Der Wirtschaftskompass Altmühlfranken kommt zurück

3.10.2020, 06:10 Uhr
Der Wirtschaftskompass Altmühlfranken kommt zurück

© Foto: Wiko

Ein halbes Jahr ist seitdem ins Land gezogen und es haben sich Dinge verändert. Grundlegend und vielleicht für immer. Deshalb haben wir entschieden, unser neues Wiko unter eine ebenso klare wie knappe Überschrift zu stellen. "Wandel" wird das Thema sein, mit dem sich die neue Ausgabe im März 2021 beschäftigt.

Projektleiter Kevin Ruff ist bereits auf der Straße, um vor Ort mit den Firmen ins Gespräch zu kommen. Er sitzt in den Büros von Maschinenbaufirmen, ist in Rathäusern zu Gast, nimmt bei Einzelhändlern Platz, sieht sich die Werkstatt von Handwerksbetrieben an und plaudert in Küchen der hiesigen Gastronomie.


WIKO - Der Wirtschaftskompass Altmühlfranken


Bereits jetzt zeichnet sich ab: Der Erfolg des Vorjahres wird keine Eintagsfliege sein. Wiko etabliert sich. "Viele haben darauf gewartet, die besondere Idee, den besonderen Ansatz ihrer Firma in einem expliziten und hochwertigen Wirtschaftsumfeld darzustellen", erzählt Kevin Ruff von seinen ersten Gesprächen für die neue Ausgabe.

Lob habe es immer wieder gegeben, dass man mit dem Wiko nun ein Pendant zu dem geschaffen habe, was es auf Landkreisebene mit dem Kulturmagazin Carpe diem bereits gebe: ein regionales Fachmagazin auf hohem journalistischen Niveau. Immer wieder werde auch die Hoffnung laut, dass sich aus dem Magazin eine Plattform rund um die lokale Wirtschaft entwickeln könnte.

Eigene Wiko-Redaktion

Für die neue Ausgabe haben wir wieder ein Team aus Journalisten zusammengestellt, das sich um die Umsetzung kümmert. Neben den regionalen Profis aus der Redaktion des Weißenburger Tagblatts haben wir auch junge Kollegen ins Team genommen, die aus dem Technischen Journalismus kommen oder einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund haben. Mit dabei wird mit Uwe Ritzer von der Süddeutschen Zeitung zudem erneut einer der renommiertesten Wirtschaftsjournalisten des Landes sein.

Mit Blick auf das Leitthema "Wandel" widmen wir uns einer der Grundkonstanten der Menschheit. Denn: Was bleiben will, ist gezwungen, sich stetig zu verändern. Das gilt auch für Geschäftsmodelle, Organisationsstrukturen, Vertriebsmodelle und ganze Branchen. Wir wollen uns diesem Wandel ganz konkret in Bezug auf Altmühlfranken widmen. Und zwar in verschiedenen Dimensionen.

Wie hat Corona die Wirtschaft verändert?

Erstens: Corona-Wandel. Was hat dieses Virus tatsächlich verändert? Wo sind diese Veränderungen nur eine kurze Auszeit von der Normalität, wo werden sie bleiben? Und: Was hat diese Pandemie-Erfahrung mit den Menschen gemacht, die mit Blick auf die Wirtschaft Arbeitnehmer und Konsumenten sind?

Zweitens: grüner Wandel. Nachhaltigkeit ist heute irgendwas zwischen Marketinginstrument, Zukunftstechnologie und Kostenminimierung, aber vor allem ist sie hartes Business. Wir schauen uns an, wie das Thema Ressourcenschutz, Umweltauflagen und grüne Technologien die Wirtschaft in der Region prägen.

Drittens: gesellschaftlicher Wandel. Es ändern sich Dinge in den Hierarchien, in der Auffassung, wie man Unternehmen führt. Die Beziehungen zwischen Chef, Teamleitern und Mitarbeitern verändern sich und mit ihnen die Erwartungen. Damit verbunden sind neue Generationenfragen. Was ist zum Beispiel dran an der neuen Generation Work-Life-Balance?

Spannende Themen, für die die Recherchen bereits anlaufen, um im März dann dichte und starke Geschichten auf der Langstrecke bieten zu können. Wir freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis. Das wird wieder im gesamten Landkreis über die Tageszeitungen verteilt.


Info

Unternehmen, die an einem Firmenporträt interessiert sind, können sich unter der Mailadresse wiko@weissenburger-tagblatt.com oder der Telefonnummer 0175/3 66 59 94 melden. Kevin Ruff stellt das Projekt gerne bei einem Firmenbesuch vor Ort vor.

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