Weiterer Corona-Fall an Hochschule Ansbach bestätigt

29.1.2021, 15:47 Uhr

Konkret gehe es diesmal um den Studiengang Interkulturelles Management am Standort Rothenburg ob der Tauber. Dort hat eine Person, die mittlerweile positiv auf das Virus getestet wurde, an einer Prüfung teilgenommen. Zuvor hatte die Hochschule bereits einen Corona-Fall bestätigt.

Weil die Prüfung in einer 300 Quadratmeter großen Turnhalle in Rothenburg durchgeführt wurde und die 27 Prüflinge plus zwei Aufsichten ausreichend Abstand zueinander hatten, wurde nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt keine häusliche Quarantäne angeordnet, erklärt hierzu Hochschul-Pressesprecher Michael Lang.

Trotz dieser beiden Fälle hält die Hochschule an den bestehenden Regelungen zum Stattfinden von Präsenzprüfungen fest. Wichtig ist hierbei: Studierende haben ein Recht auf Präsenzprüfungen, welches sie auch in der aktuellen Prüfungsphase einfordern. Gründe hierfür können beispielsweise eine schlechte Internetanbindung oder familiäre Ursachen sein.

Dafür gelten ab sofort verschärfte Sicherheitsmaßnahmen: So müssen Studierende auf dem gesamten Campus nun eine FFP2-Maske tragen. Ein Ordnungsdienst sorgt zusätzlich vor Prüfungen dafür, dass die geltenden Hygienemaßnahmen eingehalten werden. Studierende werden in noch kleinere Gruppen eingeteilt und in noch größere Räume verlegt.

Prof. Dr.-Ing. Sascha Müller-Feuerstein, Präsident der Hochschule Ansbach, wendet sich mit folgenden Worten an alle Studierenden: "Es gibt - Stand heute - keinerlei Ansteckungsfälle, die sich aus einer Prüfungssituation ergeben hätten. Die Hochschule Ansbach ist überzeugt, dass das erstellte Prüfungshygienekonzept sinnvoll und wirksam ist und die Studierenden und Mitarbeitenden vollumfänglich schützt, insofern sie sich an die entsprechenden Vorgaben halten.“

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