Selbst höchste Sicherheitsvorkehrungen bieten keine Garantie, wie der Österreichische Skiverband gerade vorführt: Der Cheftrainer und zwei Skispringer sind Corona-positiv, obwohl man beim ÖSV besonders aufpasst. Was aber dem ÖSV nicht gelingt, kann den auf die Kooperationsbereitschaft ihrer Gäste angewiesenen Skitouristikern kaum gelingen. Trotz aller Vorsicht.