Nach Corona-Jahr: Union legt in Umfragen zu

9.1.2021, 14:18 Uhr
Das Vertrauen in CDU und CSU ist während des Corona-Jahres gestiegen.

© Federico Gambarini, dpa Das Vertrauen in CDU und CSU ist während des Corona-Jahres gestiegen.

40 Prozent der Befragten sind aktuell der Meinung, dass CDU/CSU am besten mit den Problemen in Deutschland fertig werden, wie aus dem am Samstag veröffentlichten RTL/ntv-"Trendbarometer" von Forsa hervorgeht. Das sind 21 Prozentpunkte mehr als vor rund einem Jahr. Schon damals trauten die Bürger das am ehesten der Union zu. Der Koalitionspartner SPD gewann im Jahresvergleich nur zwei Prozentpunkte (6 Prozent) hinzu. Die übrigen Parteien verloren 5, die Grünen 7 Prozentpunkte.


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Bei der Sonntagsfrage legten CDU/CSU innerhalb von rund zwölf Monaten um 8 Prozentpunkte auf 36 Prozent zu. Die Sozialdemokraten gewannen während des Jahres 2 Prozentpunkte (14 Prozent). Alle anderen haben den Angaben zufolge verloren: die Grünen um 2 Prozentpunkte, Linke, FDP und sonstige kleinere Parteien um minus 1 Prozentpunkt. Am stärksten eingebüßt hat die AfD mit einem Minus von 5 Prozentpunkten.

Auch zeigt sich, dass die Bundesbürger aktuell optimistischer sind als vor einem Jahr. 28 Prozent rechnen Anfang 2021 damit, dass sich die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren verbessern werden. Vor Ausbruch der Pandemie hatten noch 12 Prozent der Befragten mit einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse gerechnet.

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