Beweisaufnahmen im Prozess gegen Bamberger Chefarzt

29.6.2015, 13:47 Uhr

Seit Prozessbeginn hatte der Angeklagte über gefäßchirurgische Fragen referiert. Als erster Zeuge wurde der Rechtsanwalt gehört, der im Auftrag der Sozialstiftung Bamberg jeweils 15.000 Euro Schmerzensgeld für die mutmaßlichen Sexualopfer ausgehandelt hatte.

Der Trägerin des Klinikums Bambergs sei es darum gegangen, die Frauen "nicht um Regen stehen zu lassen" so der Anwalt. Eine Vorverurteilung des Herrn Heinz W. meine dies nicht.

Der Angeklagte hatte schon im Vorfeld bestritten, sexuelle Handlungen an seinen Patientinnen vorgenommen zu haben.

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