Für mehr Würde: Fürth erprobt Pfandringe

FÜRTH - Das Wühlen im Abfall soll Leergutsammlern erspart bleiben: An drei Stellen im Fürther Zentrum wurden nun Pfandringe montiert.

In vielen deutschen Städten gibt es sie bereits, nun hat auch Fürth einen Probelauf mit den so genannten Pfandringen gestartet: Zu finden sind sie vor dem Bahnhofsgebäude, in der Fußgängerzone und in der Adenaueranlage.

Sie werden üblicherweise an Mülleimern montiert, damit die Menschen ihre Pfandflaschen dort abstellen können. Bedürftige, die aufs Sammeln des Leerguts angewiesen sind, müssen dadurch nicht mehr im Abfall wühlen.

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Pfandringe: Städte machen unterschiedliche Erfahrungen

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Außerdem, so die Stadt in einer Mitteilung, trügen sie zu mehr Nachhaltigkeit bei. Denn: In Deutschland werden jährlich etwa 28 Millionen Pfandflaschen im Restmüll entsorgt. Dank der Pfandringe werden sie stattdessen recycelt.

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Damit sowohl den Müllsammlern als auch der Umwelt geholfen wird, sollten die neuen Abstellvorrichtungen tatsächlich nur für Pfandflaschen verwendet werden. Die Stadt bittet darum, dass Passanten darin keinen Unrat wie etwa Coffee-to-go-Becher entsorgen.