Ein Paradies für Skater in Höchstadt

9.11.2020, 07:00 Uhr
Ein Paradies für Skater in Höchstadt

© Foto: Paul Neudörfer

Nachdem bereits die Sportflächen für Fußball, Volleyball und Basketball in Betrieb sind, ist eine Nürnberger Firma derzeit mit den Betonarbeiten am Skatepark beschäftigt.

Erfreulicherweise, so Nißlein, konnte eine Höchstadter Firma mit den Erdarbeiten beauftragt werden.

Das Genehmigungsverfahren hat lange gedauert, viele verschiedene Ämter mussten ihren Segen geben. Erste Gespräche fanden bereits 1998 statt, es folgten intensive Debatten im Stadtrat. Vor drei Jahren hat man dann die Jugendlichen des Jugendzentrums mit ins Boot geholt, um auch deren Vorstellungen und Ideen einzubinden. Und nun soll die neue Sportanlage ein Paradebeispiel dafür werden, wie das Gelände der Kulturfabrik und die Aischauen eine Verbindung eingehen.

Magnet für Jung und Alt

Die Anlage soll ein Magnet für Jung und Alt werden. An der Skateranlage werde noch Rasen angesät, Bäume werde es dort jedoch nicht geben, so die Planerin. Natürlich würden auch Bänke vorhanden sein. Der Skatepark kostet rund 160 000 Euro, die Gesamtkosten der Freizeitanlage belaufen sich auf etwa 300 000 Euro; knapp die Hälfte kommt als Zuschuss der Städtebauförderung.

Wann genau die Ramps, Halfpipes, Curbs und Rails genutzt werden können, hängt vom Wetter ab. Die Gesamtanlage soll laut Bürgermeister Gerald Brehm im kommenden Frühjahr offiziell seiner Bestimmung übergeben werden.

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