Wie Höchstadt an frisches Trinkwasser kommt

HÖCHSTADT - Bald wird das Trinkwasser für die Stadt Höchstadt und Kunden in der Umgebung aus weiteren Quellen sprudeln. Die Bauarbeiten an den Brunnen zwölf und 13 gehen ihrem Ende entgegen.

Zu sehen sind die Baustellen im Aischgrund flussaufwärts in Richtung Lonnerstadt. Anders als die älteren Brunnen in den Wiesen in der Nähe werden die neuen Entnahmestellen mit einer ebenerdigen Brunnenstube ausgestattet, erläuterte Torsten Dürrbeck von der städtischen Wasserversorgung gegenüber unserer Zeitung. Das erleichtere ihm und seinen Mitarbeitern den Zugang und die Wartungsarbeiten.

Außerdem seien sie weniger den eventuell aus den Schächten entweichenden Gasen ausgesetzt, so Dürrbeck. An den Eingang kommen jeweils gewaltige Muschelkalkquadersteine.

Die neuen Brunnen stellen auf Jahre hin die Menge und Qualität des Höchstadter Trinkwassers sicher, führte der städtische Angestellte aus. Man stelle sich so auf den wachsenden Bedarf ein, der möglicherweise mit der Erschließung neuer Wohn- und Gewerbegebiete einhergehe.

Erst vor knapp drei Jahren hat die Stadt übrigens zwei Brunnen im Waldgebiet Birkach in Betrieb genommen.

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Höchstadt

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