Geo-Radweg: Vom Ries-Krater bis zum Donau-Durchbruch

11.12.2020, 06:04 Uhr
Geo-Radweg: Vom Ries-Krater bis zum Donau-Durchbruch

© NN-Infografik

Die insgesamt rund 342 Kilometer lange Strecke verläuft weitgehend auf bestehenden Radwegen. Ihr Ansatz: Die Route führt an geotouristischen Sehenswürdigkeiten vorbei und durchquert dabei fast den gesamten Naturpark. Von Nördlingen kommend endet er in Kelheim.


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Wer den neuen Weg ganz oder in Teilen befahren möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Denn die Radwege des Altmühltals, die für die Route durch vier Landkreise kombiniert wurden, lassen sich zu unterschiedlich langen Etappen verbinden.

Wer etwa in Treuchtlingen aufs Fahrrad steigt, befindet sich zunächst auf einem gut 80 Kilometer langen Rundweg. Dieser folgt dem Altmühltal-Radweg über Pappenheim nach Solnhofen und passiert die Zwölf Apostel. Danach geht es weiter über Mörnsheim und Monheim nach Wemding sowie von dort über Polsingen entlang der Rohrach nach Hechlingen am See und zurück nach Treuchtlingen.

Für Einsteiger und Ambitionierte

Ebenfalls möglich sind ein Abstecher nach Westen bis Nördlingen oder auch eine Schleife von Dollnstein über Weilheim, Nassenfels und Eichstätt entlang des Geowegs Urdonautal zurück zum Ausgangspunkt. Weiter nach Osten geht es für ambitioniertere Radler über Walting und Kipfenberg zu einem Rundkurs, der bis Neustadt, Kelheim und Riedenburg führt.


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Eingerichtet wird der Geo-Radweg in Kooperation der Landkreise Weißenburg-Gunzenhausen, Donau-Ries, Eichstätt und Kelheim. Beschilderung, Marketing und Infotafeln werden durch Fördermittel subventioniert. Rund 46.000 Euro und damit etwa die Hälfte der Kosten für die Erschließung fließen im Zuge eines Leader-Projekts.

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